Manchmal sind neue Nachrichten, schwer zu ertragen. Besonders, wenn es um Menschen geht, die einem am Herzen liegen und man gerade erfahren hat, dass es ihnen ziemlich schlecht geht. Diese traurigen Neuigkeiten, hinterlassen oft eine unerträgliche Hilflosigkeit. Man würde ihnen so gerne die Last abnehmen, jedoch kann man es leider nicht. Dazu kommen noch die eigenen Gefühle, die ungewollt in einem hoch kommen und die Emotionen verrückt spielen lassen. Schmerz, Trauer, Angst, Verzweiflung und Hilflosigkeit wechseln sich immer wieder ab. Es geht eben um Menschen, die man liebt und braucht......
Liebe, Trauer, das Glücklichsein, Freude und noch viel mehr... Die Sprache der Gefühle bedarf keiner Worte und dennoch ist sie die mächtigste Sprache, die wir kennen.
Sie verbindet nicht nur Menschen untereinander, sondern viele Lebewesen miteinander.
Peter PratschNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Trauer ist wie ein Felsbrocken. Wegrollen kann man ihn nicht. Zuerst versucht man, nicht darunter zu ersticken. Dann hackt man ihn Stück für Stück kleiner, und den letzten Brocken steckt man in die Hosentasche und trägt ihn ein Leben lang mit sich herum.
Wenn Trauer den Körper befällt und man den Schmerz fühlen kann. Wenn Kummer von Hass verdrängt wird und in Wut umschlägt. Wenn Fäuste gegen Wände schlagen, als könnten sie den Schmerz lindern.
Worte sind wie Netze, wir hoffen das sie das abdecken was wir meinen, aber wir wissen, so viel Freude oder Trauer oder Erstaunen können sie gar nicht zum Ausdruck bringen.