Lebensbaum Ein Menschenleben in der Zeiten Raum, ist zu vergleichen mit einem Baum. Im Frühling das Leben als kleine Pflanze begann, dann wächst sie ganz langsam heran. Er ist noch nicht kräftig, doch biegsam und weich, braucht Pflege und Stütze in seinem Bereich. Ist der Frühling vorangegangen, sind seine Knospen aufgegangen. Blüten entfalten sich ganz sacht und der Baum steht in voller Pracht.
Im Sommer seht er so richtig im Saft und erreicht nun seine ganze Kraft. Er kann seine Blätter zum Licht hin wenden und vielen seinen Schatten spenden.
Im Herbst erlebt er eine schöne Zeit und hüllt sich in das bunteste Kleid. Die Blüten verwelken, doch es reift etwas nach, die Früchte des Lebens kommen danach. Ein wenig kehrt nun Ruhe ein und er richtet sich auf den Winter ein.
Im Winter hat er seine Früchte verloren und wird durch sie doch wiedergeboren, durch die Samen, die konnten sprießen und Nachkömmlinge ins Leben entließen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ich wünsche Dir die Fröhlichkeit eines Vogels im Ebereschenbaum am Morgen, die Lebensfreude eines Fohlens auf der Koppel am Mittag, die Gelassenheit eines Schafes auf der Weide am Abend.
Als ich ein Kind war, saß ich nicht vor dem PC oder vor einer Spielkonsole. Da ging es nach draußen und man spielte Schnitzeljagd, Verstecken und Fußball. Jeder Baum wurde erobert und die Äpfel des Nachbarn wurden vom Baum geklaut. Wir tobten und sprangen durch jede Regenpfütze, sausten jeden Berg mit Rollschuhe oder Schlitten herunter. Aufgeschlage Knie und dreckige Klamotten waren normal. Niemand brauchte ein Telefon, um sich mit Freunden zu unterhalten. Alles wurde persönlich und in der Clique besprochen. War ne schöne Zeit.
Immer wieder einmal finden wir Schlüssel, die wie durch Zauberhand das Tor zu unseren Erinnerungen weit aufstoßen.
Diese Schlüssel haben, unter anderem, die Form eines Liedes, eines Ortes, eines Duftes oder aber auch eines Andenkens, das nur ganz persönlich für uns einen unermesslichen Wert besitzt.
Auch die Musik der Natur, wie das Plätschern eines Baches, das einsame Singen eines Vogels in den frühen Morgen- und Abendstunden oder das Flüstern eines Baumes, wenn der Wind sanft durch dessen Blätter streift, können solche Schlüssel sein.
Ich liebe solche Erinnerungen! Zeigen sie mir doch, wie viel schöne Augenblicke ich schon erleben durfte.
Peter PratschNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Sei gut zu Dir! Du hast es verdient, dass es dir gut geht! Gönn Dir was Schönes! Etwas Ruhe... und Entspannung! Einfach mal die Seele baumeln lassen und sich selbst belohnen.
Warum fürchtest du den Tod? Das Blatt, das im Herbst vom Baum fällt, fürchtet den Tod nicht, denn es weiß, dass es zu Erde wird und das Leben wieder von Vorne beginnt. Es ist ein ewiger Kreislauf.
Es ist wie bei einem Baum. Du musst in der Tradition wurzeln, aus der du kommst, um, wenn nötig, deren Wunden zu heilen. Dann kannst du von dort aus deine Zweige ausstrecken und das Neue damit umfangen.
Mancher Mensch muss erst mit dem Kopf gegen einen Baum rennen, bevor er merkt, dass er auf dem Holzweg ist.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Ich bin der Mensch, durch den die lichte Kraft der Engel ungehindert wirken kann. Tauche auf, aus dem Nichts. Verschwinde im Nichts. Bin wie der Wind. Der Duft einer Blume. Das blinzelnde Licht durch einen Baum. Der Schatten an der Wand. Still und unerkannt. Bescheiden und sanft. Mein Rat ist heilig, meine Tat hilfreich, mein Wille frei. Ich bin schon lange da, wie ich benötigt werde. Oftmals werde ich bemerkt, wenn ich schon gewesen bin.
Ich denke an die schöne Welt, und das was sie zusammen hält, wie all das Schöne ineinander greift, geboren wird und dann auch reift, die weiten Täler in ihrer Pracht, den funkelnden Himmel in der Nacht, an all die Blumen und den Baum der fiel, an all die Kinder im fröhlichen Spiel, die vielen Tiere so groß und so klein, an Schnee und Regen und Sonnenschein, an all die Wunder wie jedes lacht, auch an die Dunkelheit der Nacht, dann denk ich an des Menschen Macht, und bete für der Schöpfung Pracht.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Kein Halm, keine Blume, kein Baum wächst bis in den Himmel. Nur wir Menschen greifen nach den Sternen und zertreten dabei den Garten, in dem wir leben.