Jeder kocht sein eigenes Süppchen mit möglichst viel Freiheit. Das mag gut schmecken, doch für die Menschheit und ihre Zukunft wäre ein gemeinsames Süppchen wesentlich besser.
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Jeder tut etwas aus eigenen Beweggründen, und doch folgt er seinem Schiksal. Das gilt für den einzelnen Menschen wie für die Gesellschaft, nur das wir uns das Schiksal gar nicht richtig erklären können. So sind wir ständig auf der Suche nach Antworten.
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Der Mensch meint sein Schicksal selbst in der Hand zu halten, doch ständig treibt ihn immer etwas an. Er müsste die Natur und seine Umwelt erhalten, doch er zerstört sie weiter. Er müsste Produktion und Konsum sinnvoller gestalten, doch er lebt immer hemmungsloser. Er müsste wirtschaftliche Macht demokratischer verteilen, doch sie häuft sich in wenigen Händen. Jeder vernünftige Mensch weiß um diese Probleme, und doch machen wir weiter so. Haben wir unser Schicksal wirklich selber in der Hand?
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Unsere Welt ist nicht mehr so einfach wie früher, sie vollends zu verstehen nahezu unmöglich, die Folgen unseres Handelns unüberschaubar, wir sollten respektvoller miteinander umgehen, denn jederMensch kann großes vollbringen, zunehmend auch im Hass.
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Wenn Millionen einen einzigen Menschen anhimmeln, ja bei jeder seiner Bewegungen kreischen, dann ist er entweder ein Übermensch, oder die anderen Untermenschen.
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JederMensch, jedes Volk, jedes Land, verfolgt seine Interessen, doch ein Blick aus dem All auf unseren blauen Planet lässt all diese Interessen in einem größeren Erfordernis verblassen.
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Wir denken, wir brauchen Freiheit, doch unser Streben danach macht die unsichtbaren Fäden, an denen wir hängen, noch stabiler. Wir denken, wir brauchen Individualismus, dabei ist jeder von uns absolut einmalig, und erst durch die Suche verlieren wir ihn. Wir denken, wir brauchen Wohlstand, und indem wir danach streben, versagen wir ihn uns. Wenn etwas wirklich wichtig und notwendig ist, dann das der Mensch den Menschen braucht.
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So sicher wie sich die Technik nicht rückwärts entwickeln wird, so sicher ist, das jederMensch zu jeder Zeit transparent, beobachtbar und auch manipulierbar gemacht werden kann. Es ist alles eine Frage der Möglichkeiten, und damit des Geldes, weder Staat noch Demokratie haben dagegen eine wirklich reale Chance.
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In nicht allzu ferner Zukunft werden millionenfache eigene Möglichkeiten Millionen Menschen auslöschen, nur weil die Ethik nicht bedacht wurde. Eine Zeit in der Jeder vor Jedem Angst haben muss.
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Mächtige Metropolen der Menschheit. Ein gewaltiges, prächtiges Häusermeer, doch Wärme will nicht aufkommen. Stahl und Glas wachsen zum Himmel, doch es wirkt bedrohlich. Tausende Menschen hinter Glas, doch keiner sieht aus dem Fenster. Die Straßen und Tunnel voller Leben, doch sie schlucken die Menschen nur. Bunte Geschäfte und Wohlstand überall, doch die Menschen wirken traurig. Es gibt alles zu kaufen, nichts fehlt. doch die Menschen finden keine Ruhe. Matte Augen und Nähe suchende Herzen, doch sie rennen achtlos aneinander vorbei. So viele Menschen auf engstem Raum, doch jeder ist mit sich selbst beschäftigt. Kinder mit neugierigen Augen wollen spielen, doch das Gewühle belehrt sie. Am Rande Fabriken die alles produzieren, doch quälende Hilferufe dringen nach draußen. Diese Metropole verschlingt gierig alles, lachende Kinder, fröhliche Menschen, traurige Herzen Hier ist alles sehr effektiv, auch der Verbrauch des Menschlichen. Die Metropolen der Menschheit, ein Fenster in die Zukunft
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Der Mensch ist wie des Waldes Baum, die Äste erstreben Freiheit und Raum. Das Wachstum brachte ihm das Licht, dieses aber schuf er nicht. Doch was da steht in seiner Macht, er über alle Bäume lacht. Denn Kommerz und Gier bestimmen das Sein, wichtig sei der äußere Schein. Diese Vernunft lässt Laub und Äste treiben, individuell und frei muss jeder bleiben. Er meint der Stamm er hält allein, wofür Zusammenhalt und schützend Sein. So wächst heran eine wuchernd Krone, das mir ja keiner die Ressourcen schone. Zusammenhalt das braucht er nicht, dafür der Sturm ihn auch zerbricht. Im Fallen versucht er noch zu fliegen, doch Schwerkraft verhandelt nicht und tut ihn kriegen. Er so nur kurze Zeit gewandelt, weil er nach seinem Sinn gehandelt.
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Die Gesellschaft hat keinen festen Kern an Werten und Orientierungen mehr für die Menschen parat. So sucht jeder nach allen möglichen Wegen und der Kitt der Gemeinschaft bröckelt immer mehr.
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Bei unserem Wohlstand müssten wir jedem die Existenznot nehmen und Bildung schmackhaft machen. Weder mehr Leistung noch mehr Wachstum können uns retten. Bildung nimmt Einfluss auf soziales Handeln, und wenn jeder begreift, das sein Handeln summiert mit allen die Entwicklungsrichtung der Menschheit bestimmt, dann haben wir eine reale Chance.
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So viele Menschen, so viele Schicksale, so viel Leid ! Dabei könnten wir vieles verhindern, es müsste nur jeder einen Fußbreit seines Egoismus aufgeben ! Doch wir haben uns entschieden, wir wollen mehr, und so müssen wir auch den Preis dafür bezahlen.
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Außer den Gesetzen geht das die Gemeinschaft nivellierende ständig zurück. Jeder macht eben das, wozu er gerade Lust hat. Das macht das Zusammenleben nicht gerade einfacher. Das dabei auch immer mehr Menschen durchdrehen, ist eine logische Folge dessen. Aber das ist eben der Preis von Individualismus und Freiheit pur.
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Wie jedes Tier hat auch jederMensch ihm eigene Interessen und einen ihm eigenen Willen. Doch was den Menschen vom Tier unterscheidet ist, das er zu Kompromissen im Rahmen der ethischen Normen fähig ist.
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Glück der Liebe Wie ratlos blickt der Mensch in die Zeit, und seine Sehnsüchte treiben ihn so weit. Immer mehr Sorgen tun ihn plagen, immer öfter kommen qualvolle Fragen. Er lenkt sich ab mit Unterhaltung und Spaß, doch für die Seele ist alles nur Fraß. Der Wohlstand uns erdrückt, weil sich jeder nur noch dafür bückt, so haben wir vergessen was uns glücklich macht, es ist ganz einfach der Liebe Pracht.
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