Es geht um jeden Versuch da ist keiner verschwendet Doch erst wenn versucht zu Sucht verendet Ist allein der Frust mein Preis So durchbrech ich meinen Teufelskreis Und mach daraus ne Glücksspirale Brenn für meine ideale Die ich vertrete für wer ich bin Denn darin liegt für mich mein Sinn
Die Spirale der negativen Gedanken (oder wie mache ich aus einer Mücke einen Elefanten ).
Wenn es mir emotional schon nicht gut geht, reicht eine Kleinigkeit aus und schon rutsche ich die Spirale der negativen Gedanken herunter. Plötzlich kommen die schlimmsten Situationen in meinem Kopf und werden zu realen Gefahren. Ein Gedanke führt zu einen weiteren furchtbaren Gedanken. Irgendwan kommt man dann unten an und das Schlimmste was man sich vorstellen kann, wird für einen hundertprozentig eintreffen. Egal wie absurd es für andere erscheinen mag... für mich scheint es in diesem Augenblick keinen anderen Ausweg zu geben.
Dann hilft nur Abstand und Ablenkung, bis ich wieder einen klaren Gedanken fassen kann.
Die Hälfte der gekauften Dinge braucht der Mensch nicht wirklich, doch er wurde von Markt und Gesellschaft zu einem Konsumtier abgerichtet, welches die Kauflust braucht um den Leistungsstress auszugleichen, welches eine elende Spirale in Gang setzt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Während ein Kreis für ein sinnvolles Gebilde steht, steht die Spirale eher für Phantastik, weil sie sich mit gleichem Abstand nach außen erweitern lässt, aber nach innen würde man sie langziehen, wie eine Kugelschreiberfeder im Abstand gleich bleibt. Über das Merkmal Abstand, führt sie sich selbst ad absurdum.
Die Spirale dreht sich in die Breite, aber nicht mehr wenn man sie langzieht.
Alles wiederholt sich, geht in Spiralen Das Leben ist ein Bild ohne Rahmen Die Zukunft ist ein Kind ohne Namen Der Wind will uns sagen: Jemand anders mischt das Spiel wir sind nur die Karten.
Alle Spekulation, vielleicht alles Philosophieren, ist nur ein Denken in Spiralen; wir kommen wohl höher, aber nicht eigentlich weiter, und dem Zentrum der Welt bleiben wir immer gleich fern
Arthur SchnitzlerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Oktober 1931) Zur Autorenbiographie