Die vollständige Frage ("Wenn Gott gut UND allmächtig ist, warum gibt es dann das Böse auf der Welt?") ist unter dem Namen Theodizee übrigens ein Dauerbrenner unter den philosophischen Fragen, gleich neben dem Sinn des Lebens und einsam umfallenden Bäumen.
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Ganz einfach: Es gibt nichts wahrhaft Böses. Das Böse ist ein Konstrukt aus hintergründigen Auslösern mit gesellschaftlichem Anstoß. Man ist nicht wirklich böse sondern hat stets einen (mehr oder minder plausieblen) Beweggrund dafür.
Man sieht es schon in der Biebel bei Kain und Abel. Kain ist ja als der erste Böse verschriehen. Das stimmt so aber nicht. Er hat eine simple Enttäuschung nicht verarbeiten können, die der "Vater" inszeniert hat um ihm - überaus erfolglos - den Umgang mit dem freien Willen zu lehren. Blöderweise war die Verhältnismäßigkeit nicht gegeben.
Lange Rede, kurzer Sinn: Es gibt nichts wahrhaft Böses. Es sind alles nur Versuche von Personen, die es durch ihre Hintergrundgeschichte nicht besser können.
So, und nun bin ich auf die folgende Diskussion gespannt *lach*
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Gott schuf erst den Mann und dann die Frau. Der Mann war einfacher zu bauen! Die Idee, eine Frau zu erschaffen, verwirrte sogar Gott für eine kurze Zeit lang.
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Wenn der Mensch Gottes Gnade will, muss er aufhören zu beten und die Welt endlich zum Guten verändern.
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Frauen sind Gottes Geschenk an die Männer. Aber manchmal auch ein Fluch.
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Wenn ich dich liebe, dann liebe ich dich wie eine Göttin, gottlos, schamlos und hemmungslos.
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Der Tanz um die Seelen Trag ich meine goldene Maske auf dem Ball der Eitelkeiten. Spiel ich Gott, Minister, König kann das ganze Volk verwalten. Oh, wie herrlich ist mein Glanze, auf Musiker spielt mir zum Tanze! Spiel ich mit Seelen, Herzen und den Geistern ... Das Spiel der Macht und auch der Gier ich bin des Volkes großer Meister ... Denn Eure Seelen ... gehören jetzt mir!
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Drei Wochen war der Frosch so krank! Jetzt raucht er wieder. Gott sei Dank!
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Gott lebt, er über uns schwebt, ist unfehlbar, doch unsichtbar, mit nichts zu vergleichen, man kann ihn nicht erreichen, er erscheint uns alt mit undefinierbarer Gestalt. Man kann ihn nicht vergendern und sein Bild nicht verändern.
In Zeiten von Gleichstellung und Gendern, müssten wir auch das Wesen Gott verändern. Wir sollten ihn nur als geschlechtslos kennen und man könnte ihn dann Bigott nennen.