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Die Natur ist die herrlichste Kirche und predigt uns mit tausend Zungen von der Güte und der Allmacht Gottes. Da verlangen ungläubige Herzen nach Zeichen und Wundern und denken nicht daran, dass jedes Samenkorn, jedes Blatt, jede Blüte ein großes Wunder ist.
Manchmal scheint es mit als gäbe es fast so viele Menschen wie Sandkörner in der Wüste. Von oben aus sehen sie alle gleich aus. Doch jedes Sandkorn hat unter dem Mikroskop seine eigene Struktur. Und auch wir Menschen sind alle anders. Niemals werde ich zwei gleiche Sandkörner oder Menschen finden können.
Das Trauma sei für mich wie ein Sandkorn, das in eine Muschel eindringt und zur Perle wird. Nicht, weil es bekämpft, sondern weil es liebevoll umschlossen und zu Eigen gemacht wird.
Die Anlage von tausend Wäldern liegt in einem Samenkorn.
Ralph Waldo EmersonDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 27. April 1882) Zur Autorenbiographie
Die Zeit des Lebens rieselt dahin wie der Sand in einem Stundenglas, doch nicht jeder versteht es, jedes einzelne Sandkorn als etwas Wertvolles anzusehen.
Ich wünsche dir, dass die Quellen deiner Lebendigkeit nicht versiegen und dir das Samenkorn der Hoffnung nicht stirbt, sondern dass du täglich zu dir selbst hinwachsen kannst und im Prozess des eigenen Werdens auch für andere fruchtbar bist.
Gedanken sind generell ziemlich klein von Statur, im Gegensatz zu Ideen. Gedanken haben was Mickriges Schäbiges elend Alltägliches - niemand weiß, wo und warum sie wirklich entstehen, ob sie Schale sind Spreu Korn oder Kern, das Produkt finsterer Künste oder gar der Vorbote einer noch nicht existierenden Welt.
Ich: Ich bin eine Sanduhr, die alle dynamisch sahen, die niemand mehr umdreht. Ich bin ein Gletscher, der sein Wasser für Leben gab, aber Schnee kam keiner mehr um mich zu nähren. Ich bin ein Korn, das niemand mehr in die Erde legt und wachsen lässt. Es gibt für mich keine Erde mehr.
Ich & Ich Ich bin der Sand meiner Uhr und ich dreh diese selbst um. Ich bin der Gletscher der Wasser speichert und ich spende meinem Gletscher auch mein Wasser. Ich bin das Korn das wächst und die Erde, die wachsen lässt.
Du und Ich Wir drehen uns gegenseitig, damit unsere Zeit fließen kann. Wir spenden uns Wasser, um unsere Gletscher zu nähren. Wir sind das Korn in der Erde des Anderen.
Ich nahm die Wahrheit mal aufs Korn und auch die Lügenfinten. Die Lüge macht sich gut von vorn, die Wahrheit mehr von hinten.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie