Ich sollte jetzt vermutlich nicht sagen, dass das nicht ganz stimmt, oder? ;-P
"Wahn·sinn der <Wahnsinns>1 (kein Plur.)
1. (veralt.) eine geistige Verwirrung, die krankhaft ist Später verfiel die Künstlerin dem Wahnsinn., jemanden in den Wahnsinn treiben
2. (umg. abwert.) eine sehr unvernünftige oder unverständliche Sache"
oder - man ziehe wie gewohnt Wikipedia heran:
"Als Wahnsinn oder Verrücktheit wurden in der Geschichte des Abendlandes bis zum Ende des 19. Jahrhunderts bestimmte Verhaltens- oder Denkmuster bezeichnet, die nicht der akzeptierten sozialen Norm entsprachen. Dabei bestimmten stets gesellschaftliche Konventionen, was als „Wahnsinn“ verstanden wurde: Der Begriff konnte dabei für bloße Abweichungen von den Konventionen (vgl. lat. delirare aus de lira ire, ursprünglich landwirtschaftlich „von der geraden Furche abweichen, aus der Spur geraten“), für geistige Störungen, bei denen ein Mensch bei vergleichsweise normaler Verstandesfunktion an krankhaften Einbildungen litt, bis hin zur Kennzeichnung völlig bizarrer und (selbst-)zerstörerischer Handlungen verwendet werden. Auch Krankheitssymptome, wie etwa jene der Epilepsie oder eines Schädel-Hirn-Traumas, wurden zeitweilig als Wahnsinn bezeichnet."
Ja, die Wiederholung ist eine durchaus integrierte Eigenart des Wahnsinns, aber nicht dessen Schlüsselereignis ;-P
Hm.
Schipper doch mal an die Ostküste Amerikas und lass vekünden, dass du den Weg nach Indien gefunden hast.
Überleg dir 95 clevere Aussagen, übersetz sie in Latein und nagel sie an die örtliche Kirche.
Erklär der mathematischen Fachwelt, dass du herausgefunden hast, dass das Quadrat zweier Katheten dem Quadrat der Hypotenuse entspräche.
Maschier Mitten in der Nacht in Polen ein und sag hinterher, die hätten aber angefangen.
Ich würde mich wundern, wenn das Ergebnis diesmal nicht deutlich von dem vom letzten Mal abweicht.
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
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Am deutlichsten aber verrät sich die Liebe der Geschlechter als Drang nach Eigentum: der Liebende will den unbedingten Alleinbesitz der von ihm ersehnten Person, er will eine ebenso unbedingte Macht über ihre Seele wie ihren Leib, er will allein geliebt sein und als das Höchste und Begehrenswerteste in der anderen Seele wohnen und herrschen.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Wieder einen Tag begraben, ihn zu nichts genutzt. Gedanken in Stücke zerschlagen und Angefangenes aufgegeben. Den Rest in den Ordner geheftet, mich selbst dazugelegt, die Hoffnung mitgelocht, dass aus mir morgen mehr entsteht.
All das Vergangene, die gelebten Leidenschaften, der Alltag, das Alleinsein und die Umarmungen, die Verzweiflungen, die Zärtlichkeiten und der Hass, Augenblicke wie Ewigkeiten und geflohene Jahre, all die Leben, die ich schon lebte, die Widersprüche, das Erkennen und Vergessen, die Angst und die Hoffnung, das Gesicht im Spiegel, all die Bruchstücke heißen 'ich'.
Wenn wir bereit sind, uns eine Zeitlang aus unserem sozialen Kontext herauszunehmen, werden wir nicht unterscheiden können zwischen dem, wer wir wirklich sind und dem, wer wir nach den Erwartungen anderer sein sollen. Die Isoliertheit von anderen Menschen, die sich einstellt, während wir unsere Eigentümlichkeiten erforschen, ist möglicherweise unbequem, aber die Trennung muss nicht von Dauer sein.
Wenn der Verstand etwas für unklug hält, das die Seele für richtig empfindet, zögere nicht, der Seele zu folgen, denn der Verstand leidet unter naturbedingter Oberflächlichkeit, während die Seele gar nicht anders kann, als in die Tiefe zu sehen.