Selbstmitleid ist eine Trauer, die man nicht mit erhobenem Kopf tragen kann. Selbstmitleid ist nicht schick, es schmückt nicht, es ist hässlich und entstellt.
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Das Glück dein Gast Bei Hektik und Hast, ist das Glück nicht dein Gast. Kehren Frieden und Ruhe ein, will das Glück dein Gast gerne sein. Als Gast das Glück kommt und geht, es ist nicht verlässlich und leicht verweht. Es will immer wieder fort und bleibt nicht an einem Ort. Es klopft oft unvermutet an, doch man es nicht lange halten kann. Es immer wieder verschwindet und sich deinen Händen entwindet. Das Schicksal trifft dich oft sehr hart, denn das, was das Schicksal dir zugedacht, darüber hat das Glück keine Macht. Dann zieht es sich als Gast zurück das Glück. Trauer hat das Glück nicht gern, dann bleibt es als Gast lieber fern. Es kommt als Gast erst wieder, erklingen im Hause fröhliche Lieder. Das Glück wird als Gast nicht lange verweilen, willst du es nicht mit anderen teilen. Glück gehört dir nicht nur ganz allein, es will auch von anderen beachtet sein.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Manchmal sind neue Nachrichten, schwer zu ertragen. Besonders, wenn es um Menschen geht, die einem am Herzen liegen und man gerade erfahren hat, dass es ihnen ziemlich schlecht geht. Diese traurigen Neuigkeiten, hinterlassen oft eine unerträgliche Hilflosigkeit. Man würde ihnen so gerne die Last abnehmen, jedoch kann man es leider nicht. Dazu kommen noch die eigenen Gefühle, die ungewollt in einem hoch kommen und die Emotionen verrückt spielen lassen. Schmerz, Trauer, Angst, Verzweiflung und Hilflosigkeit wechseln sich immer wieder ab. Es geht eben um Menschen, die man liebt und braucht......
Liebe, Trauer, das Glücklichsein, Freude und noch viel mehr... Die Sprache der Gefühle bedarf keiner Worte und dennoch ist sie die mächtigste Sprache, die wir kennen.
Sie verbindet nicht nur Menschen untereinander, sondern viele Lebewesen miteinander.
Peter PratschNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Manchmal vom Regal der Wand hol ich meinen Schopenhauer, einen Kerker voller Trauer hat er dieses Sein genannt.
So er recht hat, ich verlor nichts: in Kerkereinsamkeiten weck ich meiner Seele Saiten glücklich wie einst Dalibor.
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Die Eifersucht gehört zu den Affektzuständen, die man ähnlich wie die Trauer als normal bezeichnen darf.
Sigmund FreudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. September 1939) Zur Autorenbiographie
Tränen der Rührung sind erwünscht Tränen der Wut sind erlaubt Tränen der Trauer sind notwendig Tränen des Kindes wegen sollte man möglichst nur weinen, wenn das Kind nicht dabei ist
Was das Schicksal schickt, ertrage, Auch im Leide nicht verzage. Ob in Freude, ob in Trauer, Glaube niemals an die Dauer.
Theodor StormDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 4. Juli 1888) Zur Autorenbiographie
Der Traum fast aller Ehemänner: sie klettern auf ihrer Trauerleiter hinauf zum Himmelsboden und fragen dort ganz unverhohlen, wo man das Geld könnt' wieder holen, das für die Braut sie dereinst sinnlos ausgegeben.
Trauer ist wie ein Felsbrocken. Wegrollen kann man ihn nicht. Zuerst versucht man, nicht darunter zu ersticken. Dann hackt man ihn Stück für Stück kleiner, und den letzten Brocken steckt man in die Hosentasche und trägt ihn ein Leben lang mit sich herum.
Wenn Trauer den Körper befällt und man den Schmerz fühlen kann. Wenn Kummer von Hass verdrängt wird und in Wut umschlägt. Wenn Fäuste gegen Wände schlagen, als könnten sie den Schmerz lindern.
Liebe kann die grausamste aller Waffen sein und dabei spielt es keine Rolle ob sie echt ist oder nur vorgespielt wird. In einer Welt die von Trauer und Verzweiflung beherrscht wird ist sie nur ein Werkzeug, ein Mittel zum Zweck um ein bestimmtes Ziel zu erreichen.