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Wer sich auf ein glücklicheres Leben einstimmen möchte, sollte das Loslassen wenigsten einmal ausprobieren. Es ist wie die Entrümpelung der eigenen Lebenskiste. Ist die Kiste zu voll, findet man nicht die Dinge, die man gerade braucht.
Liebeskummer tut zwar weh, ist aber insgesamt eine nützliche Gefühlsäußerung. Er zeigt, dass es an der Zeit ist, etwas loszulassen und einen Verlust zu betrauern, hilft bei der Bilanzierung der Vergangenheit und lädt zur Neuorientierung ein - für eine glücklichere Zukunft.
Je bewusster wir uns unserer Fähigkeiten, Talente und Ressourcen sind, je mehr wir wissen, was uns im Leben Halt und Sinn gibt, umso öfter können wir darauf zurückgreifen.
Verändern wir unsere Haltung und sehen eine Krankheit als ein Teil von uns an, können wir aufhören zu kämpfen. Eine Krankheit kann ein Teil von einem ansonsten gesunden Menschen sein. Sie ist nur ein Teil dieses Menschen, nicht der Mensch selbst.
Letztendlich geht es auch beim Verzeihen um eine Form des Loslassens. Weg von dem, was uns ein anderer angetan hat, hin zu dem was uns im Leben wichtig ist, von der Fremdbestimmung zur Selbstbestimmung.
Kein Glück währt ewig. Eigentlich weiß das jeder, doch im Glücksrausch will niemand daran denken, dass dieser Zustand bald von einem anderen abgelöst wird. Glück ist wandelbar, abhängig von unseren Empfindungen, von der Außenwelt, es ist störanfällig.
Der Tod ist ein Teil des Lebens. Wenn wir unsere eigene Sterblichkeit annehmen, unsere eigene Endlichkeit, können wir uns auf das konzentrieren, was wir in diesem irdischen Leben wirklich wollen.
Das Loslassen enthält zwei Aspekte des gleichen Geschehens. Einerseits bedeutet es die Entbindung vom Alten, andererseits die Öffnung für das Kommende.
Auch wenn diese Beziehung nun vorüber ist, nehmen wir doch diesen Lebensabschnitt mit unserem Ex Partner mit auf den neuen Weg. Es bleibt die Gemeinsamkeit der geteilten Erfahrungen.