Die Dichtung Der Dichter, das weiß ein jeder, braucht zum Dichten Papier und Feder. Wenn er einen Computer besitzt, mit der Maus der Dichter flitzt. Er braucht aber auch, das weiß man schon, zum Dichten Gummi und Silicon. Der Dichter braucht schöne Worte als Autor und man leiht ihm gerne mal sein Ohr. Man leiht ihm auch gerne mal eine Schüssel und er braucht dann einen Schraubenschlüssel. Den einen braucht man für den Intellekt, den anderen, wenn man ein Leck entdeckt. Man braucht den einen, um den Geist zu stärken, den anderen, um mit der Dichtung zu werken. Wenn bei dem einen die Gedanken fließen, muss der andere es verhindern das Fließen. Und die Moral von der Geschicht, ohne Dichtung bleibt nichts dicht.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
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Während ein Kreis für ein sinnvolles Gebilde steht, steht die Spirale eher für Phantastik, weil sie sich mit gleichem Abstand nach außen erweitern lässt, aber nach innen würde man sie langziehen, wie eine Kugelschreiberfeder im Abstand gleich bleibt. Über das Merkmal Abstand, führt sie sich selbst ad absurdum.
Die Spirale dreht sich in die Breite, aber nicht mehr wenn man sie langzieht.
Nichts planen. Nichts erledigen. Einfach nur da sein. Wie ein stiller, ruhiger See. Nicht eilen, nicht hetzen. Sich einfach nur treiben lassen. Wie eine Wolke am Himmel. Nicht kämpfen, nicht durchhalten. Einfach nur loslassen. Wie eine Feder im Wind.
Natur? Feuer? Bah! Beide sind reines Chaos und schwer zu kontrollieren. Eis hat eine gitterartige Struktur, ist leicht wie eine Feder und massiv wie ein Gletscher. Im Eis steckt die wahre Macht.
Alle, wenn sie Mut besitzen, dichten, dass die Federn spritzen!
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Wie lange leben wir auf Erden? Nicht für immer, nur eine kleine Spanne. Jade zerbricht, Gold wird zerdrückt, Quetzalfedern knicken. Nichts dauert auf Erden, alles lebt nur einen Hauch lang. Unsere Zeit ist geliehen, im Nu müssen wir sie hinter uns lassen.
Die Gans hat weiße Federn, die Ziege einen Bart. Die Haut vom Pferd ist ledern, der Schwanz vom Schwein apart. Sie alle sind verschieden, am Kopf, am Schwanz, am Bauch, und doch mit sich zufrieden – ich hoffe, du bist's auch!
Bis aufs Blut ineinander verwoben Und bis auf die Knochen vertraut Zwei Leben wie Feder und Nut Nach Maß aufeinander gebaut Allen Stürmen getrotzt, 'N paar Wünsche erfüllt Die Leidenschaft gut in den Alltag gehüllt Jeder Blick sieht gekonnt über Fehler hinweg Läuft alles perfekt, nur die Liebe ist weg