Brennendes Fossil Das, was man einst besessen, wird von Stahlungeheuern gefressen. Kein Haus und Baum hat überlebt, die Wüste bebt, begraben das Nest, die Erinnerung verwest. Enteignete Generation, enterbte Tradition. Der Ort, in den man hineingeboren, ist unwiederbringlich verloren .Wir verbrennen, was vor Jahrmillionen konnte schon in der Erde wohnen. Die Stromlinien sie flüstern, die Leitung muss knistern. Wir brauchen Wärme und Licht, verändern dafür der Erde Gesicht, lassen Problemen ihren Lauf, nehmen Feinstaubbelastungen in Kauf. Obwohl wir die Probleme kennen, wir brennen, verbrennen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
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Jedoch, niemals die, welche wir in Liebe für immer in unseren Herzen behalten und sehen.
Im Gegenteil... von Jahr zu Jahr erblühen sie schöner... wie die wundervollen Blüten und Früchte eines Baumes, welche er in seiner fortwährenden Reife, immer prachtvoller hervorbringt.
Peter PratschNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Soll ein Baum kräftig und sicher zum Himmel gedeihen, so muss er fest und beharrlich im Boden wurzeln.
Nikolaus LenauDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. August 1850) Zur Autorenbiographie
Immer wieder einmal finden wir Schlüssel, die wie durch Zauberhand das Tor zu unseren Erinnerungen weit aufstoßen.
Diese Schlüssel haben, unter anderem, die Form eines Liedes, eines Ortes, eines Duftes oder aber auch eines Andenkens, das nur ganz persönlich für uns einen unermesslichen Wert besitzt.
Auch die Musik der Natur, wie das Plätschern eines Baches, das einsame Singen eines Vogels in den frühen Morgen- und Abendstunden oder das Flüstern eines Baumes, wenn der Wind sanft durch dessen Blätter streift, können solche Schlüssel sein.
Ich liebe solche Erinnerungen! Zeigen sie mir doch, wie viel schöne Augenblicke ich schon erleben durfte.
Peter PratschNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Es wird Weihnachten! Mein ganzes Haus riecht schon nach braunem Kuchen - versteht sich nach Mutters Rezept -, und ich sitze sozusagen schon seit Wochen im Scheine des Tannenbaums.
Theodor StormDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 4. Juli 1888) Zur Autorenbiographie
Man muss in seinem Garten einen geheimen Baum haben. Man muss in seinem Leben etwas haben, das man nicht berühren darf. Das ist das Geheimnis, wie man auf immer jung und glücklich bleibt.
Sei gut zu Dir! Du hast es verdient, dass es dir gut geht! Gönn Dir was Schönes! Etwas Ruhe... und Entspannung! Einfach mal die Seele baumeln lassen und sich selbst belohnen.
Warum fürchtest du den Tod? Das Blatt, das im Herbst vom Baum fällt, fürchtet den Tod nicht, denn es weiß, dass es zu Erde wird und das Leben wieder von Vorne beginnt. Es ist ein ewiger Kreislauf.
Wenn ich unter einem blühenden Kirschbaum stehen und nach ober schauen würde, wärst du das eine Blütenblatt, welches sanft auf meine Lippen schweben würde.
Worte springen wie die Affen von Baum zu Baum, aber in dem dunklen Bereich, wo man wurzelt, entbehrt man ihrer freundlichen Vermittlung.
Robert MusilDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. April 1942) Zur Autorenbiographie
Manchmal sieht unser Schicksal aus wie ein Fruchtbaum im Winter. Wer sollte bei dem traurigen Aussehen desselben wohl denken, dass diese starren Äste, diese zackigen Zweige im nächsten Frühjahr wieder grünen, blühen, sodann Früchte tragen könnten, doch wir hoffen's, wir wissen's.
Es ist wie bei einem Baum. Du musst in der Tradition wurzeln, aus der du kommst, um, wenn nötig, deren Wunden zu heilen. Dann kannst du von dort aus deine Zweige ausstrecken und das Neue damit umfangen.
Wie sollen wir uns wirklich um unsere Mitmenschen sorgen und kümmern, wenn wir so schnell durchs Leben rasen, dass ein Blick nach rechts oder links uns selber vor dem Baum landen lässt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt