Brennendes Fossil Das, was man einst besessen, wird von Stahlungeheuern gefressen. Kein Haus und Baum hat überlebt, die Wüste bebt, begraben das Nest, die Erinnerung verwest. Enteignete Generation, enterbte Tradition. Der Ort, in den man hineingeboren, ist unwiederbringlich verloren .Wir verbrennen, was vor Jahrmillionen konnte schon in der Erde wohnen. Die Stromlinien sie flüstern, die Leitung muss knistern. Wir brauchen Wärme und Licht, verändern dafür der Erde Gesicht, lassen Problemen ihren Lauf, nehmen Feinstaubbelastungen in Kauf. Obwohl wir die Probleme kennen, wir brennen, verbrennen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
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Manche Gefühle sind wie Schnee, der leise fällt und ganz langsam liegen bleibt Und wenn es liegen bleibt wie Schnee und dann schmilzt stehen wir am Ende unter einem Kirschenbaum
Aber es ist mit dem Menschen wie mit dem Baume. Je mehr er hinauf in die Höhe und Helle will, um so stärker streben seine Wurzeln erdwärts, abwärts, ins Dunkle, Tiefe – ins Böse.
Doch wenn der letzte Büffel tot, das letzte wilde Pferd gezähmt, der letzte Baum gerodet ist und ihr erkennen müsst, dass ihr Geld nicht essen könnt, wird dies das Ende eures Lebens und nur noch der Beginn eures Überlebens sein
Seattle, Häuptling der DuwamishDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist
Wenn der Baum geboren wird, ist er nicht sofort groß. Wenn er groß ist, blüht er nicht sofort. Wenn er blüht, bringt er nicht sofort Früchte hervor. Wenn er Früchte hervorbringt, sind sie nicht sofort reif. Wenn sie reif sind, werden sie nicht sofort gegessen.
Ernst Moritz ArndtDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Januar 1860) Zur Autorenbiographie
Das Reich Gottes ist wie ein Senfkorn, das ein Mann in seinem Garten in die Erde steckte; es wuchs und wurde zu einem Baum, und die Vögel des Himmels nisteten in seinen Zweigen.
Ich wünsche dir die Gesundheit jenes einzigartigen Mannes, der seine Glieder am Baum des Leidens ausstreckte, um die Menschheit zu erlösen. Ich wünsche dir die Gesundheit jener edlen Frau, die ihren Sohn ohne Gemahl gebar. Ich wünsche dir die Gesundheit des heiligen Patrick, der Irland segnete.