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Die Erde endet in einem Meer von Leichen. Und die Erde ist ein anderes Meer, hart, die kranke Wurzel der Liebe bleicht in seinen Untiefen, und man hört es verzweifelt, sucht es.
Das Meer hat Grenzen, doch tiefer Wunsch hat keine.
William ShakespeareDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. April 1616) Zur Autorenbiographie
Der Glaube, senfkorngross, versetzt den Berg ins Meer; denkt, was könnte er tun, wenn er ein Kürbis wär!
Angelus SilesiusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Juli 1677) Zur Autorenbiographie
Es gibt ein Naturwunder, das noch größer ist als das Meer. Das ist der Himmel.
Victor HugoDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. Mai 1885) Zur Autorenbiographie
Das Übel liegt doch nicht darin, dass wir die Feinde hassen, von denen wir nur wenige haben, sondern darin, dass wir unsere Nächsten nicht genügend lieben, von denen wir so viele haben wie Sand am Meer.
Wenn man von Bargeld lebt, kennt man die Ufer des Meeres, das man tagein, tagaus zu befahren hat, Kredit führt einen in dieser Beziehung in die Wüste, deren Ende nicht abzusehen ist.
Wäre meine Liebe ein Meer es gäbe kein Land wäre sie eine Wüste sähe man nichts als Sand wäre meine Liebe ein Stern hoch am Himmelszelt dann strahlte der Himmel bis ans Ende der Welt
Sei wie der Fluss, der eisern ins Meer fließt Der sich nicht abbringen lässt, egal wie schwer es ist Selbst den größten Stein fürchtet er nicht Auch wenn es Jahre dauert, bis er ihn bricht
Meine Augen suchen Wasser in der Wüste Meine Füße tragen lange schon den Durst Ich bin gefallen und blieb liegen Stand auf und wollte siegen Denn ich schmeck das Meer ist nicht mehr weit
Wir brauchen Bücher, die auf uns wirken wie ein Unglück, das uns sehr schmerzt, wie der Tod eines, den wir lieber hatten als uns, wie wenn wir in die Wälder verstoßen würden, von allen Menschen weg, ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.
Franz KafkaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 3. Juni 1924) Zur Autorenbiographie
Armut ist eine Sandbank, Reichtum ein Felsen im Meer des Lebens Die Glücklichen schiffen hindurch
Ludwig BörneDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1837) Zur Autorenbiographie
Geht dir die Luft aus, dann atme ich für dich und starrst du ins Leere, stell ich mich in deinen Blick ich schick dir in Seenot den Leuchtturm aufs offene Meer
Liebe ist Rauch, aus dem Dunst der Seufzer gemacht; gereinigt – ein Feuer, sprühend in den Augen der Liebenden; aufgewühlt – ein Meer, gespeist von den Tränen der Liebenden. Was ist sie sonst noch? Ein höchst besonnener Wahnsinn, eine würgende Galle und eine erhaltende Süße.
Unser Leben ist vielleicht nichts weiter als ein Tropfen, ein Sandkorn, ein Sternenfunkeln. Aber du kannst jeden Augenblick davon so bedeutsam machen, wie das Meer, den Strand und die Sterne darüber.
Sobald wir etwas aussprechen, entwerten wir es seltsam. Wir glauben in die Tiefe der Abgründe hinabgetaucht zu sein, und wenn wir wieder an die Oberfläche kommen, gleicht der Wassertropfen an unseren bleichen Fingerspitzen nicht mehr dem Meere, dem er entstammt. Wir wähnen eine Schatzgrube wunderbarer Schätze entdeckt zu haben, und wenn wir wieder ans Tageslicht kommen, haben wir nur falsche Steine und Glasscherben mitgebracht; und trotzdem schimmert der Schatz im Finstern unverändert.
Maurice MaeterlinckDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Mai 1949) Zur Autorenbiographie
Gib mir die Kraft. Gib mir die Zeit. Mach mich zur Gewalt, die alles zerstört, was dich bedroht. Mach mich zum Wort. Mach mich zum Ziel. Sprich mich aus. Halt mich fest. Egal, was auch passiert. Ich schlage jeden Kampf mit dir. Bis das Böse zerbricht. Ich bin das Meer. Mach mich zur Flut. Ich bin der Sturm, der dich trägt. Egal, was es auch ist. Ich geb' dir alles, was du willst. Mach mich zum Gesetz, das dich schützt. Mach mich stark.
LaotseDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -531 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Mit dem Schicksal gehadert Und alle Welt verflucht Im Meer aus Selbstmitleid ertränkt Und so mein Heil gesucht Zweifelsmarterpfeile, Quer durch Herz und Hirn Verbissen gegen angekämpft So gut es eben ging
Du verstehst nicht. Du bist wie eine leere Muschel, die das Meer fortträgt. Du bildest dir ein, frei zu sein. Aber du bist nur ein Strohalm, der in den Wellen des Ozeans treibt.
Gott? Gott sprach? Gott sprach zu sich selber: Bin ich nicht das seltsamste Wesen und Unwesen, das es gibt und nicht gibt?! Ich bin ein Nichts, ein Niemals und Nirgendwo, ich bin schuldlos und ohne Verdienst, ich weiß nichts von Welt und Welterschaffung und Schicksal; ich bin völlig eigenschaftslos, und selbst das ist noch zu viel gesagt – ich bin weder von etwas los noch mit etwas behaftet, kann es nicht sein, weil ich nicht bestehe? ... Meere von Blut, worin die Welt sich ertränken könnte, sind um mich geflossen. Um mich? Ich bin kein Ich. Um die Einbildung, dass ich so oder anders sei, fließt das Blut. Aber ich bin weder so noch anders; die Menschen sind es, sie schlagen einander wegen ihrer Hirngespinste tot ...
Das Buch ist die Axt für das gefrorene Meer in uns.
Franz KafkaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 3. Juni 1924) Zur Autorenbiographie
Das Meer ist angefüllt mit Wasser und unten ist's besonders tief. Am Strande dieses Meeres saß er, das heißt er lag, weil er ja schlief. Und nun nochmal, am Meere saß er das heißt er lag, weil er ja schlief, und in dem Meer war sehr viel Wasser und unten war's besonders tief.
Da plötzlich teilten sich die Fluten und eine Jungfrau kam herfür, auf einer Flöte tat sie tuten, das war kein schöner Zug von ihr. Dem Fischer ging ihr Lied zu Herzen, obwohl sie falsche Töne pfoff. man sah ihn in das Wasser sterzen, dann ging er unter und ersoff.
Heinz Erhardtim Spruch-Archiv dürfen maximal 30 Sprüche von Heinz Erhardt eingetragen sein. Weitere Verwendung erfordert eine ausdrückliche Erlaubnis. Zur Autorenbiographie
Ein Vogel will sich in die Luft erheben, selbst wenn der Käfig golden war. Ein Fluss gräbt sich den Weg ins Meer, selbst wenn ihn Dämme hindern wollen. Meine Finger schreiben deinen Namen, auch wenn du meinen vergessen würdest.
Das Fräulein stand am Meere Und seufzte lang und bang, Es rührte sie so sehre Der Sonnenuntergang
Mein Fräulein! sein Sie munter, Das ist ein altes Stück. Hier vorne geht sie unter Und kehrt von hinten zurück.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Damit du Hunger und Durst zu stillen vermagst, erübrigt sich's, die Meere zu befahren und auf Eroberungen auzuziehen. Was die Natur verlangt, ist gleich beschafft und schnell bereitet, das Überflüssige aber kostet deinen Schweiß.
Das Problem des Lebens gleicht einem Meer, in dem wir untergehen, wenn wir entweder zu viel darüber nachdenken, oder zu wenig.
Samuel ButlerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Juni 1902) Zur Autorenbiographie
Einige besitzen teure Autos, andere haben Immobilien, wieder andere haben Geld wie Sand am Meer und ich? Ich habe das Wertvollste was es gibt: dich zur Freundin.
Die Liebe ist wie das Meer, je mehr sie gibt, je mehr auch hat sie noch.
William ShakespeareDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. April 1616) Zur Autorenbiographie
Ein Mädchen, das eine lange Samstagnacht allein verbringt, ist so einsam wie ein Taucher am Meeresgrund, den seine Mannschaft vergessen hat, heraufzuziehen!
Ich weiß nicht, wie ich der Welt erscheine Aber mir selbst komme ich nur wie ein Knabe vor; der am Meeresstrand spielte und sich damit vergnügte, hin und wieder einen glatten Kiesel oder eine hübschere Muschel als gewöhnlich zu finden. – Während der ganze große Ozean der Wahrheit unentdeckt vor mir lag.
Der Mond sorgt sowohl im Meer als auch in uns für Ebbe und Flut. Wir richten die Jagd, die Ernte und die Nachtruhe nach ihm aus. Und mit einbisschen Glück halten wir ihn manchmal in den Händen und träumen mit ihm.
Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen.
Francis Bacon von VerulamDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. April 1626)
Ein Schiff erschaffen, heißt nicht, die Segel hissen, die Nägel schmieden, die Sterne lesen, sondern die Freude am Meer wachrufen. Ich brauche nicht jeden Nagel des Schiffes zu kennen. Ich muss aber den Menschen den Drang zum Meer vermitteln.
Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer
Siehst du nicht dieses Meer über uns Ich hab Angst Und wir treiben ohne Land in Sicht Hab versucht deinen Blick zu verstehen Könnt ich nur durch deine Augen sehen Sag mir wies weitergeht Wo sollen wir hin? Alles Land ist verraten und verbrannt
Mit Brunnenfröschen kann man nicht übers Meer reden.
Chuang TzuDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 290 v. Chr.) Zur Autorenbiographie