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So wenig ihr die rechte Hand von der linken trennen könnt, ohne dass ihr Krüppel macht, so wenig dürft ihr die äußere und die innere Mission auseinander reißen. Keine kann die andere entbehren, jede muss der anderen helfen, denn sie sind Geschwister.
Gebetsversammlungen sind nicht da, um etwas zu empfangen, sondern um etwas zu geben: Zeit, Interesse und Anteilnahme für Gottes Anliegen und für die Freuden und Leiden unserer Mitgeschwister und Mitmenschen.
Kinder rufen nach dem Vater, doch ihr Ruf verhallt in der Schnelllebigkeit, Kinder rufen nach der Mutter, doch ihr Ruf geht in den Sorgen unter, Kinder rufen nach ihren Geschwistern, doch ihr Ruf verschwindet im Konsum, Kinder rufen nach ihren Großeltern, doch ihr Ruf verklingt in den Wirren der Zeit, Kinder rufen nach Kindern, doch der Leistungsdruck macht sie stumm, Kinder rufen nach der Welt, und sie dröhnt in ihren Ohren.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Geschwister haben diesen Kompass füreinander, den Freunde oder Liebende niemals im selben Maße haben können. Blut ist dicker als Wasser, sagt das Sprichwort. Und das ist die Wahrheit. Freundschaften können auseinandergehen, Beziehungen können zerbrechen. Aber Geschwister verbindet noch ein ganz anderes Band.
In der perfekten Beziehung redet man wie die besten Freunde, albert man herum wie kleine Kinder, hält man zusammen wie ein altes Ehepaar und beschützt sich gegenseitig, wie Geschwister
In der Kindheit beschränkt sich unsere Liebe Eltern, Geschwister und Schulkameraden, in der Jugend aufs Geschlecht. Im mittleren Alter lieben wir Vaterland, Ehre, Studien, im Alter die Menschheit.
Karl Julius WeberDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 19. Juli 1832)
Wenn man heute Kindheit beschreiben will, muss man Rücksicht darauf nehmen, dass Kindheit heute anders beschrieben werden muss. Andererseits gibt es Probleme, die seit hundert oder tausend Jahren gleich sind, zum Beispiel die Stellung der Geschwisterreihe in der Familie.
Erinnerst du dich noch? Lolly's verwandeln sich in Zigaretten. Die Unschuldigen werden zu Schlampen. Wasser wird gegen Wodka eingetauscht. Erinnerst du dich, als Schutz bedeutete, einen Helm beim Fahrrad fahren zu tragen? Als die schlimmsten Sachen, die ein Mädchen von einem Jungen bekommen konnte, Läuse waren? Als Papa's Schultern der höchste Platz der Welt und Mama die größte Heldin war? Die Feinde unsere Geschwister waren, Krieg nur ein Kartenspiel war und das einzige Rauschgift, das wir kannten, Hustensaft? Einen Rock zu tragen noch keine Schlampe sein hieß? Der größte Schmerz, den man fühlen konnte war, als man hinfiel und Abschiedsgrüße nur bis morgen galten? Erinnerst du dich noch? Und wir konnten es alle nicht erwarten, erwachsen zu werden.
Der Holzlöffel mischt mich in kochende, fremde Massen. Wo ist nun das einstige Schimmern, die friedlich-weiße Gemeinschaft stiller Kristallgeschwister? Wehe mir, ich schmelze, verschwinde! Und ich rufe euch dennoch aus der wallenden, kochenden Tiefe, dass ich doch Salz bleibe, selbst in der Suppe Salz bleibe! Die Farbe vergeht. Die Form vergeht. Der Geschmack bleibt. Und mich belebt während des Mischens ein seliger Trost. Es ist schon gut! Weiß ja, wer den Löffel bewegt.
Man denkt immer, Geschwister wären etwas selbstverständliches und manchmal verletzt man sie schrecklich Das kann schlimmere Folgen haben, als der Streit mit Fremden