Schlachttiere haben keine Ahnung, was sie erwartet. Menschen schon. Sie sehen die Körper ihrer toten Kameraden. Sie hören die Explosionen. Sie atmenden Geruch den Todes und sie greifen trotzdem noch an. Krieg ist einfach grauenhaft, das Schlimmste, wozu Menschen fähig sind.
Wer die Luft meiner Schriften zu atmen weiß, weiß, dass es eine Luft der Höhe ist, eine starke Luft. Man muss für sie geschaffen sein, sonst ist die Gefahr keine kleine, sich in ihr zu erkälten. Das Eis ist nahe, die Einsamkeit ist ungeheurer - aber wie ruhig alle Dinge im Lichte liegen! Wie frei man atmet! Wie viel man unter sich fühlt!
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Baltasar GraciánDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Dezember 1658) Zur Autorenbiographie
Du, Nachbar Gott, wenn ich dich manchesmal in langer Nacht mit hartem Klopfen störe, - so ist's, weil ich dich selten atmen höre und weiß: Du bist allein im Saal. Und wenn du etwas brauchst, ist keiner da, um deinem Tasten einen Trank zu reichen: Ich horche immer. Gieb ein kleines Zeichen. Ich bin ganz nah.
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Die Freundschaft vermehrt das Gute und verteilt das Schlimme; sie ist das einzige Mittel gegen das Unglück und ist das Freiatmen der Seele.
Baltasar GraciánDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Dezember 1658) Zur Autorenbiographie
Liebe ist wie Musik. Mal sanfte Töne, mal Leidenschaft. Mal Trauer, mal Schmerz. Brennendes Feuer der Rhythmen. Lachen, weinen, tanzen, lieben und atmen.
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Leben ist atmen, fühlen, denken, lachen und lieben.
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Der Regen reinigt die Luft, die wir atmen. Er kann aber nicht all das Leid der Welt wegspülen.
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In hundert Jahren vergessen zu sein mag schon stimmen, aber das scheint mir doch so unwichtig zu machen, was man im Augenblick erlebt. Und mag dieses auch total unwichtig scheinen, so kann man doch meiner Meinung nach nicht sagen, wie weit die Wellen des eigenen Handelns reichen. Vielleicht wird ja irgendwann ein Mensch dazu motiviert, etwas Großes zu machen, was er nicht getan hätte, wenn er dir nicht begegnet wäre. Und dann wieder herum war es vielleicht genau wichtig, dem Menschen der du damals warst zu begegnen und jede noch so kleine und unwichtige Situation unseres Lebens formt uns doch zu jenem Menschen, der wir im den Augenblicken unseres Atmens sind. Ja, klar, ein wenig weit hergeholt, aber ist das nicht auch ein wenig die Theorie der Reaktionen? Für mich zumindest ist es wichtiger als der Atem selbst, daran glauben zu können, dass all das, was man erlebt und sieht, einen Sinn hat, für etwas gut ist. Sonst würde ich an dieser Welt zerbrechen.
Neue Horizonte öffnet sich und machen mich weit Frischer Wind zieht ein und lässt mich durchatmen Neues Leben bahnt sich Raum und lässt mich blühen Mit meinem Gott spring ich über Mauern
Jeden Morgen bekommen wir einen neuen Tag geschenkt Einen ganz besonderen, einzigartigen Tag nur für uns Ein guter Grund, diesen Tag zu feiern, dass wir da sind, dass wir atmen, lachen, tanzen schlafen und aufstehen Und jeden Morgen einen neuen Tag geschenkt bekommen
Deine kühlen blauen Augen und deine sanften Lippen, lassen Träumen die Luft zum Atmen. Jedoch deine liebevollen Blicke und Küsse, lassen Träume wahr werden.
Manchmal möchte ich mich verkriechen, - allein sein mit der Luft, die ich zum Atmen brauche; doch nur für eine kurze Zeit, damit ich nicht zu viel vom Leben versäume.
Marliese ZeidlerNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Genau so fühlt es sich an: Ein warmer Hauch auf der Haut, den ich irgendwie nicht fassen kann. Es fängt gerade erst an, was muss ich tun, damit ich dich nur einen Augenblick behalten kann? Es ist wie ein Sonnenstrahl. Ich kann ihm nicht widerstehen und mir bleibt keine Wahl: Ich muss dich wieder sehen. Ich brauch viel mehr davon. Erst dann fang ich zu leben an. Ich will viel mehr davon, damit ich atmen kann.
Für Dich könnte ich sterben. Mein Glaubensbekenntnis ist Liebe und Du bist sein Lehrsatz. Du hast mich hingerissen mit einer Kraft, der ich nicht widerstehen kann. Ich kann ohne Dich nicht atmen.
John KeatsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. Februar 1821)
"Früher war es wie atmen, dieses Gesicht zu sehen." "Was ist dann geschehen?" Er betrachtete mich nachdenklich. "Dann hab ich einfach aufgehört, zu atmen."