Wenn wir unserer Erfahrung achtsame Aufmerksamkeit entgegenbringen, wirkt dies befreiend. Achtsamkeit schenkt uns Überblick, Ausgeglichenheit und Freiheit.
Unsere Vorstellung von einem Selbst entsteht durch Identifikation. Je weniger wir an Ideen von einem Selbst festhalten, desto freier und glücklicher werden wir sein.
Das Äußere der Materie ist das Sichtbare. Das Innere der Materie ist Energie. Das Äußere des Geistes ist das Denken. Das Innere des Geistes ist Energie.
Sterben und Tod sind keine rationalen Ereignisse. Um den Wandlungsprozess zu verstehen braucht man andere Sensorien und vor allem die Gabe, den körperlichen Prozess als den unwichtigsten anzunehmen.
Man bedenke, es herrschen im Sterbeprozess erhöhte energetische, mediale Zustände. Der Sterbende hat somit nicht nur seine "Antennen" auf das gerichtet, was vor ihm/ihr liegt, sondern nimmt auch intensiv und im vergrößerten Maßstab Gefühle und Gedanken um ihn herum wahr. Das bedeutet, selbst kleine Zweifel oder Ängste von uns übertragen sich vergrößert auf den Sterbenden!
Das Gehirn unterscheidet nicht zwischen der Realität und der Vorstellung von ihr. Gedankenbilder sind für das lebendige Biosystem wie real und es antwortet perfekt auf diese Bilder.
Vergebung und Mitgefühl haben nichts mit Schwäche oder Sentimentalität zu tun. Sie erfordern Ehrlichkeit und Mut. Nur durch sie lässt sich der ersehnte Frieden herbeiführen.