Stell dir vor, du stehst knietief in einem riesigen Berg schmutziger Wäsche soweit das Auge reicht. Es kommt noch schlimmer. Du hast keine Waschmaschiene und musst jedes Teil von Hand waschen. Du weißt gar nicht, wo du anfangen sollst. Du fragst dich, ob du je damit fertig wirst, ob du sie sauber bekommst. Ob du mit dem Ergebnis zufrieden sein kannst. Je mehr du darüber nachdenkst desto man zweifelst du an dir selbst. Doch die Zeit tickt unerbittlich weiter. Was tust du also? Als erstes nimmst du dir die Wäsche vor deinen Füßen vor. Der nächste Schritt ist auch wichtig. Aber wenn du nur daran denkst vergisst du die Wäsche zu deinen Füßen und verhedderst dich darin. Was "Jetzt" ist, was du "heute" tun kannst, ist auch wichtig. Wenn du dir eines nach dem anderen vornimmst geht alles viel leichter von der Hand und ehe du dich versiehst, wird die Sonne scheinen. Und wenn du doch einmal Angst bekommst, mach einfach eine Pause. Lies ein Buch, sieh fern oder iss Nudeln mit deinen Freunden.
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Der Mensch ist gegen sich selbst, gegen Auskundschaftung und Belagerung durch sich selber sehr gut verteidigt, er vermag gewöhnlich nicht mehr von sich als seine Außenwerke wahrzunehmen. Die eigentliche Festung ist ihm unzugänglich, selbst unsichtbar, es sei denn, dass Freunde und Feinde die Verräter machen und ihn selber auf geheimen Wegen hineinführen.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Bücher sind gute Freunde, denn sie reden nur, wenn wir wollen, und schweigen, wenn wir anderes vorhaben. Sie geben immer und fordern nie. Sie sind die ewig Geduldigen, die Jahre und Jahrzehnte warten können, ohne dass ihre Gedanken bitter, ihre Gefühle kühl werden. Sie altern nicht, sie sind nicht launisch, und sie haben immer Zeit für uns, wenn wir zu ihnen kommen.
Steh auf und geh deinen Weg, egal was passiert. Schließe nie mit deinem Leben ab, bevor du nicht alles versucht hast. Gucke nie zurück, das, was passiert ist, ist vorbei. Sieh nur nach vorn, deine Freunde sind da.
Eine sanfte Brise umfange dich, wenn der Sommer kommt, ein wärmendes Feuer sei dir nicht fern, wenn der Winter naht. Und immer stütze dich auf das aufmunternde Lächeln eines Freundes!
Je höher der Stress, desto enger wird unser Tunnelblick auf das Notwendigste der Arbeit. Wir sehen vielleicht noch unscharf im Randbereich enge Freunde und Teile der Familie. Aber komplett aus dem Fokus verlieren wir das Wichtigste: das ICH!
Grenzen zwischen Freunden sind keine blutenden Schnittstellen mit trennenden Gräben, sondern verbindende Nahtstellen, um gemeinsam so Trennendes zu überwinden.
So wie sich die Komplementärfarben ROT - BLAU - GELB zu jeder Nuance mischen lassen, erstellt das ICH aus den Gegensätzen FAMILIE - FREUNDE - BERUF deren Gemeinsamkeiten.