Wir führen gegenwärtig das größte je unternommene gesellschaftliche Experiment zur Beantwortung der Frage durch, ob Vergnügen [...] eine befriedigende Lösung des menschlichen Existenzproblems sein kann. [...] Das Experiment hat die Frage bereits mit nein beantwortet.
Wir sind eine Gesellschaft notorisch unglücklicher Menschen: einsam, von Ängsten gequält, deprimiert, destruktiv, abhängig – jene Menschen, die froh sind, wenn es ihnen gelingt, jene Zeit "totzuschlagen", die sie ständig einzusparen versuchen.
Ich versteh' dich nicht, weil du nicht dieselbe Sprache sprichst. Alles Schall und Rauch. Herz im Ausverkauf. Ich versteh' dich nicht. Du versprichst viel - doch du hältst es nicht. Du wirst hier nicht mehr gebraucht. Alles Schall und Rauch. Schall und Rauch.
Statt die Schule in die Mitte der Gesellschaft zu stellen, was die Gesellschaft angreifbar macht, sollten Angebote vom äußeren Bereich der Wirtschaft, auf die Gesellschaft einwirken.
Alles Wichtige wird einsam getan, das Nichtige gesellig.
Jean PaulDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. November 1825) Zur Autorenbiographie
Im gesellschaftlichen Weg mag neben Gesetz Illigalität gelten. Aber solche Dinge werden aufgedeckt und wer zum Gesetz eine Ausnahme macht, ist trotzdem ein Anarchist Noch mehr: Ein Gesetzloser. Nicht das liebe Lieschen wird ihn stürzen, sondern der, der Reinheit (und Toleranz) für bestehensfähige Menschen und Sachen braucht.
Bildung macht den Menschen zu einem guten Gesellschafter für sich selbst.
Thomas FullerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 16. August 1661) Zur Autorenbiographie
Umgang mit Menschen und Menschenkenntnis sind unerlässliche Vorbedingungen für ein gedeihliches Wirken in der Gesellschaft und können nicht theoretisch bewältigt werden.
Alfred AdlerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Mai 1937) Zur Autorenbiographie
Ein jeder Mensch trägt in dieser Welt Himmel und Hölle in sich; welche eigenschaft er erweckt, dieselbe brennet in ihm, dessen Feuers ist die Seele fähig.