Bevor wir uns über einen anderen Menschen ärgern, stell wir uns eine Mann doch in langen Unterhosen und Sockenhalter und eine Frau mit Gurkenmaske und Lockenwickler vor!
Ich lache, um nicht zu weinen; ich höre nicht auf zu sprechen, damit meine Stimme nicht versagt. Ich gehe immer weiter, aus Angst für immer stehen zu bleiben. Wir sind stark, zeigen keine Schwäche, bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Maske fällt.
Am Abend wenn ich bin allein, lege ich meine Maske ab und kann traurig sein. Ich muss dann nicht mehr lachen und Freude machen, kann sein wie ich es gerade bin, allein! Ich falle in meine Gedanken und träume mich hin zu dir, mein Stern begleitet mich auf diesem Weg. Ich falle durch die Zeit, bin bereit um Moment auf zu fangen und halte sie ganz fest. Die Nacht ist so schnell vorbei, meine Tränen trocknen und meine Maske legt das schönste Lächeln auf.
Isabella PetryNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Es gibt so viel Verstellung und Maskerade, es ist wie ein Wunder, dass die Welt nicht auseinander bröckelt wie eine Pastete, die zu lange im Ofen gewesen ist.
Wenn du nicht dazugehörst, wirst du zum Übermenschen. Du spürst alle Blicke auf dir. Du kannst aus einer Meile Entfernung hören, wie über dich getuschelt wird. Du kannst verschwinden, auch wenn es so aussieht, als wärst du noch da. Du kannst schreien, und niemand hört einen Laut. Du wirst der Mutant, der in ein Säurefass gefallen ist, der Narr, der seine Maske nicht abnehmen kann, der bionische Mensch, dem alle Gliedmaßen fehlen, aber nicht das verdammt Herz. Du bist das Wesen, das irgendwann mal normal war, aber das ist so lange her, dass du nicht mal mehr weißt, wie das war.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
So sehr auch auf der Bühne der Welt die Stücke und die Masken wechseln, so bleiben doch in allen die Schauspieler dieselben. Wir sitzen zusammen und reden und regen einander auf, und die Augen leuchten und die Stimmen werden schallender; ganz ebenso haben andere gesessen, vor tausend Jahren; es war dasselbe und es waren dieselben [...]
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Die Gesellschaft ist ein Maskenball, auf dem jeder seinen wahren Charakter verbirgt und ihn durch das Verbergen verrät.
Ralph Waldo EmersonDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 27. April 1882) Zur Autorenbiographie