Die Liebe stirbt nie einen natürlichen Tod. Sie stirbt, weil wir das Versiegen ihrer Quelle nicht aufhalten, sie stirbt an Blindheit und Mißverständnissen und Verrat. Sie stirbt an Krankheiten und Wunden, sie stirbt an Müdigkeit. Sie siecht dahin, sie wird gebrechlich, aber sie stirbt nie einen natürlichen Tod. Jeder Liebende könnte des Mordes an seiner eigenen Liebe bezichtigt werden.
Die Liebe stellt die jenige Bindungsenergie dar, die das ich am leidenschaftlichsten erhebt und ihm im Gegenüber eines Anderen Kräfte verleiht, die es nie zuvor in sich verspürt hat
Der, den ich liebe, hat mir gesagt, dass er mich braucht. Darum gebe ich auf mich Acht, sehe auf meinen Weg und fürchte von jedem Regentropfen, dass er mich erschlagen könnte.
Der zynische Volksmund behauptet, Liebe sei blind. In Wirklichkeit aber sind vielleicht gerade diejenigen blind, die nicht lieben und die daher nicht erkennen, wie schön und liebenswert die Welt ist.
Liebe ist wie Malaria, wenn man sie einmal hat wird man sie nicht mehr los; Mal merkt man es mehr, mal weniger und manchmal gibt es Jahre lang keinerlei Anzeichen und bricht dann plötzlich wieder los
Die drei berühmten Worte "Ich liebe dich" sind wie eine unsichtbare Bindung zwischen den Beteiligten. Daher auch die Scheu, sie zu sagen. Denn bevor man sich binden möchte, sein Herz bindet, möchte man wissen, ob der andere es wert ist.