Die ersten Tage nach Ferienbeginn sind immer etwas merkwürdig. Die Bücher gucken dich plötzlich an wie alte Freunde die Schulmappe schlummert in der Ecke und du schlummerst ebenso, denn der Wecker hat nicht geklingelt.
Man sollte nicht Zeitvertreib, sondern Zeitgenuss sagen.
Jean PaulDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. November 1825) Zur Autorenbiographie
Es ist ihre Adresse. Wenn sie es annehmen heißt es nicht, dass sie sie auf jeden Fall aufsuchen. A ... aber Wer weiß schon, was morgen sein wird. Wenn sie morgen aufwachen wollen sie sie vielleicht sehen. Und wenn nicht morgen, vielleicht übermorgen oder in einem Jahr. Vielleicht dauert es zehn Jahre. Aber trotzdem geschehen doch, so lange wir leben immer wieder neue Dinge. Solange wir leben. Gib nicht auf. Und immer neue Wünsche entstehen.
Schreiben, das heißt den Sinn der Welt erschüttern, eine indirekte Frage stellen, auf die zu antworten der Schriftsteller sich in einer letzten Unentschiedenheit versagt. Die Antwort gibt jeder von uns und bringt dabei seine Geschichte, seine Sprache, seine Freiheit mit. Da aber Geschichte, Sprache und Freiheit sich unendlich wandeln, ist die Antwort der Welt auf den Schriftsteller unendlich: man hört niemals auf, auf das zu antworten, was jenseits aller Antwort geschrieben wurde.
Erziehung ist die Entwicklung des Gedächtnisses auf Kosten der Phantasie.
Owen JohnsonDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 27. Januar 1952) Zur Autorenbiographie
Es fällt das Wort, es fällt die Tat. Es fällt der Mund, die Hand. Es fallen Tal und Berge. Es fällt das Meer, das Land. Es fallen Angst und Einsamkeit. Die Trauer und die Tränen. Alles fällt und fällt und fällt... Es fällt die Zeit - es fällt die Welt.
Wenn alles um uns stillsteht, um uns rum verschwindet, dann fühlst du eine Macht, die uns ganz fest verbindet. Und wenn wir das beide spür’n, kann dieser Augenblick die Ewigkeit berühr’n.