Will nichts mehr hören und nichts mehr sehn, wie ein totes Getier, so will ich vergehn; und darum kein Kranz und kein Stein, spurlos will ich vergangen sein.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Auch der völlig desillusionierte alte Theodor Fontane legte auf Beerdigungs-Tamtam nicht den geringsten Wert.
Im Jahre 1890 schrieb er:
"Ich erwarte keine Liebe, ich will einsam begraben sein, will auch keine Kränze haben und verzichte auf den ganzen Klimbim [...]."
Mit dem einsamen Sichdavonmachen liebäugelte auch Clemens Brentano schon mal:
"Einsam will ich untergehn,
keiner soll mein Leiden wissen;
wird der Stern, den ich gesehn,
von dem Himmel mir gerissen [...]"
(Um auf Löns zurückzukommen: Ihm wurde wieder und wieder ein wichtiger Stern vom Himmel gerissen!!)
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Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
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Oft sind es die Einsamen unter uns, die die Nacht zum Tag machen, weil ihre Seelen keine Ruhe finden.
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Wenn die Seele erschöpft ist, ist das Licht oft trüb und farblos. Doch jedes herzliche Wort und jede freundliche Geste, bringt die Farben schon mehr zum Leuchten. Und jedes Lächeln erwärmt dein Herz, bis die Sonne wieder in voller Pracht scheint.
Die Stille ist ein Element, worin sich große Dinge selbst verwirklichen.
Thomas CarlyleDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 5. Februar 1881) Zur Autorenbiographie
Aus der Stille werden die wahrhaft großen Dinge geboren.
Thomas CarlyleDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 5. Februar 1881) Zur Autorenbiographie