Wenn die Arbeit mal zu Ende, still ruhen meine Hände, doch still sitzen, welch ein Graus, schon schau ich nach Arbeit aus.
Arbeit ist des Lebens Zierde, Arbeit ist der Mühe wert, such dir Arbeit mit Begierde, so ist dein Leben lebenswert.
Doch, solang ich hier noch wandere, eines frühen Tages muss ich gehen, was ich geschaffen hab, für mich und andere, bleibt mit mir verbunden und bestehen.
OvidDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († wohl 17 n. Chr.) Zur Autorenbiographie
Der Mond am Himmel, er sagt gut Nacht; ein Stern über Deine Träume wacht. Morgen wird Dich wieder die Sonne anlachen, und ein Schutzengel soll Dich bewachen.
Die Augen schließen und spüren: Ich bin mitten im Leben. Sich mit jeder Faser seines Ichs der Schöpfung verbunden zu wissen, ist eine nie versiegende Quelle der Kraft und Gelassenheit.
Die Stille ist ein Element, worin sich große Dinge selbst verwirklichen.
Thomas CarlyleDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 5. Februar 1881) Zur Autorenbiographie
Aus der Stille werden die wahrhaft großen Dinge geboren.
Thomas CarlyleDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 5. Februar 1881) Zur Autorenbiographie
Gott ein Freund der Stille. Seht, wie die Bäume, die Blumen, das Gras in einer tiefen Stille wachsen, wie Sterne, Mond und Sonne in der Stille auf- und untergehen.
Zu unserer Natur gehört die Bewegung. Die vollkommene Ruhe ist der Tod.
Ludwig FeuerbachDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 13. September 1872) Zur Autorenbiographie
Ruhe? Das ist wenn alle leise sind! Zum Beispiel im Geburtstagskreis bevor die Kerzen ausgepustet werden und alle still sind, weil das Geburstagskind die Augen zu hat und sich was wünscht!
Ein Tag wie jeder oder keiner, Zeit für Ruhe. Eine Träne rollt hinab in den See des Vergessens. Die Fee der Ruhe weiß, das viel Zeit ist, und viel Zeit weiß zu vergehen.
Ruhe sanft, schlafe ein, auch Engel dürfen müde sein. Und da Du einer bist, der was Besonderes ist, träume süss und schlaf gut, sammle Kraft und neuen Mut.
In der Stille haben wir Gelegenheit, unser zerzaustes Gefieder zu glätten, uns auf unseren ganz persönlichen Ton einzustimmen, alle Disharmonien mit dem Ton, aus dem unser Wesen geboren wurde, auszuschwingen und uns mit dem Ur-Ton allen Sein verbinden zu lassen
Bei denen, die nicht lieben, vertreibt Musik allen Hass. Dem Ruhelosen gibt sie Frieden, und den Weinenden tröstet sie. Die, die nicht mehr weiter wissen, finden neue Wege, und denen, die alles ablehnen, erwächst neue Sicherheit und Hoffnung.
Ruhe ist es, wenn Stille herscht, ich leise werde und nachdenke, etwas ist passiert und ich gehe in mich, ich sehe in mich hinein, Ausgeglichenheit wird hergeschtellt, durch eine Meditation, eine leichte sanfte Harmonie herscht.
Der größte Sinnengenuß, der gar keine Beimischung von Ekel bei sich führt, ist, im gesunden Zustande, Ruhe nach der Arbeit.
Immanuel KantDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1804) Zur Autorenbiographie
Halte Dir jeden Tag dreißig Minuten für Deine Sorgen frei, und mach in dieser Zeit ein Nickerchen.
Abraham LincolnDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. April 1865) Zur Autorenbiographie
Schlechthin ruhig erscheint, was in Rücksicht der Außenwelt schlechthin unbeweglich ist. So mannigfach es sich auch verändern mag, so bleibt es doch in Beziehung auf die Außenwelt immer in Ruhe. Dieser Satz bezieht sich auf alle Selbstmodifikationen. Daher erscheint das Schöne so ruhig. Alles Schöne ist einselbsterleuchtetes, vollendetes Individuum.
LaotseDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -531 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Süßer Schlaf! Du kommst wie ein reines Glück ungebeten, unerfleht am willigsten. Du lösest die Knoten der strengen Gedanken, vermischest alle Bilder der Freude und des Schmerzes; ungehindert fließt der Kreis innerer Harmonien, und eingehüllt in gefälligen Wahnsinn, versinken wir und hören auf zu sein.
Es erscheint viel einfacher, immer spontan auf alles zu reagieren und mit allem umzugehen. Ist es aber nicht. Es ist vor allem eine Verschwendung von Zeit und geistigen Ressourcen. Und es hinterlässt das üble Gefühl, auch die Kommunikation habe inzwischen das Fastfood-Zeitalter erreicht. Wir greifen spontan zu, fühlen uns schnell übersättigt, das Aufgenommene liegt schwer im Magen und hat fast keinen Nährwert.
Was Ungeduld ist, kann nur der ermessen, der einen steinreichen, kranken Erbonkel hat.
Mark TwainDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. April 1910) Zur Autorenbiographie