Wenn Kinder und Jugendliche ihren Nachmittag mit PC-Spielen verbringen, finde ich das sehr bedenklich. Sie lernen da im günstigsten Fall Unnützes, im schlimmsten Fall für die Gesellschaft und für sich Gefährliches. Denn sie lernen, weil das Gehirn immer lernt, wenn es gebraucht wird.
Ich frage mich ja, was der gute Mann unter "PC-Spielen" versteht. Ich meine, schon klar, dass von EgoShootern irgendwie eine potenzielle Gefahr ausgehen kann.
Aber nicht alle Computerspiele sind EgoShooter. Ich spiele zum Beispiel mit meinen Brüdern oft Autorennspiele am PC - und da lern ich bestimmt nix Unnützes oder Gefährliches. Nicht, dass es jetzt einen Nutzen bringen muss, soll oder überhaupt kann - aber gefährlich sind Autorennen, in denen mit Muffins geworfen wird, bestimmt nicht.
Andererseits gefällt mir der letzte Satz sehr gut:
Denn sie lernen, weil das Gehirn immer lernt, wenn es gebraucht wird.
Das möchte ich mal an definitive Tatsache bezeichnen.
Inwiefern das jetzt schadet oder nützt, hängt vom Menschen, seinem Umfeld und seinen Computespielen ab
Ursache und Wirkung. Nehmen die Menschen nicht schon die Computerspiele, die ihnen passend scheinen? Davon ganz abgesehen: Autorennen lehren zumeist eine durchaus ... agressive Art des Autofahrens ^^
Sorry, aber du widersprichst dir.
Du erkennst an, dass man immer lernst.
Du erkennst an, dass dir das Gelernte wahrscheinlich nichts nutzt.
Aber du erkennst nicht an, dass du Unnützes lernst? Was nichts nutzt, ist unnütz.
Das Zitat klingt ein bisschen drastisch, weil es PC-Spiele so verallgemeinert und "gefährlich" mit reinbringt. Nach den ganzen After-Amoklauf-Debatten klingt das nur nach einem weiteren Dramatiker.
Aber wenn man es genau nimmt:
Selbst ein schlichtes Computerspiel wie Sims kann, wenn ich es lange spiele, dazu führen, dass ich mich ein wenig mit den Personen identifiziere. Und plötzlich stelle ich dreckige Teller auf den Boden und wirbel um meine eigene Achse, wenn ich mich umziehen will...
Nein, ernsthaft: Nach mehreren Stunden spielen bekomme ich schon manchmal ein Gefühl von Determinismus...
Auf der anderen Seite habe ich gesehen, wie viele Befehle Christian bei Prince of Persia im Schlaf beherrscht und eintippt. Der kann an der Wand entlang gehen, während er die Bettwäsche wechselt und seine Gürtelschnalle öffnet, nur, indem er einige Tasten kombiniert. Und nun sag mal einer, das wäre fürs reale Leben nicht unnütz.
Weder Sims noch Prince of Persia ist gewaltbetont. Trotzdem lernen wir Blödsinn.
Vielleicht sind manche Computerspiele (für manche Benutzer) auch tatsächlich gefährlich. Kann ich nicht berurteilen.
Unnütz ist das meiste aber tatsächlich, was man so dabei lernt.
Und das ist alles, was er sagt: Im harmlosen Fall unnütz, manches vielleicht gefährlich.
Ich muss sagen, ich stimme dem Spruch zu.
Ach, in einem Punkt aber doch nicht: Es ist nicht sonderlich bedenklich.
Kinder lernen genauso viel Unnützes oder eventuell Gefährliches im Fernsehen und bei ihren Klassenkameraden. Die meisten Fantasy-Bücher geben einem nichts als unnützes Wissen mit. Eltern haben einen gewaltigen Einfluss auf ihre Kinder, und müssen sich für eine Elternschaft doch kaum qualifizieren - das ist verdammt gefährlich. In der Schule lernt man viel, was einem nichts nutzt. Alle aggressiven Sportarten (ich sag mal Karate oder Kickboxen) haben das Potential, einem Jugendlichen mitzugeben, dass man seine Agression freisetzt und Konflikte (die man vielleicht in der Schule hat) am Nachmittag an anderen körperlich auslässt. Auch das Rollenspiel in der Theatergruppe ließe sich vergleichen mit dem Rollenspiel in einem Computerspiel, bei dem man angeblich nicht zwischen Spiel und Realität unterscheiden kann.
Es muss nicht alles etwas nutzen. Es ist nicht alles abzulehnen, nur weil es eine gewisse Gefahr birgt.
Und es ist nicht bedenklich, wenn Jugendliche (in vernünftigem Maß) Computer spielen.
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Öhm... ja, kann sein, dass ich mir widerspreche - es war gestern Abend, es war zehn, ich hatte grad Iron Man 2 geschaut und war supermüde
Aber ich glaube nicht, dass man von Computerspielen nur Unnützes lernen kann. Ich meine, wenn ich bei Autorennspielen auf irgendeinem irren Tempo fahre, brauche ich ziemlich schnelle Reflexe (die ich nicht habe^^), damit ich nicht gegen eine Wand donnere. Schnelle Reflexe würd ich mal nicht als unnütz bezeichnen.
Und es gibt auch viele Denk-, Logik- & Aufbauspiele am PC, wo man wirklich sein Hirn benutzen muss.
Da sage noch einer, dass is unnütz!!
Schon klar, dass mir PoP-Tastenkombis herzlich wenig bringen. Und bestimmt lernt man auch viel Mist mit PC-Spielen - aber eben nicht nur.
Kinder lernen genauso viel Unnützes oder eventuell Gefährliches im Fernsehen und bei ihren Klassenkameraden. Die meisten Fantasy-Bücher geben einem nichts als unnützes Wissen mit. Eltern haben einen gewaltigen Einfluss auf ihre Kinder, und müssen sich für eine Elternschaft doch kaum qualifizieren - das ist verdammt gefährlich. In der Schule lernt man viel, was einem nichts nutzt. Alle aggressiven Sportarten (ich sag mal Karate oder Kickboxen) haben das Potential, einem Jugendlichen mitzugeben, dass man seine Agression freisetzt und Konflikte (die man vielleicht in der Schule hat) am Nachmittag an anderen körperlich auslässt.
Da stimme ich dir zu - wenn einer handgreiflich oder sonst irgendwie "gefährlich" wird, dann bestimmt nicht nur wegen Computerspielen. Da spielt das ganze Umfeld mit rein.
Auch das Rollenspiel in der Theatergruppe ließe sich vergleichen mit dem Rollenspiel in einem Computerspiel, bei dem man angeblich nicht zwischen Spiel und Realität unterscheiden kann.
Also, ich weiß nicht, ob sich das vergleichen lässt. Ich bin in der Theatergruppe unserer Schule und ich hab mal am PC Rollenspiele gespielt. Ich kann also aus eigener Erfahrung sagen, dass das ein gewaltiger Unterschied ist!!
Wenn du am PC spielst, benutzt du deine Hände (und hoffentlich dein Hirn^^), aber wenn du Theater spielst, bist du mit dem ganzen Körper dabei. Das funktioniert völlig anders. Und zwischen Spiel und Realität lässt sich wunderbar unterscheiden - wenn mich auf der Bühne einer anbrüllt, weiß ich auch, dass der das nicht so meint - steht ja im Textbuch.
Wenn du am PC spielst, benutzt du deine Hände (und hoffentlich dein Hirn^^), aber wenn du Theater spielst, bist du mit dem ganzen Körper dabei. Das funktioniert völlig anders. Und zwischen Spiel und Realität lässt sich wunderbar unterscheiden - wenn mich auf der Bühne einer anbrüllt, weiß ich auch, dass der das nicht so meint - steht ja im Textbuch.
Wenn dir im Computerspiel irgendein (programmierter) Ranghöherer dir sagt: "Du hast den letzten Auftrag phantastisch beendet. Der Gegner ist stark dezimiert worden. Gehe zur Schatztruhe, dort findest du neue Waffen."
Dann ist dir eigentlich genauso klar, dass das in dessen "Drehbuch" steht. Es ist nur eins, bei dem du mehr Abweigungen wählen kannst. Bisschen interaktiver als ein Theaterstück, aber durchaus nach einem vorgegebenen Ablauf.
Wenn man in einem Computerspiel seine Rolle also auf sich überträgt und wirklich in dessen Denkwelt gerät, wieso nicht auch, wenn man sich auf der Bühne aufregen soll?
Es gibt ja auch Improvisationstheater.
Für die Vorbereitung einer mündlichen Schulaufgabe in Englisch sollten eine Klassenkameradin (mit der ich mich schon im realen Leben phantastisch in die Haare kriegen kann) und ich einmal ein Gespräch vor der Klasse führen.
Vorgegeben war eine grobe Situation: Sie, eine junge Verlobte, hatte gerade erfahren, dass ich (ihr Verlobter) sie letzten Sommer betrogen hatte. Wir sollten nun eine Art Streitgespräch führen, wie wir mit der Situation umgehen wollten.
Sie hat mich angeklagt und ich bin darauf eingegangen in der Weise, wie ich in so einer Situation tatsächlich handeln würde. Sie war verzweifelt und sauer, ich habe versucht, sie zu beruhigen und es auf die ratinale Ebene zu bringen, und nach einer Minute waren wir voll in unseren Rollen drinnen.
Als der Lehrer das Gespräch abbrach, stand ich noch mit klopfendem Herzen da und musste erst wieder aus meiner Rolle rauskommen. Meine Verlobte war so uneinsichtig gewesen!
Der Lehrer war verstört, und meinte nur leise, das wäre sprachlich sehr gut gewesen, während die Klasse sich über unseren Ausbruch amüsierte.
Vielleicht stimmt es, dass zwischen Theater und Computerspiel ein großer Unterschied ist.
Ich würde aber einfach mal an mir selbst belegen, dass man in beiden sehr gut in eine Rolle hineinrutschen kann. Muss nicht jedem so gehen, mir geht es schon teilweise so.
Ist wohl auch eine Sache der Mentalität.
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Allie Keys in "Taken"
Ich könnt mir vorstellen, dass Joha etwas in der Richtung meinte, dass das im Spiel erlernte nicht auf das gesamte Leben übertragen wird. Es ist zwar nicht irrelevant, denn es macht dich besser in dem Spiel, aber ansonsten wird es eben nicht verwendet (was aber auch zu bestreiten wäre, denn es kann die Reaktionen schulen oder so was)
Naja. Ich mag sims und pop trotzdem unnormal gern. Und es kann - wenn du willst - durchaus als nützlich angesehen werden. Bei Sims zum Beispiel kann man reflektieren, welche gemeinsamkeiten es zwischen den Spielcharas gibt. Auf welche Laufbahn legst du wert? Erfüllst du ihnen Wünsche? Wie leicht machst du es dir duch die Cheats? Wie weit bist du die Person, die du spielst? Baust du eher die Häuser oder spielst du eher? All solche Kleinigkeiten erzählen viel über dich. Und außerdem schlägt es wunderbar die Zeit tot und hilft dir, dich vor realen und relevanten Dingen zu drücken und trotzdem das Gefühl zu haben, in der Zeit "gelebt" zu haben. Bei Pop ist das ganz ähnlich. Du lernst, in Zusammenhängen zu denken, schulst deinen Geist, lernst Multitasking, machst Reflextraining für Finger, Hirn und Augen, identifizierst dich mit den Entscheidungen. Auch hier kann man reflektieren. Interessiert dich am meisten die Geschichte? Das Klettern? Das Kämpfen? Oder vielleicht nur die Grafik? Welche Person? Waffenwahl? Tötest du gerne? Wen tötest du? Welche Entscheidungen triffst du? Wie schnell reagierst du? Wie oft stürzt du?
Ja, ich gestehe, kaum jemand reflektiert das, aber es läuft dennoch unterbewusst ab. Es gibt einen Grund, warum du zum Beispiel Pop spielst und nicht Sims. Oder warum du Sims spielst, aber bei Pop immer zuschaut, wenn irgendjemand im Haus es spielt ^^
In einem Punkt muss ich Tanja vollends zustimmen: Es gibt weit gravierende Gefährdungsquellen als Computerspiele. Karate jedoch zähle ich nicht dazu (wenn man es richtig lernt), denn da lernt man nicht nur die Technik, sondern auch die Verantwortung. Wie heißt es so schön?
Man kann mit der bloßen Hand einen Tisch spalten,
aber man kann seine Hand auch zurückhalten.
@Joha: Ich sehe, du hast weder mit Aufstellungen noch mit Spontantheater und - wie hieß das noch gleich? - Pschodrama tiefergehende Erfahrungen *grins* Oder einfach nicht mit den richtigen Computerspielen. Du kannst bei beiden in einen Flow (das ist echt ein Fachwort!) geraten, dass du vollkommen vergisst, wie spät es ist, welcher Tag es ist und manchmal sogar, wer zur Hölle du überhaupt bist. Und schnell nimmst du was persönlicher, als du es sonst nehmen würdest.
Ich finde es gefährlich, zu sagen, dass man nicht in Rollen schlüpfen kann. Man wird immer irgendwie manipuliert. Wenn zum beispiel - wie Tanja es angesprochen hat - im Spiel eine Lobhymne auf deine wahnsinnig tollen Mechelkünste gehalten wird ... bist du dann nicht trotzdem ein wenig stolz? Und auf der anderen Seite, wenn deine Rolle im Schauspiel angegriffen wird, spührtst du dann wirklich nichts? Dann bist du - auch wenn das böse klingt - keine gute Schauspielerin, denn die sind in dem Moment die Rolle. Das ist das kostbare und besondere beim Theaterspielen: Du bist für einen kurzen Moment jemand vollkommen anderes und es ist in dem Zeitraum genau so real, wie alles andere.
Meiner Meinung nach ist das die Mentalität des Menschen. Gleichzeitig Segen und Fluch: Wir können uns in andere hinein versetzen. In andere Menschen, in andere Rollen, in andere Sichtweisen. Mal mehr, mal weniger. Und manchmal - oftmals bei beiden, Computerspielen und Schauspiel - beginnt ein Sog, in dem du schneller drin bist, als du es jemals gedacht hättest und dem du dich weder entziehen kannst, noch es wirklich willst. Was kann ich da noch zu sagen? Außer: Scheiß Spiegelneuronen
Ich glaube, ihr habt mich jetzt da ein weeenig falsch verstanden. Und ich bin auch sauer, wenn irgendein blöder computergesteuerter Fahrer vor mir ins Ziel kommt. Dann bin ich auch stockbeleidigt. Aber ich hab was anderes gemeint - nämlich, dass man irgendwann nicht mehr zwischen Realität und Spiel unterscheiden kann.
Und auf der anderen Seite, wenn deine Rolle im Schauspiel angegriffen wird, spührtst du dann wirklich nichts? Dann bist du - auch wenn das böse klingt - keine gute Schauspielerin, denn die sind in dem Moment die Rolle. Das ist das kostbare und besondere beim Theaterspielen: Du bist für einen kurzen Moment jemand vollkommen anderes und es ist in dem Zeitraum genau so real, wie alles andere.
Du hast mich wieder falsch verstanden, Joy. Ich hab von mir und dem anderen geredet, nicht von meiner Rolle und seiner Rolle. Klar ist meine Rolle sauer und klar sind meine Rolle und ich auf der Bühne eins (und das ist das krasseste und geilste Gefühl aller Zeiten!!!).
Aber wenn nicht noch irgendwo in meinem Unterbewusstsein da wäre, dass das nicht echt ist, würde ich wahrscheinlich irgendwann auf der Bühne ausrasten.
Ich fühle wie die Figur - aber ich nehme es nicht persönlich. Es bezieht sich ja auf mein Figuren-Ich.
Aber trotzdem, du hast es auch geschrieben: das ist nunmal leider nur für einen kurzen Zeitraum, in dem ich in die Rolle schlüpfe.
Da gibt es dann so krasse Schauspieler wie Max Giermann, der von einer Sekunde auf die andere zwischen Dieter Bohlen und Kai Pflaume hin und her springen kann - das ist Kunst
Aber ich komm vom Thema ab.
@Tanja:
Ich hab leider kaum (bzw. gar keine) Erfahrung mit Improvisationstheater - obwohl ich mir das echt hamma vorstelle!!! Aber das Improviationstheater unterscheidet sich ja sehr vom "normalen" Theater mit Text. ich glaube, bei Impro fühlt man viel mehr mit, weil man keiner großartigen Vorgaben hat und dann viel mehr von sich selbst in eine Figur reinpackt, als man sonst tun würde (natrlich ist immer was von einem selbst dabei - aber hier wird es viel krasser).
Ich glaube, mir würde es in so einem Fall genauso gehen wie dir.
Ich muss gerade an eine Theaterprobe denken, bei der ich mal anwesend war. Das Mädchen, mit dem ich da war hatte eine Rolle, in der sie für alle da war aber niemanden an ihrer Seite hatte. Am Ende flippte sie aus: Alle kommen und sie gibt ihnen und immer geht sie leer aus. "Claire (war der Name so? Irgendwas mit C zumindest, glaube ich!) hier, Claire da. Claire, ich brauch mal deine Hilfe, ..." und immer so weiter. Alle anderen waren in der Zeit tief gefroren. So lautete der Text. Nun aber die Sache, an die ich denken muss. Statt Claire nannte sie nämlich in ihrem Ausbruch anfangs ihren eigenen Namen! Man sah allen an, dass wir sie alle am liebsten in den Arm genommen und getröstet hätten! Dieser (freudsche) versprecher geht mir seit dem irgendwie nimmer recht aus dem Kopf. Und das ist es, was ich meine. Man bekommt einfach eine Verbindung, die Chance etwas austzleben, was man sonst nicht so hat. Und diese Verbindung ist nicht leicht zu kappen, denn sie ist mehr als real ...
Aber gleichzeitig einer sehr gutes Beispiel. Aber das ist genau das, was ich verhindern will, wenn ich spiele - dass ich ausraste.
Wenn wir spielen, bin ich Sonstwer. Für die ganze Zeit auf der Bühne. Aber in einer ganz kleinen Ecke in meinem Unterbewusstsein hat sich noch mein "echtes" Ich versteckt und mir sagt, dass das nur für die Bühne echt ist - auch wenn es das größte Gefühl aller Zeiten ist, zu spielen
Ich nicht *megabreitgrins*. Das ist ja das, was mir gefällt. Du bist immer du selbst, wenn du auf der Bühne steht. Denn was immer man darstellen kann, ist irgendwo in dir präsent. Und sei es nur ein Fitzel, so kannst du es in der Situation dennoch aktivieren. Das macht einen auf der Bühne auch besonders überzeugend, finde ich: Sei zu einem Teil einfach du selbst. Nicht nur, aber auch.
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Wenn Schmetterlinge weinen - werden die Flügel schwer - verlieren die Kontrolle - und fallen immer mehr - ohne Halt und doppelten Boden - geradewegs nach unten. Versunken - einfach in der Stille ertrunken.
Doch immer und überall auf der Welt, können sie mit ihrer Schönheit punkten, ein Symbol der Leichtigkeit ein echter Hoffnungsfunken.
Flieg Schmetterling – flieg!
Luise SchoolmannDieser Spruch kann von dir mit Angabe des Autoren frei verwendet werden.
Komisch: Geschriebene Texte sollen immer geändert werden. Wieso gilt das nicht für Filme und Bilder? Ich hab noch nie gesehen, dass jemand auf fremden Bildern herummalt.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Antivirenprogramme sind echt super. Sie ermitteln auch, welche Programme den Computer verlangsamen. Sie verschweigen allerdings, dass sie selbst ihn am meisten bremsen.
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Heute vor einem Jahr begann der Ukrainekrieg mit dem völkerrechtswidrigen Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine. Es heißt, dass Angst ein schlechter Ratgeber ist. Genau diese aber ist seit genau einem Jahr der Ratgeber der westlichen Welt. Wir haben die Hosen voll. Skrupellose Machthaber, die über ein Kernwaffenarsenal verfügen, können machen, was sie wollen, wenn sie nur unterschwellig damit drohen. Wenn man nicht bereit ist, dem Tod ins Auge zu sehen und mehr zu riskieren, kann sich die Tyrannei noch ewig hinziehen. Halbherzige Reaktionen im Schneckentempo, kaum Aktionen, kein Ultimatum, keine Kriegserklärungen. So verlieren die östlichen Autokratien den letzten Respekt und kriegen langsam raus, wie sie den Westen vernichten können.
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Egal wie Dein Leben verläuft, ob über Schleichwege und Abkürzungen, Auswege und Mittelwege, Irrwege und Umwege, Trampelpfade und Hintertürchen - Hauptsache, Du folgst immer dem Wegweiser in Deinem Herzen
Es gibt eine Großmacht auf der Welt, die unbedingt ihre Vormachtstellung hält. Ist diese Macht bedroht, werden sie ohne Not, so lange manipulieren, bis Weltkonflikte passieren, bei denen die anderen verlieren, sie selber aber profitieren.
Wir müssen nicht das Klima retten. Das Klima kann so oder so sein. Es ist kein Lebewesen, sondern ein komplexer physikalischer Zustand. Uns selbst müssen wir retten.
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Mein Leben ist wie ein Spiel im Frühling. Ich will so leben, wie es mir gefällt …
Ralph Waldo EmersonDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 27. April 1882) Zur Autorenbiographie
Stiller Sonntag Stiller Sonntag. Nichts geschieht. Kein Anruf. Keine Zeitung. Kein Besuch. .. Vogelrufe im Garten. Das Gras wächst, die Knospen der Tulpen. Im Froschlaich zitternde Punkte. Musik durchweht mich. Alles strömt und schwingt Lilly Schumann
Wenn Europa nicht über gigantisches Potenzial verfügen würde, würde niemand versuchen, es zu spalten. Das Problem ist, dass die Europäer selbst nicht wissen, wie stark ihr Kontinent sein könnte, und dass sie sich nur mit ihrem Nationalstaat identifizieren – ein großer, verhängnisvoller Fehler, der Europa zum Spielball fremder Mächte zu machen droht.
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Es scheint tatsächlich so zu sein, dass man in der Öffentlichkeit nicht sagen darf, was einen stört und man entfernt zu haben wünscht. Es herrscht die paradoxe Diktatur der hundertzehnprozentigen heiligen Toleranz.
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Die größte Gefahr für die Menschheit sind keine Pandemien. Keine Meteoriteneinschläge. Keine Angriffe von Außerirdischen. Keine Atomkriege. Keine Genexperimente. Die größte Gefahr ist das, was in der eckigen Klammer steht: [ ] – das Unbekannte nämlich.
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Die au-Schreibung hat sich so ins Gehirn gefressen, dass man den Aogen nicht traoen würde, wenn man es anders, aber phonetisch korrekt aofschreiben würde.
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Der Steuerzahler wird im nächsten Jahr keine Steuern entrichten müssen. Komisch: Da wollen viele Frauen mit dabei sein, was die Existenz und Gültigkeit des generischen Maskulinums eindeutig beweist. Indem er es als nicht mehr vorhanden erklärt, verstößt der Onlineduden gegen wissenschaftliche Prinzipien. Seine »Sprach- experten« werden von der Genderlobby indoktriniert und beteiligen sich an der Zerstörung der deutschen Sprache, indem sie sich vor den Karren irrlichternder Sprachvermurkser spannen lassen.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Komisch: Wenn ich mit fünf Kilometer pro Stunde spazieren gehe, halte ich zwölf Stunden durch. Wenn ich aber mit zehn Kilometer pro Stunde laufe, nur zwölf Minuten – also sechzigmal weniger lang!
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Sucht man bei Google das beste Grammatikbuch, kommt immer »Meintest du: "das beste Grammatik Buch"«. Warum Google jeden duzt, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass Google dieses Buch nicht gelesen hat und obendrein bei nicht wenigen Benutzern eine Krankheit namens Auseinanderschreiberitis fördert.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Hackt mir jemand den rechten Arm ab, mache ich alles mit links. Hackt mir jemand das linke Bein ab, hüpfe ich auf dem rechten. Hackt mir jemand die rechte Gehirnhälfte ab, denke ich mit der linken.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
In der Politik sind Parteien nicht wegzudenken, in ihnen sitzen die, die unser Schicksal lenken. Halten sich Ideologien und Ideale nicht die Waage, gibt es immer einen Grund zur Klage.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wird eine Partei, die das Volk gewählt, dauernd von den anderen ins Abseits gestellt, weil deren Ideologie ihnen nicht gefällt, ist es um die Demokratie schlecht bestellt.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
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Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Rechtschreibung (insbesondere Getrennt- und Zusammenschreibung) ist wichtig, wie der Unterschied zwischen dem viel versprechenden und dem vielversprechenden Politiker eindrucksvoll zeigt.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
2015: Fluchtkrise. 2020–?: Coronakrise. Was kommt als Nächstes? Wann greifen sie den Westen an, die Chinesen? Wann explodiert der Yellowstone-Nationalpark? Wann stürzt ein hundert Kilometer breiter Meteorit auf die Erde? Wann kommen sie vorbei, die Außerirdischen?
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt