Die Hoffnung ist das Morgenrot der Freude und die Erinnerung ihr Abendrot.
Jean PaulDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. November 1825) Zur Autorenbiographie
Die Sprache ist ein Gewölke, an dem jede Phantasie ein anderes Gebilde erblickt.
Jean PaulDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. November 1825) Zur Autorenbiographie
Ein Egoist ist ein Mensch, der von sich selbst fasziniert ist.
Jean VigoDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 5. Oktober 1934) Zur Autorenbiographie
Advokaten sind die einzigen Leute, bei denen Unkenntnis des Rechts nicht bestraft, sondern belohnt wird.
Jeremy BenthamDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Juni 1832) Zur Autorenbiographie
Der Bankauszug ist ein bequemes Mittel um festzustellen, wie sehr man über seine Verhältnisse gelebt hat.
Jerome K. JeromeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. Juni 1927) Zur Autorenbiographie
Zehn Maß Schönheit kamen auf die Erde herab. Jerusalem bekam davon neun Maß. Die übrige Welt eins. Zehn Maß Leiden kamen auf die Erde herab. Jerusalem bekam davon neun Maß.
Aus meiner Seele zieht mit Nasenflügelbeben ein ungeheurer Appetit nach Frühstück und nach Leben.
Joachim RingelnatzDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. November 1934) Zur Autorenbiographie
Johann Wilhelm Ludwig GleimDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1803)
Kinder zu haben, wie man sie wünscht und die zum Gewerbe bald sich gewöhnen, den Eltern zu helfen. Ich freue mich herzlich, sie von meinem Geschlechte zu wissen, ich hoffe das Beste.
Eine Ehe sollte nur alsdann für unauflöslich gehalten werden, wenn entweder beide Teile oder wenigstens der eine Teil zum dritten Male verheiratet wäre.
Über den Tugenden steht eines: das beständige Streben nach oben, das Ringen mit sich selbst, das unersättliche Verlangen nach größerer Reinheit, Weisheit, Güte, Liebe.
Komm, ich zeige dir das Leben in allen seinen Farben. Ich zeige dir das Leben, die Verantwortung, die wir tragen. Komm, ich zeige dir das Leben, sieh sie dir an, die Welt, ich bin mir ziemlich sicher, dass sie auch dir gefällt.
Der Mensch von heute: das dümmste Lebewesen, das die Erde hervorgebracht hat: Er kriecht mit seinem Auto in der Großstadt wie eine Schnecke, nimmt die Umweltgifte in sich auf wie ein Staubsauger und ist obendrein noch stolz auf das, was er zustande gebracht hat.
Alle freien Menschen, wo immer sie leben mögen, sind Bürger dieser Stadt West-Berlin, und deshalb bin ich als freier Mann stolz darauf, sagen zu können: "Ich bin ein Berliner!""
I know that books seem like the ultimate thing that's made by one person, but that's not true. Every reading of a book is a collaboration between the reader and the writer who are making the story up together.
The weird thing about houses is that they almost always look like nothing is happening inside of them, even though they contain most of our lives. I wondered if that was sort of the point of architecture.
Sometimes you read a book and it fills you with this weird evangelical zeal and you become convinced that the shattered world will never be put back together unless and until all living humans read that book.
I really think that reading is just as important as writing when you're trying to be a writer. Because it's the only apprenticeship we have. It's the only way of learning how to write a story.
Ein Musiker kann nur Erfolg haben durch einen ungeheuren und rastlosen Kampf mit sich selbst, einem Aufwand von Nervenkraft und Energie, den nur der Stärkste überleben kann.
Ein gutes Buch ist das kostbare Lebensblut eines hervorragenden Geistes, einbalsamiert und absichtlich zu einem Leben über das Leben hinaus aufbewahrt.
Die eigentlich Aufgabe des Journalisten besteht darin, die Wahrheit zu zerstören, faustdicke Lügen zu erzählen, die Dinge zu verdrehen und sich selbst, sein Land und seine Rasse für sein tägliches Brot zu verkaufen. Wir sind Werkzeuge und Marionetten der Reichen, die hinter den Kulissen die Fäden in der Hand halten. Sie spielen die Melodie, nach der wir tanzen. Unsere Talente, unsere Möglichkeiten und unser Leben befinden sich in den Händen dieser Leute. Wir sind nichts weiter als intellektuelle Prostituierte.
Jedes Stück, welches man spielt, sollte eine bestimmte Menge von einem selbst enthalten. Es muss so sein, sonst ist es einfach nicht geschauspielert. Es ist gelogen.
Wer das Verfügungssystem Wissenschaft zur Orientierung nutzt, kann dies ruhig tun, nur ist diese Nutzung keine wissenschaftliche. Jedenfalls ist sie nicht mehr oder weniger wissenschaftlich als die Nutzung originärer Orientierungssysteme wie eine politische Lehre oder ein religiöser Glaube.
Je weniger wir wissen, desto mehr verdächtigen wir.
Josh BillingsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. Oktober 1885) Zur Autorenbiographie
Mit zwölf Jahren hörte ich auf Fleisch zu essen. Eines Tages musste ich für meine Mutter ein Huhn ausnehmen, dabei schnitt ich in eine Geschwulst. Das Blut spritzte überall hin. Das reichte mir.
Wir tragen Konflikte heute zunehmend verbal aus und weniger mit Waffen. Ich werte das als zivilisatorischen Fortschritt und freue mich über jeden, der heil bleibt und überlebt.
'Eines Tages', sagte sie, 'fange ich Träume ein wie Schmetterlinge.' 'Und dann?', fragte er. 'Lege ich sie zwischen die Seiten dicker Bücher und presse sie zu Worten.' 'Was, wenn jemand immer nur von dir träumt?' 'Dann sind wir beide vielleicht schon Worte in einem Buch. Zwei Namen zwischen all den anderen.'
Karin Heinrichim Spruch-Archiv dürfen maximal 20 Sprüche von Karin Heinrich eingetragen sein. Weitere Verwendung erfordert die ausdrückliche Erlaubnis der Autorin.