Eine Beschuldigung ist im Raum, wer wird ihr schon glauben, ich glaub ihr nicht. Ich muss von ihr kotzen, weil mir übel ist. Es ist die Möglichkeit, die mich so trifft. Eine Beschuldigung ist im Raum, sie kam aus dem Dunkeln, jetzt ist sie im Licht. Wir stehen da und sind mit Dreck bespritzt, diese Verleumdung, diese Täuschung, diese Lüge hier im Raum. Sie zerstört uns alle, Schritt für Schritt. Sie ist Gift für dich, sie ist Gift für mich. Sie ist Gift.
Und das Glück freut sich und ruft: "Wie schön, ich hab euch so oft hier vorbeifahren sehen. Warum kommt ihr nicht und bleibt 'ne Zeit bei mir?" Die Antwort kennen wir vom letzten Mal: "Wir haben uns im Weg vertan, aber gleich stehen wir bestimmt an deiner Tür!"
Was kann man tun, wenn das Herz brennt, wenn die Flamme jede Hoffnung aus der Seele frisst? Was kann man tun, wenn das Herz brennt, wenn außer Asche von der Liebe nichts mehr übrig ist? Man kann nichts tun...
Wenn das Gute das Böse mal besiegt, bleibt die Zeit vielleicht für immer stehen. Wir werden alle barfuß über Wasser gehen auf unserem Weg zurück ins Licht.
Ich glaube immer noch an Wunder. Ja, ich weiß, es kommt der Tag, an dem sie jeder von uns sieht. Ich glaube immer noch an Wunder und meine Hoffnung darauf, die kann mir keiner stehlen.
Du denkst, dass du ewig lebst, dass du hier sicher bist, mit all den vielen netten Freunden, den lieben Menschen um dich. Wenn der Boden unter deinen Füßen bricht, gibt's keinen Haltegriff. Ob du loslässt oder ob du kämpfst, es reißt dich einfach mit.
Wegen mir hast du vor Wut geweint, wegen mir hast du dich selbst zum Feind. Es ist meine Schuld, du kannst nichts dafür. Ich bin die Hoffnung und du stirbst mit mir. Ich bin die Sehnsucht in dir.
Eins von beiden musst du wählen: entweder bei deinen alten Freunden ebenso beliebt sein wie früher, indem du ebenso bist wie früher, oder, falls du über deinen früheren Standpunkt hinaus geschritten bist, auf deine früheren Beziehungen zu verzichten.
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Nenn es einen Clan, nenn es ein Netzwerk, nenn es Stamm, Sippe oder Familie. Wie immer Du es auch nennst, wer immer du auch bist, du brauchst so etwas.
Der Raum, in den ich dir die Hand reiche, wird immer dunkler, sodass ich gar nicht mehr weiß, ob ich meine Hand noch zu dir oder die Hoffnung sich streckt zum Traum