Wer täglich fleißig ist wie eine Biene, arbeitet wie ein Pferd, Kräfte hat wie ein Stier und abends müde ist wie ein Hund, der sollte mal zum Tierarzt gehen, es könnte sein, dass er ein Kamel ist.
Wenn Pflanze, Tier und Mensch nicht mehr in Gemeinschaft zueinander leben, wie es von Uranfang die Schöpfung von uns will, kann unser Erdenstern nicht mehr lange leben
Das Beste, was wir tun können auf dieser Welt, ist: Gutes tun, fröhlich sein, und die Spatzen pfeifen lassen.
Giovanni Melchiorre (Don) BoscoDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 31. Januar 1888)
Die Mutter sagt zu dem Kind, dessen Katze gestorben ist: "Wenn wir uns darauf einlassen, zu lieben, dann müssen wir uns auch auf Abschiede einlassen. Wollten wir etwa nicht lieben oder geliebt werden, nur um keine Abschiede zu erleben?!"
Jedes Tier ist entweder Mörder oder Opfer. In endlosen Schlachten rings um den Globus, auf jedem Kontinent, jedem Quadratzentimeter töten sie. Die Großkatzen in Afrika, die kaltblütig die jungen und schwachen Gazellen heraussuchen; die Maulwürfe im Vorgarten, die Ameisen und Termiten. Die gesamte Natur befindet sich im Krieg. Und an der Spitze all dieser Zerstörung bringen sich die Menschen auch noch untereinander um. Die Natur in Topform. Süße, knuddelige Tiere, die töten um zu leben. Die Farbe der Natur ist nicht Grün, sondern Rot. Blutrot.
Friedrich RückertDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 31. Januar 1866) Zur Autorenbiographie
Die Ausgelassenheit eines jungen Hundes beim Spielen, die Ruhe einer Katze auf dem Fensterbrett und die Leichtigkeit eines Schmetterlings in der Abendsonne.
Ein Hund, dem man einen Maulkorb anlegt, bellt mit dem Hintern.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Anmut ist eine so schöne Zierde der Kunst. Ohne Anmut gibt es kein feines Reiten, und ohne Feingefühl kann man nicht an Kunst denken. Härte, Gewalt und Kraft sind die Mitgift der Mittelmäßigen, die niemals wahrhaftig sein wollen.
Die echte Leichtheit, die sich auf das ganze Pferd vom Maul bis zum Rücken erstreckt, ermöglicht eine Kadenz und Kommunikation, die das Reiten zu einem enormen Vergnügen werden lässt. Daraus ergibt sich ein Gefühl von echter geheimer Zwiesprache zwischen dem Pferd und dir, von dem ein Zuschauer nichts mitbekommt, außer dem Eindruck der Anmut. Der Rest kann von niemandem sonst wahrgenommen werden, nur Pferd und Reiter wissen, was geschieht.
Ein Pferd auszubilden bedeutet nicht nur, dass man es zum Gehorsam erzieht, wie viele es meinen. Genauso wichtig ist es, dass das Pferd mit Freude macht, was man von ihm verlangt.
Wir wollen besorgt sein, das Pferd nicht zu verdrießen und seine natürliche Anmut nicht zu ersticken. Sie gleicht dem Blütenduft der Früchte, der niemals wiederkehrt, wenn er verflogen ist.
Derjenige, der ein anmutig und fröhlich Gesicht hat, darf sich oft mehr sehen lassen und vergnügt, die ihn so ansehen, weit mehr als ein anderer, der viel besser reiten kann, aber diese Fröhlichkeit nicht hat.
Ein Reitanfänger lässt das Pferd tun, was es möchte. Ein schlechter Reiter zwingt das Pferd zu tun was der Reiter will. Ein guter Reiter erklärt dem Pferd, dass das, was der Reiter will, genau das ist, was das Pferd gerade tun möchte.