Es gibt nur zwei Gefühle: Das eine ist Liebe, das andere ist Angst Die Liebe ist unsere wahre Wirklichkeit Angst ist etwas, das unser Geist erfunden hat und daher ist sie unwirklich
Ein äußerst interessanter Spruch!
Gibt es wirklich nur zwei Gefühle?
Wenn die Angst unwirklich ist,
woher sollen wir die Gewissheit nehmen,
das Liebe wirklich wahr ist?
Sind beides vielleicht nur Urteilskriterien,
unsere Umwelt betreffend?
LGr Karl
Es ist zu bestreiten, ob wirklich diese beiden Gefühle als die beiden einzigen im strengeren Wortsinne benannt werden können. Aber ich denke schon, dass sie so ziemlich das gfesamte Pensum der menschlichen gefühle abdecken. Sie sind die beiden Hauptpole in deren Spannungsfeld sich alles Weitere bewegt. Liebe und Angst. Sie sind es, nach denen sich der Mensch sehnt oder was der Mensch meiden möchte. Die Epikurea haben es leicht anders genannt - Schmerz und Lust - doch es kommt auf das Selbe heraus: es gibt ein Spannungsfeld zwischen zwei benennbaren Größen, auf die sich das gesamte Rätsel der Welt zurückverfolgen lässt. Ich finde diese Theorie schon recht reizvoll ^^
Sehr anregende Gedanken.
Bewußt gemacht wird alles im Kopf,
doch Schmerz und Lust werden über den Körper,
die Sinne realisiert,
wobei Liebe und Angst zur Realisierung den Körper nicht unbedingt benötigen.
Die Epikurea bezieht sich mehr auf das körperliche
in Andeutung auf den Geist, wobei Liebe und Angst , abgesehen das ja auch Eingangsinfos über die Sinne nötig sind, als ein Produkt des Geistes angesehen werden kann?
Nun, im Prinzip hast Du recht mit den zwei Spannungspolen, und letztendlich kann man so oder so darüber diskutieren. Interessante gedanken und Anregungen bringt alles.
Danke LGr Karl
Die Epikurea zog ich nur als Beispiel heran, dass die Extreme der positiven und der negativen Dualität schon sehr alt sind, nur die Worte werden stets neu geformt.
Was ich mit der Dualität von Liebe und Angst meine ist weniger eine auf die verschiedenen Ebenen aufzusplitterten Theorie. Ich meine, man könnte es, aber lass mich das etwas genauer darlegen:
Die Dualität zwischen Liebe und Angst ist allgegenwärtig. Sie vom Körper zu trennen ist möglich, bringt aber nicht viel. Wir kennen auch in den körperlichen Empfindungen hauptsächlich die Kathegorie "Tut mir wohl" oder "tut mir weh", was auch auf diese beiden Pole übertragen werden kann. Das "wohltuen" äußert sich meistens durch innere Ruhe, einklang, Wärme. Dinge, wie man auch das Gefühl der Liebe (nicht der Verliebtheit mit den Schmetterlingen im Bereich des Vorrektums -.-*) beschreiben würde. Weh tun wird jedoch eher durch Aufgewühltheit, Unruhe und punktuelle oder allgemeine körperliche Reizreaktionen (Zucken, Zittern, drücken, ...) beschrieben. Ähnlich wie man das Kältegefühl der Angst beschreiben würde. So ist also die Dualität der Liebe/Angst durchaus auch auf das körperliche zu übertragen. Ebenso ist es auf das Denken, Bewusstsein und die Kognition übertragbar. Unsere Gedanken sind - auf die grundliegende Ebene herunter gebrochen - entweder warmund hilfreich (Liebe) oder destruktiv und schädlich (Angst). Das Probelm ist, dass wir durch die fortschreitende "Zivilisation" versucht waren und sind, die Dinge komplexer darzustellen. Sich also einfach auf die Grundlagen zu besinnen funktioniert nicht wirklich so einfach, wie es könnte. Daher hat der Mensch das natürliche Bedürfnis, die grundliegenden postiven und negativen Tendenzen des Gefühles, die sich auf die Spannung zwischen Liebe und Angst zurückführen ließen, zu zerkleinern, zersplittern und die Splitter eigenes zu benennen.
Daher fallen Kognition/Bewusstsei, Sinne/Körper und Gefühle/Herz (und ja, wer mich ein wenig kennt findet wohlmöglich eine zunächst eher unabsichtliche Übertragbarkeit dieser Anmerkung auf das Enneagramm) auf eine Art und Weise auseinander, wie sie nicht sein müsste, denn im Fazit sind sie so eng beienander und so untrennbar miteinander verquickt, dass es nur bedingt nutzbringend ist, es zu seperieren.
besides: Sorry, dass ich heut nacht mal wieder auf meinem Philo-Tripp bin -.-* Ich fürchte, meine Formulierungen und meine Wortwahl sowie meine Gedakensprünge bergen eine gewisse ... Herausforderung beim Lesen. Sorry. -.-*
@ Talnop: Die Epikureer haben mitnichten nicht oder hauptsächlich körperliches Lustempfinden im Sinn, das ist eher eine spätere Auslegung des Hedonismus.
Ansonsten: Die Idee von zwei Extremen ist ganz ansprechend, schon allein, weil sie die Skala vereinfacht. Wie geht es einem? Ist man gerade näher an Liebe, oder näher an Angst?
Zwei Dinge allerdings dazu:
Erstens: "Liebe" halte ich als Extrem für ungeeignet, einfach, weil ich es nicht als Gefühl bezeichnet hätte. Eine Klassenkameradin, Loan, hat das mal gut auf den Punkt gebracht: Verliebtheit ist ein Gefühl wie andere, aber Liebe, fand sie, das ist eher eine Konstante. Da konnte ich ihr nur zustimmen. Gefühle sind eher kurzfristige Hormonausschüttungen oder so, sie sind nicht nachhaltig und verleiten zu Affekthandlungen. Angst gehört dazu, aber Liebe sollte eigentlich nicht so sein und passt damit einfach nicht auf die gleiche Skala.
Zweitens: Ich glaube, es nimmt der Sache sein Spektrum in unzulässiger Weise. Wenn ich wütend bin, ist das nicht einfach besondere Form von Angst, genausowenig wie Trauer. Auch Stolz, Entspannung und Ausgelassenheit sind alle auf der "Positiven" Seite, aber weder steht eines klar über dem anderen, noch gehen sie alle in die gleiche Richtung. Eine Einordnung auf einer einheitlichen Linie erscheint mir deshalb unsinnig.
Vielleicht ist es ein bisschen wie mit Farben: Es gibt schwarz als Negativ und Weiß als Positiv was das Licht angeht, aber es wäre unzureichend, zu sagen, alle Farben lägen zwischen schwarz und weiß, weil man dann nur Graustufen erwartet. Wenn man die Farben beschreiben will, muss man auf ein weiteres Spektrum gehen. Türkis ist einfach nicht weißer als Rosa, Grün nicht schwärzer als blau.
Inweiweit das jetzt physikalisch richtig ist, weiß ich nicht, aber anschaulich, denke ich, passt es.
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Gut zu lesen und viele Aspekte, interessant.
Epikureer meinte ich "körperlich" die Form betreffend,
nicht geistig.
Aber körperlich sinnlich war von mir nicht gemeint,
denn das ist ja richtig dem Hedonismus eigen.
Liebe ist kein Gefühl, es wird lediglich von Gefühlen gefüttert. Liebe ist ein geistiges "Wesen", aber ob es eine Konstante sein kann?
Zu dem Farbbeispiel:
Man braucht kein weiteres Spektrum außer schwarz- weiß, nur eine andere Denkweise, denn zwischen beiden liegen alle Farben. Schwarz ist dunkel und null.
Weiß ist hell und 100. Im weiß sind dann also alle Farben enthalten.
Insgesamt ist natürlich solch ein Thema so umfassend, das Pauschalbetrachtungen wie oben nur etwas verdeutlichen können, niemals adäquat die Sache beleuchten können.
LGr Karl
Formulieren wir es man anders. Es gibt eine Theorie der Emfindungen, die sich um die Bedeutung der "generellen Liebe" fächert. Diese besagt, dass die genrelle Liebe Grundlage aller Empfindungen ist. Es ist die aufgeschlossene und wertschätzende Art, mit der wir unserer Umgebung begegen. Die andere Seite des Spektrums ist die Abewesenheit der generellen Liebe - auch Angst genannt. Aus der Generellen Liebe aber speist sich alles: Dankbarkeit, Begierde, Zuneigung, Hoffnung, Verliebtheit und die Spezielle Liebe. Die Spezielle Liebe weiterhin ist das, was wir in einer Beziehung empfinden. Der Grund, warum wir mit einem Menschen vor den Traualltar treten und unser gesamtes Leben mit ihm verbringen wollen. Und um ehrlich zu sein sollte man das auch aus keinem anderen Grund tun. Dankbarkeit, Begierde, Zweck .. das sind Aspekte, die der speziellen Liebe recht ähnlich scheinen und damit gerne verwechselt werden (vor allem Dankbarkeit) ... dennoch, sollte man darauf nicht hören ^^
Das ist praktisch. So muss man endlich keine Angst mehr um geliebte Menschen haben.
Ist die Angst da, haben wir den Menschen nicht mehr lieb, und haben wir ihn lieb, sind wir gänzlich frei von Angst.
Supi.
Signatur
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Allie Keys in "Taken"
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Die Einsamkeit wollte ich haben, nicht die schmerzliche, traurige, verlassene, die nicht, aber meine stille, gute, kluge, liebe Einsamkeit, die mir zuredet mit leisen Worten, die mir stille Lieder singt und mit mir geht, stumm und froh, durch die braune Heide, durch große, ruhige Weiten, die mir lieber sind als der schönste Wald, als die gewaltigsten Berge, als die herrlichsten Wasser.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Schnell wachsende Keime welken geschwinde; zu lange Bäume brechen im Winde.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Denn bei jedem Schritt, im Großen wie im Kleinen, müssen wir erfahren, dass die Welt und das Leben durchaus nicht darauf eingerichtet sind, ein glückliches Dasein zu enthalten.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Üb' immer Untertänigkeit bis an dein frühes Grab, und weiche keinen Finger breit vom Magistrate ab. ... Opposition ist pöbelhaft, nach eigner Meinung geht kein feiner Mann, im Gegenteil, das tut bloß ein Prolet.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Es ist immer ein Zeichen von Borniertheit, wenn man von der bornierten Menge leicht begriffen und ausdrücklich als Charakter gefeiert wird.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
In der Liebe gibt es ebenfalls, wie in der römisch-katholischen Religion, ein provisorisches Fegfeuer, in welchem man sich erst an das Gebratenwerden gewöhnen soll, ehe man in die wirklich ewige Hölle gerät.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Mit bildschönen Redensarten und herrlichen Phrasen ist uns nicht gedient.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Ich schickte meine Gedanken den Lebensweg zurück, alles Schöne und Liebe zu sammeln, was an der Straße gestanden hatte.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Ich möchte ihn gern gekannt haben, den Mann mit dem harten Gesicht, das ein weicher Leidenszug durchfurcht, der Zug, den alle tragen, die das Leben ernst nehmen, und die es darum verstehen.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Wir leben aber auch in dem Zeitalter der Aufklärung, der Reklame, der Ausbeutung, der Oberflächlichkeit, der Banalisierung, des Schwindels, der Schmutzliteratur und [...] im Zeitalter der Phrase.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Tanzen ist der vertikale Ausdruck einer horizontalen Begierde legalisiert durch Musik
George Bernard ShawDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. November 1950) Zur Autorenbiographie
Man müsste täglich ein gutes Gedicht lesen, ein schönes Gemälde sehen, ein sanftes Lied hören - oder ein herzliches Wort mit einem Freunde reden, um auch den schöneren, ich möchte sagen: den menschlicheren Teil unseres Wesens zu bilden.
Kunst, weißt du, was das ist? Ungelebtes Leben! Sieh dir die Griechen an; nie hat ein unglücklicheres Volk gelebt. Sie waren sehr unglücklich; sonst hätten sie es nicht in der Kunst so weit gebracht.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Ereignisse berühren die Seele nicht; denn sie sind nur äußerlich.
Mark AurelDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17.3.180) Zur Autorenbiographie
Ah, ich bin fürchterlich von der Natur zum "Selbstquäler" ausgerüstet.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Nirgends sitzen tote Gäste. Allerorten lebt die Kraft. Ist nicht selbst der Fels, der feste, eine Kraftgenossenschaft?
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Du, von dem ich nicht weiß, wer du bist, [...] was habe ich dir getan, dass du mich jagst [...]? Ich bitte dich, bitte dich so sehr, bitte dich um alles in der Welt, höre auf, mich mit Furcht zu plagen, mich mit Angst zu peitschen, mich mit Jammer zu geißeln, da ich dir doch nichts zuleide tat.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Mit lautlosen Schritten geht die Stille durch das Moor; kein Vogellaut ertönt. [...] Weiße Stille, stumme Weite, unendliche Lautlosigkeit, regungslose Ruhe ist rund um mich her, vor mir, hinter mir, über mir, unter mir und zu meinen Seiten.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Deine letzten Gedanken, deine tiefsten Wünsche, deine heimlichste Sehnsucht, keiner versteht sie ja und auch du wirst des andern innerstes Leben nicht fühlen.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Arme Seelen haben wir alle. Ob die Gesichter noch so blühend, die Augen noch so hell, die Mienen noch so heiter sind, arm bleibt die Seele doch in ihrer Sehnsucht, arm und allein.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Vorlesungen und Akademien - das ist alles nichts oder wenig mehr als der äußerliche Rahmen unsrer Existenz.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Wer Gott liebt, darf nicht hoffen, dass Gott ihn wieder liebt.
Baruch de SpinozaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Februar 1677) Zur Autorenbiographie
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Das Geheimnis aller Genesung für uns ist, eine gewisse Härte der Haut wegen der großen innerlichen Verwundbarkeit und Leidensfähigkeit zu bekommen.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
"Entbehren sollst du, musst entbehren", heißt es ja überall in jedem Menschenleben; da müssen die guten Freunde schön aneinanderhalten, damit es doch ein warmes Plätzchen in der Welt gibt, wohin die Öde des Entbehrens nicht hinein darf.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Lieber elend, krank, gefürchtet in irgendeinem Winkel leben als "arrangiert" und eingereiht in die moderne Mittelmäßigkeit!
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Ich habe einen Vorgänger [...] [...] in fünf Hauptpunkten seiner Lehre finde ich mich wieder; dieser abnormste und einsamste Denker ist mir gerade in diesen Dingen am nächsten: Er leugnet die Willensfreiheit; die Zwecke; die sittliche Weltordnung; das Unegoistische; das Böse; wenn freilich auch die Verschiedenheiten ungeheuer sind [...]
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Höre nicht auf die Pessimisten. Es gibt immer jemanden, der dir erzählen will, dass du etwas nicht tun kannst, weil es zu schwierig oder zu gefährlich sei, weil du zu jung oder zu alt seist. Tu es einfach. Es ist nie zu spät, die Dinge zu tun, die du schon immer tun wolltest.
Die Unzufriedenheit ist die Grundlage der Kunst und alles andren Schaffens.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Ei, wie schön schläft's sich allein - schön ist's, Junggeselle sein! [...] Harmlos lebt er so dahin und versimpelt oft im Sinn; manchmal ist er auch ein Schwein - schön ist's, Junggeselle sein!
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Aber überarbeiten Sie sich nicht; Gesundheit ist das Beste, was wir [...] haben, und ein Nervenknacks ist leicht errungen, aber schwer wieder loszuwerden.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Man sagt, das Christentum habe sich überlebt, sei veraltet, habe seine Kraft verloren. Das ist ein Irrtum; es ist eine Kraft Gottes, und die wird nicht alt.
Das einfachste Christentum ist praktisch ausgedrückt: Gott über alles! Den Nächsten wie sich selbst lieben; an Jesum Christum glauben und die Gnade Gottes und Vergebung durch ihn erlangen.
Angst habe ich eigentlich nicht vorm Sterben oder vorm Tod; Angst habe ich davor, den Menschen, denen ich half und für die ich da war, zu viel Schmerz durch mein Fehlen zu bereiten. Eigentlich hoffe ich, der Letzte meiner Freunde zu sein, der lebt. Denn lieber nehme ich allen Schmerz auf mich und tröste alle anderen, als auch nur einem meiner Freunde weh zu tun.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Wer die Luft meiner Schriften zu atmen weiß, weiß, dass es eine Luft der Höhe ist, eine starke Luft. Man muss für sie geschaffen sein, sonst ist die Gefahr keine kleine, sich in ihr zu erkälten. Das Eis ist nahe, die Einsamkeit ist ungeheurer - aber wie ruhig alle Dinge im Lichte liegen! Wie frei man atmet! Wie viel man unter sich fühlt!
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Man kann nicht lieben, ohne vorher gehasst zu haben. Man kann nicht sterben, ohne vorher gelebt zu haben. Man kann nicht ganz oben sein, ohne zu wissen, wie es ganz unten ist.
Berühre mich, aber halt mich nicht fest. Gib mir Geborgenheit, aber sperr mich nicht ein. Rede mit mir, aber verbiete mir nicht den Mund. Sag mir Deine Wünsche, aber zwing mich zu nichts. Mach mich atemlos, aber nimm mir nicht die Luft. Lass mich frei, damit ich Dir frei alles geben kann, was Du nicht festhalten musst.
Der Tod bedeutet nichts. Er zählt nicht. Ich bin nur nach nebenan gegangen. Nichts ist geschehen. Alles bleibt genau, wie es war. Ich bin ich und ihr seid ihr, und das alte Leben, das wir in so herzlicher Gemeinsamkeit geführt haben, ist davon unberührt und bleibt unverändert. Warum sollte ich euch aus dem Gedächtnis schwinden, weil ich euch nicht mehr sichtbar bin? Ich warte nur auf euch, irgendwo ganz in der Nähe, gleich um die Ecke, für eine kleine Weile.
Wenn ich zurückblicke, dann bestehen die Höhepunkte meines Lebens nicht zuerst aus beruflichen Erfolgen oder aus teuren Anschaffungen, sondern aus eindrucksvollen Begegnungen mit wunderbaren Menschen.
We still believe in all the things that we stood by before. And after everything we've seen here, maybe even more. I know we're not the only ones, and we were not the first. And unapologetically we'll stand behind each word.
Die Mana-Persönlichkeit aber ist eine Dominante des kollektiven Unbewussten, der bekannte Archetypus des mächtigen Mannes in Form des Helden, des Häuptlings, des Zauberers, Medizinmannes und Heiligen, des Herrn über Menschen und Geister, des Freundes Gottes.
Es gibt nur einen einzigen Grund, warum ein Mensch auf die unnützliche Seite [des Lebens] abbiegt: die Furcht vor einer Niederlage auf der nützlichen Seite.
Den Mut, auf der nützlichen Seite vorwärts zu gehen, können natürlich nur diejenigen aufbringen, die sich als Teil des Ganzen betrachten, die auf dieser Erde, in dieser Menschheit heimisch sind.
Alfred AdlerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Mai 1937) Zur Autorenbiographie
Ich verstehe nicht mehr, dass wir die Ubiquität [= Allgegenwart] der nicht erotischen Aggression und Destruktion übersehen und versäumen konnten, ihr die gebührende Stellung in der Deutung des Lebens einzuräumen.
Sigmund FreudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. September 1939) Zur Autorenbiographie
In jedem lebenden Wesen ist das ganze Centrum der Welt. Darum ist seine Existenz ihm Alles in Allem. Darauf beruht auch der Egoismus.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Wer hat sich nicht auch schon verbrannt, obwohl einem gesagt wurde, dass die Kerze heiß ist? Doch Gefahr bekommt man nicht erklärt, man kann sie nur erfahren und dann erst verstehen.
Nietzsche steht als schreckendes Beispiel dafür da, wohin das Brüten des Einzelgeistes über sich selbst führt, welcher das Wesenhafte in sich selbst erfassen möchte.
Wilhelm DiltheyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 1. Oktober 1911)
Könnte man den Menschen mit der Katze kreuzen, würde man damit den Menschen verbessern, aber die Katze verschlechtern.
Mark TwainDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. April 1910) Zur Autorenbiographie
Love is a smoke made with the fume of sighs; Being purged, a fire sparkling in lovers' eyes; Being vexed, a sea nourished with lovers' tears. What is it else? A madness most discreet, A choking gall and a preserving sweet.
Nichts schadet der Philosophie mehr als die besoldeten Professoren derselben, welche glauben, von Amts wegen eigne Gedanken haben zu müssen.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Willst du, dass wir mit hinein in das Haus dich bauen, lass es dir gefallen, Stein, dass wir dich behauen.
Friedrich RückertDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 31. Januar 1866) Zur Autorenbiographie