Ich denke nicht, dass irgendeine noch so große Anzahl an Masken hierbei helfen würde. ich denke, das einzige, wobei die Masken helfen werden ist, dass der gegenüber, der Verletztende, mitbekommt, wie sehr er verletzt hat. Also: Wie viele masken muss ein Mensch aufsetzten, um sich den Schmerz des Schlages nicht anmerken zu lassen?
Ich denke, das kommt ganz auf den Menschen an.
Warum hat er die überhaupt diese Maske/n auf? Aus Furcht? Aus Gruppenzwang? Aus Unsicherheit?
Und hat er für alle dieselbe oder für verschiedene Leute verschiedene Masken auf?
Und wie gut geht die Person in ihrer Maske auf? Wie gut kann sie in der Rolle bleiben, die sie sich selbst auf den Leib geschrieben hat?
Ich bin der Mensch der Masken. Ich passe mich jedem an, und passe in jede Anforderung. Ich habe immer eine andere Maske auf, egal ob ich mit meinem Chef, meinem Professor, meinen Freunden oder völlig Unbekannten rede.
Das hat zwei Gründe:
Erstens möchte ich möglichst gut bei meinen Mitmenschen ankommen. Und das geht nun mal, indem man genau ihren Erwartungen entspricht.
Zweitens kann ich nicht verletzt werden, weil die Leute nicht in mein Inneres gucken können. Es macht mir Angst, mich anderen zu öffnen und sie sehen zu lassen, wie ich wirklich bin. Ich möchte mich und meine Probleme den anderen nicht aufbürden.
Ich fühle mich wohl in meinen Masken. Nicht eingeengt. Weil ich ja überhaupt nicht weiß, wie ich ohne Maske aussehe.
Also ich würde den Spruch so interpretieren, dass man es vielleicht auf seine ursprünglichen Ideale und die der Maske bezieht:
Es ist doch so, dass jeder Mensch bestimmte Ideale, Träume, Moralvorstellungen, Werte, Normen & Prinzipien hat. Aber es kann sein, dass man diese in unterschiedlichen Lebenssituationen anpassen muss/will/sollte. Dazu setzen wir Masken auf. Also könnte es in einem etwas extremeren Fall sein, dass wir dabei auch bestimmte Werte über Bord werfen, um gerade mal in die momentane Situation zu passen oder eventuell auch um uns selbst eine Möglichkeit zu geben, bestimmte Dinge überhaupt zu verkraften.
Und dann ist die Frage, ob die Masken uns nicht letztendlich selbst verändern, ob wir der eigentlich als Maske gedachten Persönlichkeit am Ende ähnlicher werden als unserem wirklichen Ich. So ähnlich wie das hier:
Man spielt seine Rolle, bis man eines Tages merkt, dass man überhaupt keine Rolle gespielt hat. (Spruch 19961)
Den Schlag ins Gesicht würde ich persönlich dann als eine Situation interpretieren, in der man seinen eigentlichen, "alten" Idealen hätte folgen sollen, aber in der man durch die Maske, die von der Gesellschaft bzw. der Umgebung diktiert wurde, etwas getan hat, was der eigentlichen, ursprünglichen Persönlichkeit widerspricht.
Wenn man jetzt berücksichtigen würde, dass natürlich jeder so oder so durch seine Umgebung geprägt wird, wirds mir zu kompliziert um das in Worte zu fassen, deshalb lass ichs mal hierbei^^ Ich hoffe man versteht, was ich meine
(Natürlich müsste man beachten, dass der Spruch den ich geschrieben hab unterschiedlich interpretiert werden kann, ich hab ihn halt jetzt für meine Zwecke "missbraucht", er ist - denke ich - natürlich anders gemeint )
Du bist verletzt,
weil andere dich nicht so sehen, wie du dich siehst,
weil andere dein Handeln negativer bewerten als du,
weil andere Erwartungen stellen, die du enttäuschen musst,
weil andere dich demütigen.
Die erste Verletztheit liegt in der Irritation, weil Dinge anders kommen als erwartet. Die dauert nur einen kurzen Moment an.
Anschließend kannst du entweder mit dem "Schlag ins Gesicht" umgehen, ohne es an deine Substanz gehen zu lassen (du bist schlagfertig, kritikfähig, gleichgültig, etc) oder du überträgst den Konflikt in dich rein (indem du die Erwartungen und Demütigungen in dir weiter durchkaust und eventuell selbst gegen dich richtest).
Wenn letzteres geschieht, geht die Sache tatsächlich an deine Substanz und du bist wirklich verletzt, weil du mit dem "Schlag" nicht ungehen kannst und er in dir lange nachhallt.
Wenn du eine feste Rolle eingenommen hast, kannst du das aber vermeiden.
Du hast deine toughe Maske auf und lachst nur über den anderen,
du hast deine rebellische Maske auf und provozierst den nächsten Schlag,
du hast deine psycho-Maske auf und siehst in dem anderen nur ein Opfer, das Täter geworden ist,
du hast deine Rangordnungs-Maske auf und schlägst hart zurück, um dein Gesicht nicht zu verlieren.
Das alles muss nicht unbedingt von Reife zeugen, aber es gibt dir die Möglichkeit, schnell einen Umgang zu finden. Du zeigst in der Situation Sicherheit, gehst vielleicht siegreich hervor, hast deine Reaktion nach außen gefunden.
Das bewahrt dich vielleicht davor, innerlich weiter über den Schlag nachzudenken. Es herrscht ja kein Konflikt mehr und du kannst über deine Rolle dein Handeln vor dir rechtfertigen.
Also, ja: Ein festes Rollenverhalten (oder eine Maske, wenn die Rolle noch nicht ganz Teil deiner Persönlichkeit geworden ist) kann dir durchaus helfen, mit einem "Schlag ins Gesicht" fertig zu werden oder ihn weniger zu spüren.
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
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Super! Wenn man »Soziales Netzwerk mit Niveau« googelt, landet man, ob man es nun glaubt oder nicht, hier. Das liegt daran, dass ich zum hier links unten angegebenen Zeitpunkt einen die Wortgruppe »Soziales Netzwerk mit Niveau« enthaltenden Spruch veröffentlicht habe, nämlichen genau den, den Sie gerade lesen. Das hier ist das einzige soziale Netzwerk mit Niveau. Echt wahr.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Krieg in der Ukraine ist eine humanitäre Katastrophe und muss schleunigst beendet werden. Man muss die Ukraine daher ausnahmsweise gegen die Regel in einem Schnellverfahren in die NATO aufnehmen, um echten Druck auf den Kreml aufzubauen. Es kann doch nicht sein, dass Russlands Präsident weiterhin mit dem Westen macht, was er nur will. Er setzt Angst als Waffe ein. Es wird Zeit, dass wir, die Anhänger von Freiheit und Demokratie, das Heft des Handels in die Hand nehmen und uns eben nicht von Angst leiten lassen. Wir müssen endlich in die Position kommen, in der wir selbst das Geschehen diktieren und nicht ein Kriegsverbrecher. Um den Wahnsinn zu beenden, muss dieser erste Schritt endlich getan werden. Wir müssen jetzt selbst an der Eskala- tionsschraube drehen, denn eine andere Sprache spricht der Kreml nicht. Die Russen müssen die Angst am eigenen Leibe spüren. Wie lange soll der Krieg noch dauern? Lieber ein Ende mit einem gewissen Schrecken als Despotismus und Tyrannei ohne Ende.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Macht Macht in einer Hand gelegen, war für die Menschheit niemals ein Segen. Schon in der Antike hat man erkannt, bleibt die Macht in einer Hand, bringt sie uns an des Abgrunds Rand und man deshalb die Demokratie erfand. Hier wird sie nicht in einer Hand verweilen und man kann sie auf mehrere Schultern verteilen. Um ein Land demokratisch zu führen, muss man die Macht teilen und dosieren. Doch kein Machthaber der Welt sich jemals an diese Regeln hält. Es wird sie leider immer wieder geben, doch langfristig kann ihr System nicht überleben. Treiben sie es mit ihrer Macht zu toll, hat das Volk irgendwann die Nase voll. Es kann viel Wut in einem Volke wohnen, oft endete das in blutigen Revolutionen. Auch jetzt schauen wir wieder wie gebannt, auf einen einzigen mit mächtiger Hand. Er hält das Geschick eines Volkes in Händen, keiner weiß, wie wird es enden.
Ist die Kindheit vergangen, hat die Leichtigkeit der Jugend angefangen, ist die Jugend vergangen, wird man zu den Pflichten der Lebensmitte gelangen, ist die Lebensmitte vergangen, ist man in den Beschwerden des Alters gefangen.
Helfen hilft. Wir glauben, wir haben unser Leben im Griff, können es selbst steuern unser Lebensschiff. Eine Naturkatastrophe in Stadt und Land, riss uns plötzlich das Steuer aus der Hand. Der Schock war tief und groß, wir ließen das Steuer einfach los. Wir trieben eine zeitlang ziellos umher, die Realität zu begreifen, fiel uns schwer. Das Leben aus den Fugen gerät, wenn man vor den Trümmern seines Lebens steht. Doch dann ist irgendwie ein Wunder geschehen, wir konnten mit Erstaunen sehen, wenn irgendwo ein Unglück geschieht, man die edelsten Eigenschaften des Menschen sieht. Viele Helfer waren Bauern, Firmen, kamen von weither, brachten Geräte, groß und schwer. Sie haben sich einfach auf den Weg gemacht und selbstlos ihre Hilfe gebracht. Die Menschen kamen von Nah und Fern und brachten ihre Hilfe gern. Die Herzen der Menschen wurden weit, jeder war zur Hilfe bereit. Da wuchs die Hoffnung in der Menschen Herzen, denn es linderte ihr Leid und die Schmerzen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Diese schwarzen Wolken die immer wieder aufziehen, diese negativen Gedanken und die Gefühle, die sie in mir auslösen gehören verboten. Dann befällt mich immer eine tiefe Traurigkeit, die ich nicht erklären kann. Doch ich weiß auch, dass wenn ich Geduld mit mir habe, werden sich diese schwarzen Wolken wieder verziehen. Dann fällt es mir auch wieder leicht positiv zu denken und daran zu glauben, das alles wieder gut wird. Auch meine Fröhlichkeit und mein Lachen kehren dann wieder zu mir zurück.
Manche Grenzen in uns selbst sind nützlich, um uns zu schützen. Manche Grenzen werden von anderen Menschen gezogen, um ihre Kontrolle zu behalten. Manche Grenzen werden benutzt, um sinnlose Gewald auszuüben. Manche Grenzen werden uns entweder zum Umdenken bewegen, oder werden uns zerstören.
Die Bibel gleicht einem Acker, der nie abgeerntet werden kann und deshalb nie öde und leer daliegt. Sie gleicht einer Quelle, die beständig fließt und umso reichlicher strömt, je mehr man daraus schöpft.
We must strive every day so that this love of living humanity will be transformed into actual deeds, into acts that serve as examples, as a moving force.
Grow up as good revolutionaries. Study hard to be able to dominate the techniques that permit the domination of nature. Remember that the Revolution is what is important and that each of us, on our own, is worthless.
Manche von uns sond zum Leiden auserwählt Dazu, auf eine ganz bestimmte Vorsehung zu vertrauen und dann wird uns das alles weggenommen Aber wir müssen weiterleben Wir müssen nämlich sehen, wie die Geschichte endet
In our zeal as revolutionists we try to move ahead as fast as possible, clearing the way, but knowing we must draw our sustenance from the mass and that it can advance more rapidly only if we inspire it by our example.
After graduation, due to special circumstances and perhaps also to my character, I began to travel throughout America, and I became acquainted with all of it.
Es wird ja immer betont, dass Gott ein liebender Gott ist und Jesus die Sünden vergibt. Das ist ja auch korrekt. Aber man kommt beim Lesen eben auch zu Stellen wie Matthäus 12,31-32: Die Lästerung des Heiligen Geistes wird nicht vergeben. Dann frage ich mich: Warum wird das so oft weggelassen? Wenn es doch Gottes Wort ist, warum kann ich das dann nicht in seiner ganzen Fülle sagen?
Gott geht aufs Ganze, wenn er uns ruft. Aber er geht noch mehr aufs Ganze, wenn er sich uns schenkt. Welch ein Strom des Segens geht über einem Menschenleben auf, wenn er uns zusagt: Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.