Was haltet ihr eigentlich von "Mach dir kein Bild" im Glauben?
Viele sagen, Rauschebart ist irgendwie doof, also ist es klar besser, sich lieber gar kein Bild zu machen,als ein Bild, das einen Gott eher einschränken würde. Ganz begreifen ließe er sich ja eh nicht - jede Beschreibung spottet der Wirklichkeit.
Aber ist es nicht schlicht notwenig, eine gewisse Vorstellung von Gott zu haben, damit der Glaube nicht ins Leere läuft?
Ich meine, man kann ja nicht sagen "Ich glaube an... irgendwas" (Okay, außer, man heißt Marque-Regnier Hübscher). Man braucht ja irgendwie das Gefühl, dass da etwas positives, wachendes, vielleicht agierendes ist.
Und damit werden diesem Etwas automatisch Eigenschaften zugeschrieben, die dann vielleicht so halbwegs zu einem Bild werden. Wenn man Gott als "allumfassend" beschreibt, zum Beispiel - dann hat man doch automatisch einen Lufthauch oder ein sanft umgebendes Glitzern oder so im Kopf.
Ich glaube, es ist ganz schwer, an etwas zu glauben, was nirgends festgemacht werden darf. Nicht am Himmel, nicht an der Luft um einen, nicht an der Vorstellung eines liebevoll ruhenden Blickes, nicht an der Natur, nicht in den Mitmenschen...
Geht das?
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Das stimmt, das ist ziemlich schwer, wenn man sich ÜBERHAUPT KEIN Bild von einer Person wie Gott machen kann.
Ich bin ja nicht Max Frischs Meinung. Ich meine, jetzt ganz unabhängig davon, ob es einen Gott gibt oder nicht - es gibt keine Fotos. Und da macht sich eben jeder sein Bild - und vielleicht hat dabei ja jeder recht mit seinem Bild von Gott. Für sich selbst hat er recht. Jeder glaubt an sein Gottesbild - und vielleicht ist ja jedes Gottesbild eines jeden Menschen auf dieser Erde nur eine der unendlich vielen Facetten von dieser Person GOTT.
Warum soll es also falsch sein, sich ein Bild von Gott zu machen?
Die Sache mit dem Bild von Gott machen ist immer ein schwieriges Thema. Müsste ich nicht langsam zur Uni würd ich da jetzt einen echten Schwall auslassen, aber da geht zeitlich nicht mehr so gut. Also die Kurzfassung: Wir können kein direktes Bild von Gott machen, weil wir nicht wissen, wie er aussieht. Tanja, wenn ich zum Beispiel ein Bild von dir malen würde, dann wüsste ich zwar, wie du aussiehst, weil ich dich kenne, aber es würde dir trotzdem nicht ähnlich sehen. Joha! Bei dir ist es genau das Gleiche. ich könnte ein Bild von dir malen, aber ich habe dich nie wirklich gesehen daher wäre es dir nicht ähnlich. Bei Gott ist das ganz ähnlich. Wir wissen nicht, ob er überhaupt exisitiert, geschweige denn, wie er aussieht. Daher is Rauschebart auf Wolke auch eher was für kleine Kinder und Albrecht Dührer (glaube ich). Je älter man wird und je differenzierter man diesen Bereich betrachten kann, desto mehr erfährt man die Unergründlichkeit und rettet sich in Symbole. Das bedeutet, wir wissen nicht, wie er aussieht, aber wir wissen, was er in uns auslöst. So nutzen wir das Kreuz, den Fisch etc als Symbol für das, wofür Gott bei uns steht. Und das ist, finde ich, ein guter Kompromiss zwischen kein Bild und persönliches Bild.
Symbol klingt gut, Joy - vielleicht gibts deswegen so viele religiöse Symbole...
Obwohl es ja so ist (was uns unser Relilehrer mindestens dreißtausendmilliardenmal gesagt hat^^): nichts auf dieser Welt wurde so oft gemalt oder anderweitig abgebildet wie Jesus, der ja nach dem christlichen Glauben Gottes Sohn ist.
Und das hat nicht erst bei uns angefangen, so haben sie schon vor knapp 2000 Jahren angefangen, eben soundsoviele Jahre nach der Auferstehung Jesu.
Alle haben sich ein Bild von diesem Mann gemacht - sehr gute Begründung meines Relilehrers: weil von diesem Mann eine solche Faszination ausgeht.
Und mit Gott ist es doch auch nicht so anders - er fasziniert. Und was einen fasziniert, will man darstellen, um es zu sehen.
Ich persönlich mag ja solche Bilder immer sehr gerne - die sind schön zum Anschauen.
Und außerdem hat man dann damit irgendein Bild (oder auch mehrere) im Kopf statt einfach nur diese vier Buchstaben
G O T T
Ich sehe dir Begründung wo anders: Von Gott darf man sich kein Bild machen, weil man ihn nie gesehen hat. Jesus aber ist menschlich, man weiß, dass er zwei Beine hat, zwei Augen, einen Mund, eine Nase, Haare, Ohren, etc, eben einfach menschlich aussieht. Da er aber zugleich Gottes Sohn ist, steht er ebenfalls für Gott und daher ist auch er nicht viel mehr als ein Symbol: Er steht für Gott und wird an seiner statt von uns abgebildet, weil er sich im Graubereich befindet und es kein Verbot gibt ^^
Auf der anderen Seite, ja, die Faszination ist durchaus auch eine mehr als plausieble Erklärung. Denken wir mal an die Kulte um andere - nicht (halb)göttliche Wesen - die auch oft abgebildet werden ...
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Super! Wenn man »Soziales Netzwerk mit Niveau« googelt, landet man, ob man es nun glaubt oder nicht, hier. Das liegt daran, dass ich zum hier links unten angegebenen Zeitpunkt einen die Wortgruppe »Soziales Netzwerk mit Niveau« enthaltenden Spruch veröffentlicht habe, nämlichen genau den, den Sie gerade lesen. Das hier ist das einzige soziale Netzwerk mit Niveau. Echt wahr.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Krieg in der Ukraine ist eine humanitäre Katastrophe und muss schleunigst beendet werden. Man muss die Ukraine daher ausnahmsweise gegen die Regel in einem Schnellverfahren in die NATO aufnehmen, um echten Druck auf den Kreml aufzubauen. Es kann doch nicht sein, dass Russlands Präsident weiterhin mit dem Westen macht, was er nur will. Er setzt Angst als Waffe ein. Es wird Zeit, dass wir, die Anhänger von Freiheit und Demokratie, das Heft des Handels in die Hand nehmen und uns eben nicht von Angst leiten lassen. Wir müssen endlich in die Position kommen, in der wir selbst das Geschehen diktieren und nicht ein Kriegsverbrecher. Um den Wahnsinn zu beenden, muss dieser erste Schritt endlich getan werden. Wir müssen jetzt selbst an der Eskala- tionsschraube drehen, denn eine andere Sprache spricht der Kreml nicht. Die Russen müssen die Angst am eigenen Leibe spüren. Wie lange soll der Krieg noch dauern? Lieber ein Ende mit einem gewissen Schrecken als Despotismus und Tyrannei ohne Ende.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Macht Macht in einer Hand gelegen, war für die Menschheit niemals ein Segen. Schon in der Antike hat man erkannt, bleibt die Macht in einer Hand, bringt sie uns an des Abgrunds Rand und man deshalb die Demokratie erfand. Hier wird sie nicht in einer Hand verweilen und man kann sie auf mehrere Schultern verteilen. Um ein Land demokratisch zu führen, muss man die Macht teilen und dosieren. Doch kein Machthaber der Welt sich jemals an diese Regeln hält. Es wird sie leider immer wieder geben, doch langfristig kann ihr System nicht überleben. Treiben sie es mit ihrer Macht zu toll, hat das Volk irgendwann die Nase voll. Es kann viel Wut in einem Volke wohnen, oft endete das in blutigen Revolutionen. Auch jetzt schauen wir wieder wie gebannt, auf einen einzigen mit mächtiger Hand. Er hält das Geschick eines Volkes in Händen, keiner weiß, wie wird es enden.
Ist die Kindheit vergangen, hat die Leichtigkeit der Jugend angefangen, ist die Jugend vergangen, wird man zu den Pflichten der Lebensmitte gelangen, ist die Lebensmitte vergangen, ist man in den Beschwerden des Alters gefangen.
Helfen hilft. Wir glauben, wir haben unser Leben im Griff, können es selbst steuern unser Lebensschiff. Eine Naturkatastrophe in Stadt und Land, riss uns plötzlich das Steuer aus der Hand. Der Schock war tief und groß, wir ließen das Steuer einfach los. Wir trieben eine zeitlang ziellos umher, die Realität zu begreifen, fiel uns schwer. Das Leben aus den Fugen gerät, wenn man vor den Trümmern seines Lebens steht. Doch dann ist irgendwie ein Wunder geschehen, wir konnten mit Erstaunen sehen, wenn irgendwo ein Unglück geschieht, man die edelsten Eigenschaften des Menschen sieht. Viele Helfer waren Bauern, Firmen, kamen von weither, brachten Geräte, groß und schwer. Sie haben sich einfach auf den Weg gemacht und selbstlos ihre Hilfe gebracht. Die Menschen kamen von Nah und Fern und brachten ihre Hilfe gern. Die Herzen der Menschen wurden weit, jeder war zur Hilfe bereit. Da wuchs die Hoffnung in der Menschen Herzen, denn es linderte ihr Leid und die Schmerzen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Diese schwarzen Wolken die immer wieder aufziehen, diese negativen Gedanken und die Gefühle, die sie in mir auslösen gehören verboten. Dann befällt mich immer eine tiefe Traurigkeit, die ich nicht erklären kann. Doch ich weiß auch, dass wenn ich Geduld mit mir habe, werden sich diese schwarzen Wolken wieder verziehen. Dann fällt es mir auch wieder leicht positiv zu denken und daran zu glauben, das alles wieder gut wird. Auch meine Fröhlichkeit und mein Lachen kehren dann wieder zu mir zurück.
Manche Grenzen in uns selbst sind nützlich, um uns zu schützen. Manche Grenzen werden von anderen Menschen gezogen, um ihre Kontrolle zu behalten. Manche Grenzen werden benutzt, um sinnlose Gewald auszuüben. Manche Grenzen werden uns entweder zum Umdenken bewegen, oder werden uns zerstören.
Die Bibel gleicht einem Acker, der nie abgeerntet werden kann und deshalb nie öde und leer daliegt. Sie gleicht einer Quelle, die beständig fließt und umso reichlicher strömt, je mehr man daraus schöpft.
We must strive every day so that this love of living humanity will be transformed into actual deeds, into acts that serve as examples, as a moving force.
Grow up as good revolutionaries. Study hard to be able to dominate the techniques that permit the domination of nature. Remember that the Revolution is what is important and that each of us, on our own, is worthless.
Manche von uns sond zum Leiden auserwählt Dazu, auf eine ganz bestimmte Vorsehung zu vertrauen und dann wird uns das alles weggenommen Aber wir müssen weiterleben Wir müssen nämlich sehen, wie die Geschichte endet
In our zeal as revolutionists we try to move ahead as fast as possible, clearing the way, but knowing we must draw our sustenance from the mass and that it can advance more rapidly only if we inspire it by our example.
After graduation, due to special circumstances and perhaps also to my character, I began to travel throughout America, and I became acquainted with all of it.
Es wird ja immer betont, dass Gott ein liebender Gott ist und Jesus die Sünden vergibt. Das ist ja auch korrekt. Aber man kommt beim Lesen eben auch zu Stellen wie Matthäus 12,31-32: Die Lästerung des Heiligen Geistes wird nicht vergeben. Dann frage ich mich: Warum wird das so oft weggelassen? Wenn es doch Gottes Wort ist, warum kann ich das dann nicht in seiner ganzen Fülle sagen?
Gott geht aufs Ganze, wenn er uns ruft. Aber er geht noch mehr aufs Ganze, wenn er sich uns schenkt. Welch ein Strom des Segens geht über einem Menschenleben auf, wenn er uns zusagt: Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.