Ich glaube, dass er meine Vorurteile abbauen kann. Ich glaube, dass er meine Gewohnheiten ändern kann. Ich glaube, dass er meine Gleichgültigkeit überwinden kann. Ich glaube, dass er mir Phantasie zur Liebe geben kann. Ich glaube, dass er mir Warnung vor dem Bösen geben kann. Ich glaube, dass er mir Mut für das Gute geben kann. Ich glaube, dass er meine Traurigkeit besiegen kann. Ich glaube, dass er mir Liebe zu Gottes Wort geben kann. Ich glaube, dass er mir Minderwertigkeitsgefühle nehmen kann. Ich glaube, dass er mir Kraft in meinem Leiden geben kann. Ich glaube, dass er mir Mitmenschen an die Seite geben kann. Ich glaube, dass er mein Wesen durchdringen kann.
Ich glaube, dass er mir nicht ohne Grund gegeben wurde.
Ich glaube, dass er mir helfen soll, selbst an meinen Charakterschwächen zu arbeiten
(wie Vorurteile, schlechte Gewohnheiten und Gleichgültigkeit)
Ich glaube, dass ich selbst auf mich aufpassen muss,
und darauf, dass das "Böse" mir nichts antut,
die Traurigkeit mich nicht kaputt macht
und ich mich nicht mit Minderwertigskeitskomplexen fertig mache.
Ich glaube, dass ich nicht alles kann.
Ich hoffe deshalb, dass es irgendetwas Höheres gibt,
dass mir ab und zu einen Schubs gibt
und durch dass ich unverdientes Glück habe, wenn ich wieder Mist gebaut habe.
Aber ich glaube, dass der heilige Geist leicht desinteressiert eine Augenbraue hebt,
wenn ich mein Hirn ausstelle und glaube, dass er mich überall raushaut.
Nebenbei: Lukas 4, 12
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
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Es fällt mir dabei jener junge Engländer in Rom ein, der abends, in einer Gesellschaft, sehr zufrieden erzählte, dass er doch heute sechs Kirchen und zwei Galerien beiseite gebracht habe. Man will mancherlei wissen und kennen und gerade das, was einen am wenigsten angeht.
Ein Mensch lebt, um den Massen nützlich zu sein. Und der Wert eines Menschen wird bestimmt durch den Nutzen, den er seinen Mitmenschen bringt. Geboren werden, leben, essen, trinken und schließlich sterben – das kann auch ein Insekt.
Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Prinzip in mir.
Wir sollten darauf achten, einer Erfahrung nur so viel Weisheit zu entnehmen, wie in ihr steckt – mehr nicht. Damit wir nicht der Katze gleichen, die sich auf eine heiße Herdplatte setzte: Sie setzt sich nie wieder auf eine heiße Herdplatte – und das ist richtig; aber sie setzt sich auch nie wieder auf eine kalte.
Mark TwainDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. April 1910) Zur Autorenbiographie
Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe Bereit zum Abschied sein und Neubeginne, Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern In andre, neue Bindungen zu geben, Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.