Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Ja, ich seh das genauso wie Joha.
Ich denke, dass damit gemeint ist, dass man sich nicht traut die negativen Seiten einer Sache anzusehen, davor zurückschreckt und sich sozusagen davor versteckt, weil es einem weh tun könnte.
Aber warum ist das Feigheit, eine negative Situation nicht als hoffnungslos anzuerkennen? Vielmehr .. ist es nicht sogar Mut und Stärke, wenn man selbst in einer negativen Situation noch eine positive Weltsicht behält?
Oder fragen wir andersherum: Du bist in einer Situation, die richtig übel aussieht. Sagen wir ... keine Ahnung, du wirst überfallen. Willst du dann sagen, alles ist scheiße und jetzt werde ich niemals wieder glücklich. Oder willst du lieber sagen können: Hey, irgendwie wirds schon wieder werden. Vielleicht hilft mir der Passant dort drüben? Oder kann ich vielleicht dort lang rennen und bin schneller als der Typ? Oder hey! Er will ja nur mein Geld! Ich werds also überleben ...
Also, wenn du in einer negativen Situation bist, kannst du dich entweder als Pessimist total aufgeben und es über dich ergehen lassen, oder als Optimist versuchen, damit umzugehen und etwas gutes daraus zu sehen, oder vielleicht dein Leben damit zu retten, einen anderen, einfacheren und "feigen" Weg zu finden. ... oder du kannst einfach ein Realist sein und einen kühlen Kopf behalten, aber darum geht es nicht. Ich will nur sagen, dass es nicht immer umbedingt Feige ist, ein Optimist zu sein. Es ist doch gut, wenn man sich um Selbsterhaltung kümmert, oder sehe ich da was falsch?
Ich glaube trotzdem, dass der Spruch uns etwas anderes sagen will - eben dieses Augen vor Tatsachen-Verschließen.
Klar ist Optimismus erstmal nix Schlechtes. Aber sobald er fehl am Platz ist, schon.
Bei deinem Beispiel ist er ja von einem gewissen Standpunkt aus durchaus berechtigt.
Weder die Gefahr einfach verleugnen (das wäre eher Trotz als Mut), noch sie als unüberwindlich sehen.
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
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Allie Keys in "Taken"
Jedes Übermaß muss gefährlich werden, selbst ein Übermaß an Gemüt.
Wilhelm RaabeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. November 1910) Zur Autorenbiographie
Jedes Übermaß ist fehlerhaft, aber am meisten im Umgang.
Baltasar GraciánDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Dezember 1658) Zur Autorenbiographie
Drei Eigenschaften kennzeichnen, außer seiner Weisheit, den Erzieher: Wahrhaftigkeit, Mut und Maß
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Super! Wenn man »Soziales Netzwerk mit Niveau« googelt, landet man, ob man es nun glaubt oder nicht, hier. Das liegt daran, dass ich zum hier links unten angegebenen Zeitpunkt einen die Wortgruppe »Soziales Netzwerk mit Niveau« enthaltenden Spruch veröffentlicht habe, nämlichen genau den, den Sie gerade lesen. Das hier ist das einzige soziale Netzwerk mit Niveau. Echt wahr.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Krieg in der Ukraine ist eine humanitäre Katastrophe und muss schleunigst beendet werden. Man muss die Ukraine daher ausnahmsweise gegen die Regel in einem Schnellverfahren in die NATO aufnehmen, um echten Druck auf den Kreml aufzubauen. Es kann doch nicht sein, dass Russlands Präsident weiterhin mit dem Westen macht, was er nur will. Er setzt Angst als Waffe ein. Es wird Zeit, dass wir, die Anhänger von Freiheit und Demokratie, das Heft des Handels in die Hand nehmen und uns eben nicht von Angst leiten lassen. Wir müssen endlich in die Position kommen, in der wir selbst das Geschehen diktieren und nicht ein Kriegsverbrecher. Um den Wahnsinn zu beenden, muss dieser erste Schritt endlich getan werden. Wir müssen jetzt selbst an der Eskala- tionsschraube drehen, denn eine andere Sprache spricht der Kreml nicht. Die Russen müssen die Angst am eigenen Leibe spüren. Wie lange soll der Krieg noch dauern? Lieber ein Ende mit einem gewissen Schrecken als Despotismus und Tyrannei ohne Ende.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Macht Macht in einer Hand gelegen, war für die Menschheit niemals ein Segen. Schon in der Antike hat man erkannt, bleibt die Macht in einer Hand, bringt sie uns an des Abgrunds Rand und man deshalb die Demokratie erfand. Hier wird sie nicht in einer Hand verweilen und man kann sie auf mehrere Schultern verteilen. Um ein Land demokratisch zu führen, muss man die Macht teilen und dosieren. Doch kein Machthaber der Welt sich jemals an diese Regeln hält. Es wird sie leider immer wieder geben, doch langfristig kann ihr System nicht überleben. Treiben sie es mit ihrer Macht zu toll, hat das Volk irgendwann die Nase voll. Es kann viel Wut in einem Volke wohnen, oft endete das in blutigen Revolutionen. Auch jetzt schauen wir wieder wie gebannt, auf einen einzigen mit mächtiger Hand. Er hält das Geschick eines Volkes in Händen, keiner weiß, wie wird es enden.
Ist die Kindheit vergangen, hat die Leichtigkeit der Jugend angefangen, ist die Jugend vergangen, wird man zu den Pflichten der Lebensmitte gelangen, ist die Lebensmitte vergangen, ist man in den Beschwerden des Alters gefangen.
Helfen hilft. Wir glauben, wir haben unser Leben im Griff, können es selbst steuern unser Lebensschiff. Eine Naturkatastrophe in Stadt und Land, riss uns plötzlich das Steuer aus der Hand. Der Schock war tief und groß, wir ließen das Steuer einfach los. Wir trieben eine zeitlang ziellos umher, die Realität zu begreifen, fiel uns schwer. Das Leben aus den Fugen gerät, wenn man vor den Trümmern seines Lebens steht. Doch dann ist irgendwie ein Wunder geschehen, wir konnten mit Erstaunen sehen, wenn irgendwo ein Unglück geschieht, man die edelsten Eigenschaften des Menschen sieht. Viele Helfer waren Bauern, Firmen, kamen von weither, brachten Geräte, groß und schwer. Sie haben sich einfach auf den Weg gemacht und selbstlos ihre Hilfe gebracht. Die Menschen kamen von Nah und Fern und brachten ihre Hilfe gern. Die Herzen der Menschen wurden weit, jeder war zur Hilfe bereit. Da wuchs die Hoffnung in der Menschen Herzen, denn es linderte ihr Leid und die Schmerzen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Diese schwarzen Wolken die immer wieder aufziehen, diese negativen Gedanken und die Gefühle, die sie in mir auslösen gehören verboten. Dann befällt mich immer eine tiefe Traurigkeit, die ich nicht erklären kann. Doch ich weiß auch, dass wenn ich Geduld mit mir habe, werden sich diese schwarzen Wolken wieder verziehen. Dann fällt es mir auch wieder leicht positiv zu denken und daran zu glauben, das alles wieder gut wird. Auch meine Fröhlichkeit und mein Lachen kehren dann wieder zu mir zurück.
Manche Grenzen in uns selbst sind nützlich, um uns zu schützen. Manche Grenzen werden von anderen Menschen gezogen, um ihre Kontrolle zu behalten. Manche Grenzen werden benutzt, um sinnlose Gewald auszuüben. Manche Grenzen werden uns entweder zum Umdenken bewegen, oder werden uns zerstören.