Also steht fest: Nicht wegen meiner guten Taten werde ich von meiner Schuld freigesprochen, sondern erst, wenn ich mein Vertrauen allein auf Jesus Christus setze.
Uff. Mit dem Spruch habe ich wieder Probleme.
Es ist einer der Sprüche, der der Toleranz im Weg steht.
Er donnert dem menschen mit einer anderen Religion direkt ins Gesicht: "Du bist ein guter, netter Typ, du hast dir immer Mühe gegeben, warst hilfsbereit, größzügig, nachsichtig, liebevoll... aber sorry, falscher Heiland! Ab in die Hölle, mein Freund"
Kurz davor steht schon in der Bibel "Aber was sich keiner verdienen kann, schenkt Gott in seiner Güte: Er nimmt uns an, weil Jesus Christus uns erlöst hat. (...) Bleibt uns denn nichts, womit wir uns vor Gott rühmen können? - Nein, gar nichts! Woher wissen wir das? Durch das Gesetz, das unsere eigene Leistung verlangt? Nein! Nur durch den Glauben, der uns geschenkt ist. "
Damit kommt noch dazu: "Ich habe zwar kaum was geleistet, aber ich glaube, dass ein netter Mensch vor zweitausend Jahren dafür sorgt, dass ich trotzdem belohnt werde"
Geht's noch?
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
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Zuweilen bin ich ein grau vermummter Mönch, der dieser Welt entsagt hat, ihrer Liebe und Musik und all ihren Eitelkeiten - bis dann eines Tages der Duft von Rosen mir ins Gesicht weht, und ich merke, dass ich weine.
Tötet sie alle! Gott wird die Seinen schon erkennen.
Arnaldus AmalricDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 1225) Zur Autorenbiographie
In der Fortbildung des Ehrgeizes gibt es keine äußerste Grenze. Es ist interessant zu beobachten, wie [...] die Steigerung des Strebens nach Macht in eine Art Gottheitsideal münden kann.
Alfred AdlerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Mai 1937) Zur Autorenbiographie
Denn zuweilen ist dem Menschen Schmerz dienlicher als Gesundheit, Anspannung nützlicher als Ausspannung, Zurechtweisung förderlicher als Nachsicht. So wollen wir in guten Tagen nicht übermütig werden und im Unglück nicht verzagen und zusammenbrechen.