Wenn du das, was du siehst, mit deinem Herzen fühlen kannst; wenn du das, was du empfindest, mit deinen Worten beschreiben kannst; wenn du das, was du suchst, in deiner eigenen Seele finden kannst; dann bist du auf dem richtigen Weg, das Leben zu leben.
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So schließt sie mich an ihre süßen Brüste, als ob ihr nur an meiner Brust behage. Und wie ich Mund und Aug' und Stirne küsste, so war ich doch in wunderbarer Lage: Denn der so hitzig sonst den Meister spielet, weicht schülerhaft zurück und abgekühlet.
Am Ende wird man das Unikat sein, das nur diesen Weg in genau dieser Formation gelaufen ist, nur das auf diesem Weg natürlich noch andere Leute gehen, weil es nicht unendlich viele Wege gibt - da muss man Rücksicht drauf nehmen.
Blamier mich nicht, mein schönes Kind, und grüß mich nicht unter den Linden; wenn wir nachher zu Hause sind, wird sich schon alles finden.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Dazu dröhnten mir die Ohren von Lessingschen, Lichtenbergschen, Schopenhauerschen Stilvorschriften. Ein Trost war mir immer, dass diese drei Autoritäten einstimmig behaupteten, es sei schwer, gut zu schreiben, von Natur habe kein Mensch einen guten Stil, man müsse arbeiten und hartes Holz bohren, ihn zu erwerben.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Der Gedanke, Gott sei ein riesengroßer, weißer Mann mit Rauschebart, der im Himmel sitzt und den Flug eines jeden Spatzens fernsteuert, ist albern.
Aber wenn mit 'Gott' das Zusammenwirken der physikalischen Gesetze gemeint ist, die das Universum bestimmen, dann gibt es eindeutig einen Gott. Nur ist dieser Gott emotional unbefriedigend. Es macht nicht viel Sinn, die Gravitationsgesetze anzubeten.
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird
Immanuel KantDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1804) Zur Autorenbiographie
Wie zahlreich sind doch deine Werke; sie sind verborgen dem Gesichte der Menschen, du einziger Gott, außer dem es keinen andern gibt! Du hast die Erde geschaffen nach deinem Herzen, du einzig und allein.
Vermehre dein Gutes, lass dein Herz nicht ermatten, folge deinem Herzen und deinem Vergnügen, verrichte deine Sachen auf Erden und quäle dein Herz nicht, bis jener Tag des Wehgeschreis zu dir kommt.
Hier liegt das Boot des Glaubens; Gnade ist Fährmann; wer dringend ruft, wird herüber geholt. - aber ich kann nicht rufen; meine Seele ist heiser; ich habe eine philosophische Erkältung.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie