"Denn der Charakter ist schlechthin inkorrigibel, weil alle Handlungen des Menschen aus einem inneren Prinzip fließen, vermöge dessen er, unter gleichen Umständen, stets das Gleiche tun muss und nicht anders kann."
In: Aphorismen zur Lebensweisheit, Kapitel V
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Nichts ist nur gut oder böse, nichts weiß oder schwarz. Unsere Welt ist grau schraffiert, mit mehr Grautönen, als du dir jemals vorstellen könntest. Nur sind die einen hell- und die anderen dunkelgrau schraffiert.
Das Elend des Menschen liegt darin, dass er in der Gesellschaft Trost suchen muss gegen die Leiden, die ihm die Natur zufügt, und in der Natur Trost gegen die Leiden der Gesellschaft. Wie viele haben weder hier noch dort eine Erleichterung ihrer Schmerzen gefunden!
Am Grabe streuen Menschen Blumen, warum denn nur im Leben nicht? Warum so sparsam in der Liebe und warten, bis das Herze bricht? Den Toten freuen keine Blumen, er fühlt im Grabe keinen Schmerz Würd' man im Leben liebe üben, dann schlüge länger manches Herz