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Kommentare zum Spruch

Tanja 5462 Sprüche 04.05.2013 - 19:56   deutscher Spruch Facebook Share
Ist es wirklich richtig,
den vermeintlich "anstrengungslosen Wohlstand"
von Hartz-IV-Empfängern zu beklagen
und vom wirklich anstrengungslosen Wohlstand
reicher Immobilienbesitzer zu schweigen?

aus dem ZEIT-Artikel "Sieger kriegen alles" von Frank Drieschner
Miteinander



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Kommentare zu diesem Spruch
Sa, 4. Mai 2013, 20:23
Talnop 3019 Sprüche
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Der Grundtenor des Spruch`s ist gut.
Wobei der "Wohlstand" eines Hartz-IV-Empfängers
alles andere als anstrengungslos ist !!!!!
Die Anstrengung, oder der Preis dafür ist nur
nicht mit den Maßstäben des in der Wirtschaft geschaffenen Wohlstandes zu messen.
Der Preis ist anders und viel höher.

Das "Ding" mit den Immobilienbesitzern, ich verstehe zwar wie du es meinst, aber es ist unglücklich gewält und führt zu sozialen "Rülpsern":yes::yes::yes:
Man sollte es anonymer und allgemeiner halten, nicht einzelne der Art, sondern alle der Art betreffend.
..... der anstrengungslose Wohlstand jener ist fraglich zu gestatten aus Sicht der Gesellschaft, die ihn weder selber noch ehrlich erwirtschaftet haben. Ebenso sollte es eine ind. und gesell. vernünftige Obergrenze für zu vererbenden Wohlstand geben.....????

Es ist sozial unklug, eine bestimmte Besitzgruppe direkt anzugreifen, ohne dabei geziehlt vorzugehen.
Sollen nur Anregungen sein.
LGr Karl
Sa, 4. Mai 2013, 21:20
Tanja 5462 Sprüche
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Du scheinst hier mich ansprechen zu wollen. Der Spruch ist aber nicht von mir, wie der Autor zeigt.

ZitatWobei der "Wohlstand" eines Hartz-IV-Empfängers
alles andere als anstrengungslos ist !!!!!
deshalb steht dort ja auch vermeintlich und der "anstrengungslose Wohlstand" steht in Anführungszeichen. Wie offensichtlich soll der Autor die Ironie denn kennzeichnen?

ZitatMan sollte es anonymer und allgemeiner halten, nicht einzelne der Art, sondern alle der Art betreffend. [...]
Es ist sozial unklug, eine bestimmte Besitzgruppe direkt anzugreifen, ohne dabei geziehlt vorzugehen.
Nein, es ist aus meiner Sicht die einzig sinnvolle Art, Missstände anzuprangern. Gesellschaftskritik hat schließlich den Zweck, Probleme (und ihre Verursacher) offenzulegen und anzuprangern.

Auch ist nichts Verfängliches daran, Immobilienbesitzern (d.h. insbesondere Vermietern, die in dem Artikel angesprochen wurden) einen anstrengungslosen Wohlstand vorzuwerfen. Ich weiß durchaus, dass auch Verwaltungsaufwand und bauliche Maßnahmen dahinter stecken - trotzdem ist das Vermieten eines Hauses normalerweise alles andere als ein Vollzeitjob und erlaubt auf diese Weise denen, die das nötige Grundkapital haben, um ein Haus zu kaufen (oder gleich eins erben) ihren Wohlstand ordentlich zu vermehren. Anders gesagt: Immobilienbesitz ist ein klassisches Beispiel für "Wer hat, dem wird gegeben", und das darf man durchaus im Rahmen von Deutschlands Vermögensentwicklung mal so direkt ansprechen - zumal mit Berlins Luxuswohnungen, dem völlig fehlenden sozialen Wohnungsbau und knallharten Zwangsräumungen wie im Fall von Rosemarie F. Immobilienbesitz in Deutschland sowieso gerade ein wichtiges Thema ist.
Signatur

Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"

Sa, 4. Mai 2013, 22:41
Talnop 3019 Sprüche
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"Sollen nur Anregungen sein". .... keine Dogmen.
Autor gesichtet, User`s Sympathie, und deshalb Konversation:-)

"......vermeintlich "anstrengungslosen Wohlstand" von Hartz-IV- ...."
Habe ich zu obeflächlich gelesen, ist dann unterm Strich eine Zustimmung von mir:yes:

Deutschlands Vermögensentwicklung.... da sind die Immobilienbesitzer die kleinsten Fische, denn dieses Vermögen lässt sich noch relativ gut vom Staat kontrollieren. Da geht es um angelegte, vererbte und verbaute Millionen, woanders geht`s um Milliarden die enorme verdeckte Macht auf Wirtschaft, Politik und Staat ausüben.... und auf den Immo- Sektor.
Wenn wir schon einmal bei Mißständen sind, warum nicht gleich die Ursachen statt die Symptome beleuchten?
Dem Immobilienbesitzer schwatzt man sein Haus nicht ab, ebenso wird er es nicht freiwillig opfern.
Die Ursachen für solche Mißstände liegen nicht bei den Besitzern, sondern in einer anderen Ebene!?
Aber in welcher wohl?
LGr Karl
Ps.: Nicht so verbissen, etwas lockerer angehen:yes:
Do, 9. Mai 2013, 00:00
Tanja 5462 Sprüche
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ZitatDie Ursachen für solche Mißstände liegen nicht bei den Besitzern, sondern in einer anderen Ebene!?

In dem Punkt denke ich, der Fehler liegt durchaus bei den Besitzern. Er liegt schon im Besitzen überhaupt - der eine besitzt, was der andere braucht, und beide verfolgen dabei möglicherweise recht unterschiedliche Interessen.

Private Hände sind in den allermeisten Fällen profitorientiert. Auf den meisten Märkten ist das völlig okay. Nachfrager und Anbieter treffen sich dort, wo beide mit dem Ergebnis leben können. Das hat seine Vorteile, das müssen wir nicht abschaffen.

Aber man muss sich klar machen, dass es für ein privates Unternehmen (solange sie genügend Käufer haben) völlig irrelevant ist, wenn sozial Schwache zu irgendetwas keinen Zugang haben - sie suchen nur den optimalen Marktpreis. Sie werden Monopole nutzen. Sie werden nicht nach dem Verstand, sondern nach der Nachfrage urteilen, welche Innovationen sinnvoll sind (auch wenn das heißt, dass "Geschmacksverstärker" einfach durch nett klingende "Hefeextrakte" ersetzt werden, egal, ob das praktisch das gleiche ist). Sie geben einen feuchten Dreck auf Arbeitsbedingungen, wenn ihnen niemand Gesetze aufdrückt. Sie spielen wirtschaftsschwache Gegenden gegenseitig um die günstigsten Standortbedingungen aus. Und wenn sie sich verpflichtet fühlen, dann meist ihren Aktionären.

Die freie Marktwirtschaft ist kein sympathisches System.
Wo sie funktioniert, ohne dass es unangemessen auf die Kosten von jemandem geht, werd ich aber nichts gegen sagen.

In gewissen Bereichen ist die freie Marktwirtschaft damit aber völlig ungeeignet für die Versorgungsaufgabe. Die Versorgung mit Leitungswasser sollte diesen Prinzipien nicht unterstehen (weil sich gezeigt hat, dass das Wasser nach solchen Privatisierungen teurer wurde und die Qualität durch Chlor ersetzt wurde). Berlin kämpft gerade dafür, ihre Stromversorgung wieder in die Hände von Stadtwerken zu übergeben. Auch Schule, Polizei, Ämter und andere Dienstleistungen sind zurecht in staatlicher Hand. Wenn unsere Banken und Versicherungen weitgehend unabhängig sind, dann müssen sie zumindest strengend Regeln unterstehen.

Und Wohnungen?
In kleineren Städten nimmt das keine dramatischen Ausmaße an.
In Berlin wird ein privater Besitzer hingegen eher Luxuswohnungen investieren als in ein Generationenhaus. Bei dem hohen Ansturm von Mietern kann man sich natürlich auch überlegen, ob man eine alleinerziehende Mutter mit befristeter Arbeitsstelle überhaupt reinlassen will. Und wer für die Miete nicht immer rechtzeitig aufkommen kann (und das wurde durch das neue Mietrecht gerade erst verschärft) steht schnell vor einer Zwangsräumung, die auf Gesundheit und Leben geht, siehe den schon verlinkten Fall von Rosemarie F.

Ich werde deshalb zunehmend Fan von Genossenschaftswohnungen, weil die das Marktprinzip durch ein System ersetzen, dass sich viel besser selbst reguliert und mit dem Gemeinwohl einhergeht.

Es geht also nicht darum, Immobilienbesitzern etwas "abzuschwatzen" oder gar zu verbieten. Aber wenn wir etwas für die Bevölkerung tun wollen, dann sollten wir nicht den Abriss von Teilen der East Side Gallery genehmigen, sondern Genossenschaften fördern.
Signatur

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Allie Keys in "Taken"

Fr, 10. Mai 2013, 00:31
Talnop 3019 Sprüche
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Stimme dir in allem zu.
Hat sich sehr gut gelesen.

"Hefeextrakte", welch ein niedlicher süßer harmloser Name für eine doch hinterlistige Angelegenheit. Ich achte darauf !

Das Problem ist nicht die Marktwirtschaft, sondern ihre Reglementierung.
Wirtschaftsgesetze: Aufrechterhaltung einer polypolistischen Marktstruktur ! Siehe Kartellamt
Denn Ziel eines Marktteilnehmers (Führers) ist es, die alleinige Dominanz zu erringen, denn dann kann er Preise diktieren und Gewinn am besten optimieren.

Bereiche die die elementare Existenz der Gesellschaft gefährden können, dürfen nicht in private Hand, das erkannten schon Leute vor uns, wie z.B. Bismark
So geschah es auch, das Bahn Post usw. Staatsunternehmen waren.
Die Reprivatisierung bringt höhere Effektivität, aber auch eine Menge an Nachteilen, wie Erpressbarkeit, soziale Ungerechtigkeit... usw.
Früher waren es, glaube ich, Gesundheitswesen, Post, Wasser, Bildung, Transport, Bahn, staatl. Dienste....?
Was ist bei heutigen Marktstrukturen, wenn Nahrung Information (Daten) Finanzwesen und Energie versagen???????

Private Personen verfolgen letztendlich durch Gier immer ein Maximum an Gewinn, welches ihnen man auch nicht direkt vorwerfen kann. Soziales Geplabber hin oder her, letztendlich werden sie ja durch das Wirtschaftssystem als Ochse vor den Karren gespannt (L. Erhard)
Jedes Spiel funktioniert erst durch einhalten gewisser Spielregeln und das Vertrauen darauf.

Wir privatisieren alles wegen der Effektivität und erhöhen damit das Existenzrisiko und die soziale Ungerechtigkeit der Gemeinschaft.

Nicht das den Politikern solch Denkweisen fremd wären, doch sie haben hauptsächlich andere Interessen zu vertreten, so bitter wie das klingt, ist aber so!!!!

Es könnte z.B. ein Gesetz geben, eingehender begründeter Antrag auf sozialen Missbrauch von Wohneigentum auf Landesebene, oder besser noch, auf Landkreisebene..... Abstimmung.... Reglementierung oder wenn nicht einsichtig eben Enteignung?
Einige Präzedenzfälle, vieles würde sozialer laufen, aber der private Wohnungsbau würde auch zurückgehen. So bekäme automatisch der Staat die Wohnungskarte wieder zugespielt, das aber will er ja gerade nicht!!!

Es sind also nicht die Subjekte, deren eth. Einstellung, sondern die Spielregeln, und die werden politisch fabriziert.
Das aber wäre ein anderes Thema.
LGr Karl





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Arne Arotnow 1077 Sprüche Die Radfahrenden befinden sich in der Ausnüchterungszelle.
Was machen sie da?
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Su-Ki 5781 Sprüche Das Impfen ist,
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einen die Wortgruppe »Soziales Netzwerk mit Niveau«
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Kühn-Görg Monika 4009 Sprüche Es kann vorkommen, dass wir mit
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Theo Liebe ist die Wurzel von allem.
Zugesprochener und gleichzeitig handgeschriebener Traum

Theo
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Arne Arotnow 1077 Sprüche Der Krieg in der Ukraine ist eine humanitäre Katastrophe und muss
schleunigst beendet werden. Man muss die Ukraine daher ausnahmsweise
gegen die Regel in einem Schnellverfahren in die NATO aufnehmen, um
echten Druck auf den Kreml aufzubauen. Es kann doch nicht sein, dass
Russlands Präsident weiterhin mit dem Westen macht, was er nur will.
Er setzt Angst als Waffe ein. Es wird Zeit, dass wir, die Anhänger
von Freiheit und Demokratie, das Heft des Handels in die Hand nehmen
und uns eben nicht von Angst leiten lassen. Wir müssen endlich in die
Position kommen, in der wir selbst das Geschehen diktieren und nicht
ein Kriegsverbrecher. Um den Wahnsinn zu beenden, muss dieser erste
Schritt endlich getan werden. Wir müssen jetzt selbst an der Eskala-
tionsschraube drehen, denn eine andere Sprache spricht der Kreml
nicht. Die Russen müssen die Angst am eigenen Leibe spüren. Wie
lange soll der Krieg noch dauern? Lieber ein Ende mit einem gewissen
Schrecken als Despotismus und Tyrannei ohne Ende.

Arne Arotnow erlaubterlaubtNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
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nicht einsortierter Spruch  27.03.2022 - 19:59
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Kühn-Görg Monika 4009 Sprüche Die Macht
Macht in einer Hand gelegen,
war für die Menschheit niemals ein Segen.
Schon in der Antike hat man erkannt,
bleibt die Macht in einer Hand,
bringt sie uns an des Abgrunds Rand
und man deshalb die Demokratie erfand.
Hier wird sie nicht in einer Hand verweilen
und man kann sie auf mehrere Schultern verteilen.
Um ein Land demokratisch zu führen,
muss man die Macht teilen und dosieren.
Doch kein Machthaber der Welt
sich jemals an diese Regeln hält.
Es wird sie leider immer wieder geben,
doch langfristig kann ihr System nicht überleben.
Treiben sie es mit ihrer Macht zu toll,
hat das Volk irgendwann die Nase voll.
Es kann viel Wut in einem Volke wohnen,
oft endete das in blutigen Revolutionen.
Auch jetzt schauen wir wieder wie gebannt,
auf einen einzigen mit mächtiger Hand.
Er hält das Geschick eines Volkes in Händen,
keiner weiß, wie wird es enden.

Kühn-Görg Monika erlaubterlaubtNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
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nicht einsortierter Spruch  29.03.2022 - 11:14
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Kühn-Görg Monika 4009 Sprüche Ist die Kindheit vergangen,
hat die Leichtigkeit der Jugend angefangen,
ist die Jugend vergangen,
wird man zu den Pflichten der Lebensmitte gelangen,
ist die Lebensmitte vergangen,
ist man in den Beschwerden des Alters gefangen.

Kühn-Görg Monika erlaubterlaubtNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
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nicht einsortierter Spruch  15.03.2022 - 10:59
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Kühn-Görg Monika 4009 Sprüche Ein vollkommener Mensch ist langweilig,
erst die kleinen Fehler machen ihn interessant.

Monika Kühn-Görg erlaubterlaubtNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
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nicht einsortierter Spruch  27.04.2019 - 18:10
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Kühn-Görg Monika 4009 Sprüche Helfen hilft.
Wir glauben, wir haben unser Leben im Griff,
können es selbst steuern unser Lebensschiff.
Eine Naturkatastrophe in Stadt und Land,
riss uns plötzlich das Steuer aus der Hand.
Der Schock war tief und groß,
wir ließen das Steuer einfach los.
Wir trieben eine zeitlang ziellos umher,
die Realität zu begreifen, fiel uns schwer.
Das Leben aus den Fugen gerät,
wenn man vor den Trümmern seines Lebens steht.
Doch dann ist irgendwie ein Wunder geschehen,
wir konnten mit Erstaunen sehen,
wenn irgendwo ein Unglück geschieht,
man die edelsten Eigenschaften des Menschen sieht.
Viele Helfer waren Bauern, Firmen, kamen von weither,
brachten Geräte, groß und schwer.
Sie haben sich einfach auf den Weg gemacht
und selbstlos ihre Hilfe gebracht.
Die Menschen kamen von Nah und Fern
und brachten ihre Hilfe gern.
Die Herzen der Menschen wurden weit,
jeder war zur Hilfe bereit.
Da wuchs die Hoffnung in der Menschen Herzen,
denn es linderte ihr Leid und die Schmerzen.

Monika Kühn-Görg erlaubterlaubtNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
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nicht einsortierter Spruch  20.07.2021 - 07:02
Spruch-Bewertung: 9,00 Vote:
 


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