Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich der Meinung bin, dass Gedankenstriche, wenn es sich nicht vermeiden lässt, ans Ende einer Zeile gehören. Beim Googeln habe ich einen Hinweis gefunden. Im Buch »Typographisches Gestalten« (1998) von Manfred Siemoneit heißt es: »Als Regeln gelten: Vor und hinter dem Gedankenstrich ist ein Wortzwischenraum einzufügen, ein Gedankenstrich steht immer am Zeilenende, niemals am Zeilenanfang.« Natürlich ist es so, dass ein Gedankenstrich gelegentlich aufgrund des rechts nicht mehr verfügbaren Platzes in die nächste Zeile geschoben wird, was aber bei meinem Text nicht der Fall gewesen ist. Korrekturlesen ergibt nur dann einen Sinn, wenn Fehler beseitigt und keine neuen »eingebaut« werden. Das Problem ist jetzt, dass die Leute denken, dass ich das so geschrieben habe, was ich aber auch wegen des schon wieder fehlenden Punktes am Ende des Satzes von mir weisen muss. Ich muss eine solche Vorgehensweise leider als unprofessionelle Verfälschung des Originals ansehen.
Mit freundlichen Grüßen
Arne Arotnow
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We all change. When you think about it, we are all different people all through our lives. And that's okay, that's good, you gotta keep moving, so long as you remember all the people that you used to be.
Es ist nicht nur interessant, sondern sogar notwendig, sich die Vergangenheit, die Jahre der Kindheit insbesondere, so treu wie möglich vor Augen zu stellen, da wir nie zu einem klaren Urteil über uns selbst kommen können, wenn wir nicht die Verhältnisse, in denen wir erzogen sind, genau betrachten und ihre Einflüsse auf uns abmessen.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Wenn Zeit Geld wäre, müsste Geld auch Zeit sein. Da aber liegt der Denkfehler. Denn noch nie hat sich einer, und wenn er sich noch so viel Geld erschuftet hat, am Ende des Lebens dafür Zeit kaufen können.
Was nützen die besten Konzepte und clevere Logistik, wenn die Lastkraftwagen in Staus stecken bleiben? Wenn die Transportsysteme Straße, Schiene und Wasser konkurrieren, anstatt zu kooperieren?
Schnell wachsende Keime welken geschwinde; zu lange Bäume brechen im Winde. Schätz nach der Länge nicht das Entsprungene; fest im Gedränge steht das Gedrungene
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Ich habe bestimmt keine Rassen-, Standes- oder religiöse Vorurteile. Es genügt für mich, zu wissen, jemand ist ein Mensch – schlimmer kann er nicht sein.
Mark TwainDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. April 1910) Zur Autorenbiographie