Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Dir das zu erklären ist ja der Haken an der Sache,
wuestest du es, würde die Erklärung Sinn machen,
weist du es nicht, macht auch die Erklärung keinen Sinn,
also ist das Einfordern einer Erklärung hoffnungslos.
karl
Worauf er wohl hinaus möchte ist, dass wir Frauen duchaus auch Vorteile durch die Ungleichheit haben. Wie beispielsweise dass Männer uns teilweise schwere Gegenstände tragen, die Rechnung bezahlen, die Türe aufhalten, wir Frauenperkplätze haben etc. Er unterstellt weiterhin - was nicht ganz falsch ist - dass die Gleichberechtigungsbewegung versucht, die Nachteile (weniger Lohn, schlechtere Arbeitsbedingungen, geringere gesellschaftliche Anerkennung, etc) abzuschaffen, während sie die genannten Vorteile behalten will.
Den Denkfehler, den er hierbei gemacht hat, ist aber, dass "Gleichberechtigung" nicht identisch ist mit "Gleich" ist. Frauen und Männer haben allein auf biologischer Ebene unterschiedliche Anlagen. Eindeutiges Beispiel: Frauen bekommen Kinder. Männer nicht. Es soll weder erreicht werden, dass Männer auch Kinder bekommen können oder Frauen auch keine Kinder bekommen können. Es soll erreicht werden, dass eine Frau Respekt und Unterstützung bekommt, egal für welches Lebensmodell sie sich entscheidet. Aktuell ist genau das Gegenteil der Fall: Sie bekommt bei jedem Lebensmodell Gegenwind:
Sie will Kinder und den Haushalt führen? Sie ist altbacken und hat keinerlei Ehrgeiz.
Sie will keine Kinder und Karriere machen? Sie ist keine richtige Frau.
Sie will Kinder und Karriere? Sie ist - neben überfordert - eine Rabenmutter.
Das soll bearbeitet werden. Es soll jedem der beiden Geschlechter - und den Graustufen dazwischen - die gleiche Berechtigung zugesichert werden, das zu werden und aus sich zu machen, was für das Individuum - nicht das Geschlecht - erreichbar und gewünscht ist. Das ist Ziel der Emanzipation. Sie schießt nur ein bisschen zu weit, da Pendelbewegungen Grundlage der Gesellschaft sind: Fordere zu viel und du bekommst vielleicht einen Bruchteil von deinen Zielen erfüllt.
Eine Gleichberechtigung mit dem Mann ist also - durch Grundüberholung der Gesellschaft - durchaus möglich und bringt beiden Geschlechtern Vorteile, da auch Männer dann gleichberechtigt sind und das Recht haben, sich individuell zu entscheiden.
Sag ich doch,
das Einfordern einer Erklärung
ist hoffnungslos☺
Karl
Neuen Kommentar eintragen
Hilfe
Um einen Kommentar zu einem Spruch einzutragen, brauchst du nichts weiter als einen Benutzernamen und deinen Kommentar.
Dazu musst du noch nicht einmal registriert sein.
Es gibt eine Vielzahl von Smileys, aus denen du wählen kannst (beim Klick auf "mehr Smilies" öffnet sich ein neues Fenster), bitte
gehe trotzdem sparsam damit um.
Um deine Nachricht besonders zu gestalten, kannst du BB-Code verwenden oder einfach auf die Schaltflächen rechts über dem Eingabefeld
klicken (dazu muss Javascript aktiviert sein).
Hier bei den Kommentaren sind nicht alle BB-Codes erlaubt, z.B. darfst du hier nicht zitieren oder Bilder einfügen.
Es war einmal ein Roboter, der machte die Arbeit von tausend Menschen, wurde aber gleichzeitig von zweitausend Menschen überwacht. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Manchmal muss man einfach loslassen, damit man nicht über seine Grenzen geht. Manchmal muss man anderen das letzte Wort lassen, damit man nicht zerbricht. Manchmal muss man erkennen, dass nicht jeder Mensch ein gutes Herz hat. Manchmal muss man verstehen, dass man nicht alles zum Positiven verändern kann. Manchmal muss man Abstand nehmen, um wieder sich selbst zu finden.
Narben erinnern uns an das Erlebte, aber sie definieren nicht unsere Zukunft
Mark TwainDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. April 1910) Zur Autorenbiographie
Wenn das Leben Angst macht, dann erkennen wir das Licht sehr schwer. Wenn das Leben Angst macht, dann verschließen wir unsere Herzen und lassen niemanden hinein. Wenn das Leben Angst macht, sperren wird uns sehr oft selber ein. Das Leben ist nicht immer einfach und auch manchmal schmerzhaft, aber das Leben ist auch:
Als er ging,gab er mir eine Rose und sagte: “Wenn die Rose verwelkt ist,komme ich wieder.” Mit Tränen in den Augen stellte ich fest, dass sie aus Plastik war….