aber dann hab ich gemerkt, dass es nicht darauf ankommt, ob man so ist wie die anderen oder nicht. es kommt darauf an, ob man so glücklich ist, wie man ist. und wenn man glücklich ist, wenn man so ist wie "man" ist, dann ist alles in ordnung.
Die Frage, die ich mir beim Lesen gestellt hab, ist warum er/sie "erschreckt". Das setzt doch vorraus, dass er sich irgendwann mal vorgenommen hat, nicht so zu sein wie "man" ist, dass er das nicht wollte.
Man könnte jetzt einerseits annehmen, dass er sich damals verändert hat und im Laufe der Zeit wieder zu dem Sein des "mans" zurückgekehrt ist. Hier würde es eventuell Sinn machen, zu erschrecken, wenn das denn etwas war, was man nicht wollte - wenn man aber versucht hat anders als die Allgemeinheit zu sein und dann einsieht, dass es nicht möglich ist, dann muss man auch nicht darüber erschrecken, wenn man doch wieder zum "man" zurückgekehrt ist.
Andererseits gibt es die Möglichkeit, dass man sich damals verändert hat und dass die Mehrheit im Laufe der Zeit gefolgt ist, was wiederum überhaupt kein Grund zum Erschrecken wäre, sondern ein Grund zur Freude.
Vielleicht ist es nicht immer schlecht wie "man" zu sein, wenn das "man" einem Ideal entspricht, dass man für sich selbst als gut definiert hat - hat man dies jedoch nicht, sollte man dringend an sich arbeiten, weil der einfachere Weg ja bekanntlich nicht immer der richtige ist
SignaturUndwasmannichtbekommt,daswillmanhaben.
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