Dieser Spruch möchte bestimmt ausdrücken, dass man unter Zeitdruck schlecht kreativ arbeiten kann. Um seine Kreativität und Phantasie entfalten zu können braucht man Zeit, viel Zeit und einen Rahmen, der einem diese Zeit ohne Druck und mit viel Verständnis ermöglicht.
SignaturNoch einen schönen Tag und ganz liebe Grüße von uns beiden!
herzlichst, Eure Su-Ki
Hmm ... ich verstehe ihn etwas anders. Uhren halten sich an die Realität. Sind daran gefesselt und ticken Sekunde für Sekunde genau das ab, was ist. Kein Ticker zurück, oder einmal überspringen. Immer nur das selbe, monotone "tick, wir sind eine Sekunde weiter". Fantasie jedoch lebt davon, sprunghaft zu sein. Etwas auszulassen oder wieder zu bringen. Sie verachtet die Realität und ist das, was uns über dieselbige erhebt. Ganz anders als die Uhren, die die Sklaven der exakten Realität sind.
... Und wehe es kommt jetzt jemand damit, dass Uhren auch falsch gehen können!
Ich hatte es ähnlich verstanden wie Marie.
Firmenchefs vergleichen ja angeblich gerne die Firma mit einem "Uhrwerk, in dem jedes Zahnrädchen perfekt seine Arbeit leisten muss", um ihre Mitarbeiter anzumaulen. Insbesondere dann, wenn sie über ihre eigentliche Arbeit hinaus gehen (z. B. in dem Film die Unglaublichen "Ich bin nicht zufrieden, Bob!", als Bob gerne nicht nur Versicherungen vertreten möchte, sondern den Menschen ehrlich helfen.). Dass Uhren in diesem Zusammenhand wenig mit Idealismus, Phantasie und sonstigem Tiefergreifenden zutun haben, und dadurch eben auf einer funktionierenden, aber oberflächlichen Ebene bleiben, drückt der Spruch aus.
Soll aber nicht heißen, dass ich euren Ansatz, Su-Ki, nicht auch berechtigt und interessant fände.
Signatur
Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Oh, er ist nicht nur berechtigt und interessant, der Einwand von Su-Ki, er ist sogar durchaus korrekt. Als Künstlerin kann ich durchaus bestätigen, dass Zeitdruck oft auf Kosten der kreativen und ausführlichen Umsetzung eines - zB - Bildes geht.
Aber das ist nicht die einzige Möglichkeit, diesen Spruch zu verstehen. Was sie aber auf keinen Fall falsch macht *grins*
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Die Menschen suchen nach dem Sinn des Lebens, weil sie sich so daran erinnern, was Gott ihnen aufgetragen hat. Dann überkommt sie ein vertrautes und zugleich sehnsüchtiges Gefühl und ihnen ist zum weinen zumute. Der Grund, warum ich auf die Welt gekommen bin ...
Du warst am Anfang an meiner Seite als meine Wege begannen, sei, o Gott, auch am Ende meines Weges, wo immer er sich mit allen Straßen des Lebens vereint. So wie du bei mir warst, als du meine Seele formtest, so sei auch bei mir, wenn ich das Ziel meines Lebens erreiche.
Machen wir uns die Märchen nutzbar, damit sie die Technik inspiriert; und nutzen wir die Technik, damit sie sowas wie eine Märchenwelt um uns herum erschafft.
Wenn schon der unter Gesetz stehende Israeli, die Sünde des Bruders nicht tolerieren sollte, wieviel weniger sollten wir sie dulden, die wir unter dem Evangelium stehen, welches die Gläubigen für ewig geistlich miteinander verbindet.
AristotelesDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 322 v. Chr) Zur Autorenbiographie
Du hast solche Hoffnung; aber du trägst die falschen Kleider, du sagst die falschen Dinge; und ehe du dich versiehst, weißt du nicht mehr was das Leben war und was die Fehler; es beschleicht dich das Gefühl, das alles falsch ist.
– Aber was, wenn es so etwas wie Fehler gar nicht gibt?
Jonathan SwiftDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 19. Oktober 1745) Zur Autorenbiographie
Khalil GibranDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 10. April 1931) Zur Autorenbiographie
Manchmal sitzt er zu deinen Füssen und schaut dich an, mit einem Blick so schmeichelnd und zart, das man überrascht ist über die Tiefe seines Ausdrucks. Wer kann nur glauben, dass hinter solchen strahlenden Augen keine Seele wohnt