Ja, da stimme ich dir zu,
aber erst wenn wir erfolgreich
abgerichtet wurden,
denn der gesunde Menschenverstand
wird immer in uns bleiben,
bei vielen allerdings auf ewig verschüttet.
LGr Karl
Liebe Joy,
wir haben alles noch in uns,
das Gute wie das Schlechte,
aber auch den gesunden Menschenverstand,
den aber zu benutzen ist viel unbequemer
als sich abrichten zu lassen,
oder nur egoistisch seinen eigenen Interessen
zu folgen,
und genau das wird von der menschlichen
Entwicklung in unserer Zeit untermauert.
Du bist sehr schnell zu entflammen,
aber eben auch sehr intelligent,
schau dir doch die Welt mal an,
was sie zieht und treibt,
wie sie wohl in einer Generation aussehen wird,
und vor allem warum?
Manche Entwicklungen waren im Kleinen gut,
doch im Ganzen fürchterlich für die Menschen,
aber jedes mal danach wurden sie etwas vernünftiger,
zumindest für eine gewisse Zeit.
LGr Karl
Sorry, wenn ich dir mal wieder wiederspreche, aber ... unterm Strich ist das "egoistisch seinen eigenen Interessen zu folgen" das, was dem gesunden Menschenverstand entspringt. Menschen sind von Natur aus egoistisch. Sie tun nur Dinge, die ihnen in irgendeiner Weise zu Gute kommen. entweder durch Güter oder durch irgendwelche ... Emotionen. Dass sie sich gut fühlen. Menschen helfen anderen Menschen nur, damit es ihnen besser geht. Auch ein Mensch, der alles aufgibt um einen anderen Menschen zu helfen, tut es letztlich nur für sich selbst. Und wenn es "nur" ist, um sich als etwas besseres sehen zu können, weil man selbst ja angeblich über seine egoistischen Züge hinweggekommen ist. Tja ... wie ironisch.
Ich bin überzeugt, dass es noch nicht fest steht, wie es in einer Generation aussieht. Wir haben nach wie vor die Macht, die Dinge zu ändern. Der Trick mit dem Egoismus ist, ihn zu differenzieren und den gesunden Egoismus mit einem anderen grundlegenden Merkmal der Menschen zu kombinieren: Menschen sind soziale Tiere.
Das bedeutet, theoretisch müsste man in der Menschheit das Verständnis wecken, dass es für das eigene Wohl am besten ist, wenn es allen Menschen gut geht. Dadurch wird die Sichtweise der Menschen so weit erweitert, dass er auch für andere Menschen etwas tut, dabei aber nicht in die Selbstzerstörung geht. Weder in die Selbstzerstörung der Selbstaufgabe noch auf die Selbstzerstörung des ungesunden Egoismus der Vereinsamung nach sich zieht.
Es ist alles eine Frage der Balance. Selbstbehauptung versus Verschmelzung. Exploration versus Bindung. Es ist seit pränataler Zeit immer auf das selbe Thema hinab zu brechen. Wir müssen nur anfangen, das zu nutzen. Das ist alles.
Du sagst es selbst: Menschen werden mit jeder Erfahrung etwas vernünftiger ... dann nutzen wir das. Lass uns den Menschen Erfahrungen anbieten, durch die sie erwachsener und reifer werden und ihr Mitgefühl aktivieren. Ihren sozialen Sinn. Und dann ist wieder alles möglich.
Stimme in allem zu,
genau so ist es,
scheinbar einfach,
und doch so schwierig.
Aber bitte nicht die Tiere beleidigen,
es gibt viele die sozialer sind als Menschen,
natürlich entsprechend der Evolutionsstufe.
Karl
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Super! Wenn man »Soziales Netzwerk mit Niveau« googelt, landet man, ob man es nun glaubt oder nicht, hier. Das liegt daran, dass ich zum hier links unten angegebenen Zeitpunkt einen die Wortgruppe »Soziales Netzwerk mit Niveau« enthaltenden Spruch veröffentlicht habe, nämlichen genau den, den Sie gerade lesen. Das hier ist das einzige soziale Netzwerk mit Niveau. Echt wahr.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Krieg in der Ukraine ist eine humanitäre Katastrophe und muss schleunigst beendet werden. Man muss die Ukraine daher ausnahmsweise gegen die Regel in einem Schnellverfahren in die NATO aufnehmen, um echten Druck auf den Kreml aufzubauen. Es kann doch nicht sein, dass Russlands Präsident weiterhin mit dem Westen macht, was er nur will. Er setzt Angst als Waffe ein. Es wird Zeit, dass wir, die Anhänger von Freiheit und Demokratie, das Heft des Handels in die Hand nehmen und uns eben nicht von Angst leiten lassen. Wir müssen endlich in die Position kommen, in der wir selbst das Geschehen diktieren und nicht ein Kriegsverbrecher. Um den Wahnsinn zu beenden, muss dieser erste Schritt endlich getan werden. Wir müssen jetzt selbst an der Eskala- tionsschraube drehen, denn eine andere Sprache spricht der Kreml nicht. Die Russen müssen die Angst am eigenen Leibe spüren. Wie lange soll der Krieg noch dauern? Lieber ein Ende mit einem gewissen Schrecken als Despotismus und Tyrannei ohne Ende.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Macht Macht in einer Hand gelegen, war für die Menschheit niemals ein Segen. Schon in der Antike hat man erkannt, bleibt die Macht in einer Hand, bringt sie uns an des Abgrunds Rand und man deshalb die Demokratie erfand. Hier wird sie nicht in einer Hand verweilen und man kann sie auf mehrere Schultern verteilen. Um ein Land demokratisch zu führen, muss man die Macht teilen und dosieren. Doch kein Machthaber der Welt sich jemals an diese Regeln hält. Es wird sie leider immer wieder geben, doch langfristig kann ihr System nicht überleben. Treiben sie es mit ihrer Macht zu toll, hat das Volk irgendwann die Nase voll. Es kann viel Wut in einem Volke wohnen, oft endete das in blutigen Revolutionen. Auch jetzt schauen wir wieder wie gebannt, auf einen einzigen mit mächtiger Hand. Er hält das Geschick eines Volkes in Händen, keiner weiß, wie wird es enden.
Ist die Kindheit vergangen, hat die Leichtigkeit der Jugend angefangen, ist die Jugend vergangen, wird man zu den Pflichten der Lebensmitte gelangen, ist die Lebensmitte vergangen, ist man in den Beschwerden des Alters gefangen.
Helfen hilft. Wir glauben, wir haben unser Leben im Griff, können es selbst steuern unser Lebensschiff. Eine Naturkatastrophe in Stadt und Land, riss uns plötzlich das Steuer aus der Hand. Der Schock war tief und groß, wir ließen das Steuer einfach los. Wir trieben eine zeitlang ziellos umher, die Realität zu begreifen, fiel uns schwer. Das Leben aus den Fugen gerät, wenn man vor den Trümmern seines Lebens steht. Doch dann ist irgendwie ein Wunder geschehen, wir konnten mit Erstaunen sehen, wenn irgendwo ein Unglück geschieht, man die edelsten Eigenschaften des Menschen sieht. Viele Helfer waren Bauern, Firmen, kamen von weither, brachten Geräte, groß und schwer. Sie haben sich einfach auf den Weg gemacht und selbstlos ihre Hilfe gebracht. Die Menschen kamen von Nah und Fern und brachten ihre Hilfe gern. Die Herzen der Menschen wurden weit, jeder war zur Hilfe bereit. Da wuchs die Hoffnung in der Menschen Herzen, denn es linderte ihr Leid und die Schmerzen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt