Das klang überzeugend. Aber das können Erwachsense eben: so reden, dass es sich gut anhört. So reden, dass es sich anhört, als würden sie es ehrlich meinen. Aber dann überlegen sie es sich plötzlich anders. Oder aber sie lügen von Anfang an, damit man tut, was sie wollen.
Das ist nicht das ganze Zitat aus Morton Rhues Buch.
Aber die vollständige Version ist fast doppelt so lang, deswegen hier:
Das klang überzeugend.
Aber das können Erwachsense eben:
so reden, dass es sich gut anhört.
So reden, dass es sich anhört, als würden sie es ehrlich meinen.
Aber dann überlegen sie es sich plötzlich anders.
Oder aber sie lügen von Anfang an,
damit man tut, was sie wollen.
Und so lernt man, ihnen kein Wort zu glauben.
Man lernt zu nehmen, was sie einem geben,
wenn sie mal nett sind.
Und immer damit zu rechnen, dass sie was von einem wollen.
Denn in 99% der Fälle ist es so und nicht anders.
Von Maybe, der Ich-Erzählerin des Buches. Aber sie sagt das nicht direkt, es ist Teil ihres inneren Monologes.
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Der ganz normale Alltag: Morgens mit Hochspannung aufwachen, mit Widerstand zur Arbeit gehen, den ganzen Tag gegen den Strom schwimmen, abends geladen nach Hause kommen.
Es fällt mir dabei jener junge Engländer in Rom ein, der abends, in einer Gesellschaft, sehr zufrieden erzählte, dass er doch heute sechs Kirchen und zwei Galerien beiseite gebracht habe. Man will mancherlei wissen und kennen und gerade das, was einen am wenigsten angeht.
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