Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Nein. Etwas, was was mit Sieger und Verlierer rechnet ist keine Liebe. Oder anders formuliert: "Wenn man in der Libe zu rechnen beginnt, kommt meistens ein Bruch heraus". Liebe, die glaubt, dass es um gewinnen oder verlieren geht, verdient diese Bezeichnung nicht.
Liebe ist Liebe, sie kennt keine Seiten.
Sie ist so elementar, das sie selbstverständlich auch ohne Rückkopplung existiert.
Wer den Begriff einseitige Liebe gebraucht, ist schon auf dem Holzweg, da er Bedingungen und Wünsche, Hoffnungen und Erwartungen knüpft.
Wenn ich jemanden oder etwas liebe, dann liebe ich es.
Übrigens, da nichts ewig ist, ist es Liebe auch nicht, da die uns verändernden Umweltbedingungen nicht unbedingt immer für die Liebe zu Jemandem oder etwas sind.
LGr Karl
Das Liebe Liebe ist und keine Seiten hat, entspricht meiner Aussage.
Einseitige Liebe jedoch gibt es. Du kannst jemanden Lieben, der deine Liebe nicht erwiedert. Denn Liebe ist - wenn sie auch nicht beidseitig sein muss - durchaus bedingungslos sein. Und das ist Liebe: Etwas, was absolut bedingungslos ist, so bedingungslos, dass es nicht wichtig ist, ob sie erwiedert wird.
Dafür aber ist sie ewig. Wenn du wahrhaftige Liebe einmal für jemandem empfunden hast, dann wird diese Person auf ewig in Liebe im Herzen verankert sein. Es kann sein, dass man dies vergisst, weil es so weh tut, aber es ist dennoch wahr.
Außer "Gott" ist nichts ewig.
Liebe, Haß, Neid usw. sind verschiedene Zustände
bei einer Beziehung mit etwas anderem.
Wenn sich das Andere ändert, ändert sich auch die Beschaffenheit der Beziehung zu ihm.
Liebe die erwiedert wird ist natürlich die Dynamik beschwingend, ist aber keine Bedingung für sie, ebenso wenn sie ewig ist, was aber zur Bedingung hat, das das Andere sich entweder mit mir im Einklang oder eben nur unwesentlich ändert.
LGr Karl
Wenn du behauptest, dass außer Gott nichts ewig ist, so bedeutet dies, dass überhaupt nichts Ewig ist. denn den typischen Gott im religiösen Sinne, dessen Bezeichnung dermaßen inflationär gebraucht wird, dass es schon fast tragisch ist, gibt es nicht. Wenn man den Begriff des Gottes jedoch weiter fasst, so wäre er am ehesten mit einem anderen Wort gleich zu setzen: Liebe. Gott besteht aus Liebe und - oh - wer hätte das gedacht? Das macht die Liebe ewig ;-P
Wovon du sprichst, wenn du sagst, dass Liebe - ähnlich wie Hass und Neid - einen subjektiven Zustand beschreibst, so sprichst du laut meiner Auffassung nach von der so genannten "speziellen Liebe". Das ist nicht die Form von Liebe, von der ich spreche. Die spezielle Liebe ist gerichtet und kann durchaus nur eine verkappte AUfbauschung eines anderes Gefühls sein. Besonders bietet sich hierfür die Dankbarkeit an. Wovon ich jedoch rede, ist die generelle Liebe - mit einer leichten Abwandlung von der speziellen Liebe in manchen Fällen. Hierbei handelt es sich weniger um eine gerichtete Schwärmerei als eine allgemeine Zuneigung zu der Gesamtheit der Umgebung. Diese ist nicht von einem anderen Individuum abhängig sondern lebt vor allem dadurch, dass sie ihren "Wirt" zum Strahlen bringt. Sie ist nicht zu negieren, wirkt tief, kann sich entwicklen, ist eine Grundlage und eine ewige Essenz dessen, dass wir positive Gefühle entwickeln können. Wird eine Abwandlung der speizellen Liebe einem Individuum auf jene innige Art entgegen gebracht, dass man sie - wie ich sie einschränkte - "wahrhaftige Liebe" benennen kann, so ist diese weit entfernt von der wankelmütigen und irrbaren gesellschaftlich anerkannten Liebe, die der speziellen Liebe ebenso nahe kommt, wie anderen Verwandten der positiven Zuneigung. Allein, sie hat nicht gänzlich den Selben Duktus. Ich wiederspreche mit diesem Gedankengut also, dass Liebe - zumindest jene ewige Liebe, von der ich sprach - der von Talnop benannten gesellschaftlichen etablierten Liebe und einem mit dem Hass vergleichbaren Agregarszustand der menschlichen Gefühle nicht gleicht.
Oder anders formuliert mein altbekanntes: Das ist keine Liebe. Ja, die Beschaffenheit der Beziehung ändert sich oftmals mit dem sich entwickelndem Individuum. Doch nur dann kann man wahrlich sagen, dass man eine Person liebte oder ihr zugetan war, wenn sich nur das benannte Empfinden in seiner Art geringfühgig ändert - nicht aber die die positive und wertschätzende Einfärbung dieses Gefühles.
Ein Beispiel in eigener Sache: Ich habe diverse Freundinnen in der Zeit zurück gelassen. Doch mir liegt an ihnen. Ich gab ihnen zum Abschied das heilige Versprechen, das sie sich zu jeder Zeit an mich wenden könnten, wenn sie meiner Hilfe bedürften. Das bedeutet nicht, dass ich immerzu blauäugig meine, sie wären noch wie zur Zeit unser innigsten Freundschaft. Das bedeutet nur, dass sie sich durch die Freundschaft mit mir einen Stand eroberten, der es ihnen ermöglicht, sich meinem Wohlwollen noch über sehr lange Zeit versichert zu sein. Auch bedeutet das nicht, dass es mich danach lechzt, weiterhin mit ihnen als enge Freunde zu verkehren. Es bedeutet schlicht, das ich dankbar und wertschätzend an die gemeinsame Zeit zurück denke und sie in meinem Herzen auf ewig einen besonderen und warmen - einen liebevollen im wahrsten Sinne des Wortes - Platz inne haben werden. Es sei denn, sie bauen wirklich riesigen Mist (alles schon da gewesen), was jedoch die postive Wertschätzung halt eher nur auf gewisste Teile beschränkt. Diese Teile jedoch bleiben wertgeschätzt. Bis ans Ende meiner Tage. Denn ich habe ihnen so viel zu verdanken, das es nur rechtens ist, ihnen meinen Lebtag warme Zuneigung entgegen zu bringen. Und mal ehrlich: Was schadets mir? Liebe ist etwas, was kein Ende hat. Ich kann es auf so viele Menschen aufteilen, ohne dass jemand etwas vermisst. Es ist ewig, wies unendlich ist und undendlich, wie es ewig ist.
Ich wiederhole also meine Worte: Wahrhafte Liebe ist bedingungslos und ewig. Alles, was diese Kriterien nicht erfüllt, mag erregend, angenehm, liebevoll, warm oder vernarrt zu sein. Auch mag es "Liebe" zu sein - im gesellschaftlichen Verständnis - doch es verdient nicht den Titel einer wahrhaften Liebe.
Um diesem Missverständnis gleich entgegen zu wirken: Wahrhafte Liebe ist nicht unveränderlich. Und sie hat auch nicht immer eine identische Intensivität. Doch sie ist. Und sie bleibt. Und sie zur Gänze zu verlöschen wird nimmer gelingen.
Eine schlaue Beweisführung, wenn Gott Liebe ist und nur Gott ewig, dann ist ja Liebe eben doch ewig... grins
recht schlau!
Wenn ich Gott sage, dann meine ich nicht den allseits inflationären, sondern das ewig unveränderliche, in dem es weder Größe, Volumen, noch Raum und Zeit gibt, dessen Masse aber unendlich ist.
In diesem "Etwas" liegt bereits alles vor, welches sich dann später bei seiner Entfaltung uns manifestiert. Dieses "Etwas" kennt nur seine Spielregeln bei der Entfaltung, alles andere ist Deutung und Erkenntnis von außen.
Die spezielle Liebe, die gesellschaftlich anerkannte,
ist in meinen Augen keine Liebe, eher eine Heuchelei.
Aber Deine Worte sind grandios, sehr interessant, und teils nachvolziehbar gewaltig im positivem Sinne.
Wenn die universelle Liebe sein "Opfer" zum strahlen bringt, genau das meine ich. Aber alles ändert sich, Menschen und auf Dinge, und wenn die Ursache für das Leuchten weg ist, dann....?
Der letzte Teil war sehr ausgiebig aber irgendwie einleuchtend.
Verschiedene Ansichten zu haben bedeutet ja nicht in den Krieg zu ziehen, wohl eher mag einer vom anderen lernen und neue Anregungen erbeuten.
In diesem Sinne
LGr Karl
Also, zunächst würde ich - die ich die Generalisierung ohnehin eher scheut - vielleicht Gott nicht als das ewig unveränderliche darstellen, da etwas, was ewig unveränderlich ist (also unflexiebel) eher unvorteilhaft durch die Zeit wandelt. Es wird spröde, überholt und starr, wenn es sich nicht hin und wieder anpasst oder zumindest um seinet eigen Willen seine Werte prüft und seiner eigenen und unvermeidlichen Entwicklung (Ehrlich: Gott täte mir leid, wenn er sich weder entwickelt noch verändert ...) anpasst. Wenn, dann würde ich Wortfinderin vielleicht das unveränderlich auf die Anwesenheit beziehen, denn dass "er" da ist, ist für mich unbestreitbar. Mal mehr, mal weniger, aber doch nie ganz weg.
Dann: Danke für das Lob meiner Beweisführung. Ich empfinde es eher als Zirkelschluss, aber ich mag solche Dinge ... vor allem, wenn sie mir dabei helfen, meinen Dickkopf durchzukriegen ;-P
Was die weitere Darstellung des "göttlichen Etwas" angeht, kann ich es so in der Form vermutlich weitestgehend in mein Weltbild integrieren. Es spricht für mich von dem so genannten "Götterfunken". Und der ist wahrlich ewig und in jedem noch so kleinen Ding dieser Welt enthalten.
Naja, die spezielle Liebe als Heuchlerei abzutun ist mir dann doch ein wenig heftig. Das Konzept der generellen Liebe ist an sich ein wenig ... komplexer als in den Worten des letzten Post dargstellt. Die gesellschaftlich anerkannte Liebe ist nicht zwingend die spezielle Liebe. Jene bezeichnet eigentlich nur eine Weiterführung der generellen Liebe auf ein Individuum. Daher ist sie meistens aufrichtig. Es gibt aber noch andere Blüten, die in der generellen Liebe - der Basis aller Bindung - wurzeln. Dazu gehören beispielsweise Bewunderung, Zuneigung, Dankbarkeit, Freundschaft, Begehren, Besitzlust, Selbstdarstellung, ... was hier als Heuchlerei verschriehen wird, verstehe ich eher als der missglückte Versuch einer Gefühlsbindung von einer Person an eine andere. Etwas, was eher durch nutzen bestimmt wird. Aber das ist etwas weitreichender und muss von mir Wortfinderin nicht auch noch ungefragt spezifiziert werden.
Ist die Ursache für das Leuchten weg ... naja, so einfach geht es nicht. Die Generelle Liebe ist nicht wirklich von einem Außen abhängig, es ist das strahlen der eigenen Sichtweise auf die Welt. Das Außen, das vom Inneren des Individuums zum Wiederschein gebracht wird, schimmert im Individuum erneut. Und das findet die generelle Liebe - mal mehr mal weniger - auch ohne das Außen. Es wird durch die Umgebung erleichtert und fühlt sich für das Individuum dadurch reeller an, existiert jedoch nicht außschließlich durchs Außen. Aber es gibt tatsächlich auch den Zustand der "Abwesenheit der Generellen Liebe" ... aber das ist einfach nicht erstrebenswert noch natürlich. Und ich denke, selbst in dieser Welt ist es nur bedingt existent.
Schöner Philotripp!
Keine Herausforderung, fördert nur die Wachheit des Geistes.
Gibt es wirklich Dualität?
Oder sind kalt und warm nur zwei subjektiv verbale Kommunikationshilfen für eine nach unten begrenzte aber nach oben offene Werteskala der Temperatur, der kin. Energie der Teilchen?
Liebe und Angst könnten auch ein duales Paar sein.
Platon sagte, das in den Zahlen das Wesen der Dinge liegt, und Zahlen sind fortlaufend nicht dual.
Wenn man die Dinge so sieht, ist es nicht nur viel einfacher, separieren wäre dann auch Unfug.
LGr Karl
Srry, vorangegangener Komentar gehört eigentlich zum Spruch 11892 von Joy
"Es gibt nur zwei Gefühle:
Das eine ist Liebe, das andere ist Angst
Die Liebe ist unsere wahre Wirklichkeit
Angst ist etwas, das unser Geist erfunden hat
und daher ist sie unwirklich"
Bitte um Entschuldigung
LGr Karl
Zirkelschluss hin Zirkelschluss her,
ein Dickkopf geht so oder so nicht durch ein Nadelör grins!
Aber das Gute am Dickkopf ist ja, das man von ihm so viel lernen kann und auch Anregungen beziehen.
Einer der mir nach dem Munde redet ist doch öde und langweilig?
Reibung bringt Widersprüche und an diesen wächst alles.
Gleichklang ist zwar schön, doch führt er früher oder später zur Ödnis.
Nun, mit genereller und spezieller Liebe scheine ich mich einwenig unwohl zu fühlen. Liegt wohl an den erschreckenden Erkenntnissen.
Liebe kennt so viele Definitionen und Auslegungen, und ist doch eigentlich so elementar. Ich arbeite an mir.
Was den "Gott" betrifft, der doch veränderlich viel besser dran wäre, wegens der ständigen upgrades und updates,
so betrachtest du ihn als unvollkommenes veränderliches Wesen, aber gerade das ist er für mich nicht. Er bleibt auch nicht starr, denn von Zeit zu Zeit entfaltet er sich in allem und durch alles, er spielt mich sich selbst Universum, und will sehen was wohl dabei rauskommt. Diesmal hat er sich über die Menschen geärgert, beim nächsten mal vielleicht über etwas anderes, wer weiß das schon?
LGr Karl
Dualität gibt es. Gab es stets und wird es stets geben. Das ist allein darin fest zu machen, dass Dualität Bewegung bedeutet. Nehmen wir als Beispiel das menschliche Herz: Auch, wenn wir uns einbilden, es würde regelmäßig schlagen, ist das doch ein Irrtum. Es hat stets kleine ... Unregelmäßigleiten in seinem Rhythmus. Etwas, was durch eine ausgewogene Dualität zu erklähren ist. (Rhythmische) Ordnung versus Chaos. Das sind die beiden Größen, um die es geht. Die ursprüngliche Dualität, die es braucht. Was nun das Herz angeht, so gibt es nur einen Moment, wo die Ordnung wirklich endgültig obsiegt und das Herz über einen absoluten Gleichklang verfügt. Und dieser Moment ist direkt vor dem Tod. Das bedeutet: Wenn die Dualität zwischen Chaos und Ordnung sich endgültig für eine Seite entscheidet, ist die Vernichtung des Systems die Folge. Also ja, es besteht eindeutig eine Dualität.
Welche erschreckende Ernenntnisse verbergen sich für dich denn hinter der speziellen und der generellen Liebe, dass sie dich so unwohl fühlen lassen? Denn genau das ist es doch, was du meinst: Die Liebe ist elementar (genrelle Liebe) und der Grundstein für alles, was folgt. Doch sie verfühgt auch über unterschiedliche Auslegunge (zB spezielle Liebe), die zwar den Grundstock gleich haben und sich in der Blüte manchmal sehr ähneln, aber dennoch nur unterschiedliche Auswüchse und Aspekte eines großen Etwas - der generellen Liebe - beleuchten ^^
Bei dem Thema des Gottes würde ich auf eine Geschichte zurück greifen. In ihr geht es um ein junges Mädchen, das auf der Suche nach sich selbst ist. Man begleitet sie durch verschiedene Stadien, doch stets kommt sie sich nur ein winziges Stück näher. Erst bei ihrer Erfüllung kommt der Satz:
[...] hießen sie willkommen in einer Welt, in der deutlich zu erkennen war, dass Mila in jedem Atemzug ihres Lebens sie selbst gewesen war. Vom Moment ihrer Geburt bis hin zu ihrem Tode war Mila zugleich auf dem Weg zu sich, wie auch mit sich selbst vollkommen einig. Sie war sie selbst und nicht ihre Geburt sondern ihr eigenes Herz war auserkoren, ihren Wert, ihren Weg und ihr Sein zu bestimmen. [...]
Es mag vielleicht blöd klingen, aber ich glaube, bei Gott ist es ganz ähnlich. Er ist in jedem Moment seiner Existenz in sich daheim. Er ist deckungsgleich mit sich, egal, was er tut. Das macht ihn nicht unveränderlich, aber situatiov vollendet und perfekt, so wie er ist.
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Diese Attentate sind ein Angriff auf die Demokratie, die Meinungsfreiheit, die Pressefreiheit, auf das Recht auf Leben. Es ist völlig legitim, Satire mal als geschmackvoll, mal als geschmacklos einzuschätzen. Aber Satire darf alles - sonst kann sie ihren Charakter nicht austragen.
Der offene Rechtsextremismus ist in Deutschland eben offener geworden. Er traut sich mehr. Er hat die Hemmungen verloren. Und es stehen viel zu viele Leute dabei, die klatschen.
Alles hat seine Zeit Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: Geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit; töten hat seine Zeit, heilen hat seine Zeit; abbrechen hat seine Zeit, bauen hat seine Zeit; weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit; klagen hat seine Zeit, tanzen hat seine Zeit; Steine wegwerfen hat seine Zeit, Steine sammeln hat seine Zeit; herzen hat seine Zeit, aufhören zu herzen hat seine Zeit; suchen hat seine Zeit, verlieren hat seine Zeit; behalten hat seine Zeit, wegwerfen hat seine Zeit; zerreißen hat seine Zeit, zunähen hat seine Zeit; schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit; lieben hat seine Zeit, hassen hat seine Zeit; Streit hat seine Zeit, Friede hat seine Zeit.
Christus, der Bienenschwarm ist ausgeflogen! Nun fliege du, mein Tierchen, wieder her, um in göttlichem Frieden, im Schutz Gottes gesund heimzukommen. Sitze, sitze Biene! Das hat dir die heilige Maria geboten: Abschied sollst du nicht nehmen, zum Wald sollst du nicht fliegen, weder sollst du mir entwischen, noch sollst du mir entweichen! Sitze, ganz stille; so wirke Gottes Wille.
Für niemand, auch wenn er noch so schön dichtet, wurde je ein Triumphbogen errichtet. Nur die, die kämpfen und siegen, werden einen Triumphbogen kriegen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Es ist ein Vorurteil, dass die Ausländer uns nur die Frauen wegnehmen..., mehrere Jahre war ich mit Ingeborg liiert und hatte gehofft.., und gehofft.., und gehofft!
W. KreinerNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wolfgang Pauli besuchte Bohr einmal in dessen Landhaus und sah, dass er ein Hufeisen über der Tür hängen hatte. „Professor!“ sagte er, „Sie? Ein Hufeisen? Glauben Sie denn daran?“ Worauf Bohr antwortete: „Natürlich nicht. Aber wissen Sie, Herr Pauli, es soll einem auch helfen, wenn man nicht daran glaubt.“
So groß und hell, mit Deinem Schein, erhellst Du nicht nur die Nacht allein, lugst durch die Äste, erklimmst die Bäume, und bringst uns sonderliche Träume, spiegelst Dich in Fluss und See, man meint, Du wärst ganz in der Näh', hast einen Hof und ein Gesicht, und spendest Helle uns und Licht.
Die Wirtschaft braucht neue Arbeitskräfte. Die Demokratie gibt sich human. Die Migration setzt ein. Die Politik muss sich früher oder später fragen, was ihr wichtiger ist, das Glück des eigenen Volkes oder das der Anderen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
If it had not been for these things, I might have lived out my life talking at street corners to scorning men. I might have died, unmarked, unknown, a failure. Now we are not a failure. This is our career and our triumph. Never in our full life could we hope to do such work for tolerance, for justice, for man's understanding of man as now we do by accident. Our words — our lives — our pains — nothing! The taking of our lives — lives of a good shoemaker and a poor fish-peddler — all! That last moment belongs to us — that agony is our triumph.
Die Wirklichkeit eines anderen Menschen liegt nicht darin, was er dir offenbart, sondern in dem, was er dir nicht offenbaren kann. Wenn du ihn daher verstehen willst, höre nicht auf das, was er sagt, sondern vielmehr auf das, was er verschweigt
Die höchste Aufgabe im Leben des Mannes besteht darin, den Widerstand seiner Feinde zu brechen, sie vor sich herzutreiben, all ihren Besitz zu nehmen, das Wehklagen ihrer Lieben im Ohr zu haben, ihre Pferde zwischen die Schenkel zu nehmen und die begehrenswertesten ihrer Frauen zu umarmen.
Es war einmal ein Roboter, der machte die Arbeit von tausend Menschen, wurde aber gleichzeitig von zweitausend Menschen überwacht. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Manchmal muss man einfach loslassen, damit man nicht über seine Grenzen geht. Manchmal muss man anderen das letzte Wort lassen, damit man nicht zerbricht. Manchmal muss man erkennen, dass nicht jeder Mensch ein gutes Herz hat. Manchmal muss man verstehen, dass man nicht alles zum Positiven verändern kann. Manchmal muss man Abstand nehmen, um wieder sich selbst zu finden.
Narben erinnern uns an das Erlebte, aber sie definieren nicht unsere Zukunft
Mark TwainDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. April 1910) Zur Autorenbiographie
Wenn das Leben Angst macht, dann erkennen wir das Licht sehr schwer. Wenn das Leben Angst macht, dann verschließen wir unsere Herzen und lassen niemanden hinein. Wenn das Leben Angst macht, sperren wird uns sehr oft selber ein. Das Leben ist nicht immer einfach und auch manchmal schmerzhaft, aber das Leben ist auch:
Als er ging,gab er mir eine Rose und sagte: “Wenn die Rose verwelkt ist,komme ich wieder.” Mit Tränen in den Augen stellte ich fest, dass sie aus Plastik war….
Wenn du das, was du siehst, mit deinem Herzen fühlen kannst; wenn du das, was du empfindest, mit deinen Worten beschreiben kannst; wenn du das, was du suchst, in deiner eigenen Seele finden kannst; dann bist du auf dem richtigen Weg, das Leben zu leben.
Die Religionen und Mythen sind, ebenso wie die Dichtung, ein Versuch der Menschheit, eben jene Unsagbarkeit in Bildern auszudrücken, die ihr vergeblich ins flach Rationale zu übersetzen versucht.
Der biologische Vorrang der Heterosexualität vor der Homosexualität bleibt unberührt durch den elementaren Tatbestand, dass nur Heterosexualtität neues Leben hervorbringt.
Verliebt, verknallt, verschossen - das ist so ein Schmetterlinge-im-Bauch-Gefühl. Aber Liebe – Liebe ist stärker. Tiefer. Liebe braucht keine Fotos vom anderen. Liebe braucht nur das richtige Gefühl. Und das sind keine Schmetterlinge.
Sanftmut ist der Himmel Zorn ist die Hölle Die Mitte zwischen beiden ist diese Welt Darum, je sanftmütiger du bist, desto näher bist du dem himmel
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Keiner ist zum Zuhör´n mehr bereit, keinen interessiert´s was andere sagen, nur schnell das eigne Leid noch klagen.
Ja und schon zieht man weiter fort, gedanklich schon am nächsten Ort. Doch denke dran und merk es dir....
Dem Menschen zuzuhör´n das ist ein Gott Geschenk.
Dem Gegenüber Zeit zu schenken wenn er klagt und auch einmal zur Seite stehn, mit Wort und Tat.
Viel Kummer würde dadurch kleiner, wenn man wüßte, da ist doch einer. Ein Mensch der mir zur Seite steht, ein Mensch der mit mir ein Stück des Weges geht, jemand der mich hört und mich versteht, ein Mensch der ein Stück des Weges mit mir geht.
Bewahre dir die Natürlichkeit! Scheue dich nicht, zu sagen, was du denkst! Du wirst oft deswegen anecken, aber: "Manche haben Charakter, weil sie einsam sind, und sind einsam, weil sie Charakter haben".
spendet Leben und tauft uns... hilft und arbeitet für uns... befördert und trägt uns... reinigt und heilt uns... kühlt und wärmt uns... ernährt und labt uns... ist um und in uns... macht Freude… und Angst ...
Part 1 Gestern stand ich an der Ampel mitten in der Stadt, es war ein Warten auf Grün. Part 2 Heute stehe ich mitten im Wald, es ist Frühling und es ist ein Warten auf Grün. Part 3 Grün ist die Hoffnung
Volker HarmgardtNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Mach die große Schublade auf, steck deinen Kopf hinein und mach die Schublade solange auf und zu, bis du kapierst, dass Schubladen wehtun, wenn du versuchst Menschen in sie hinein zu pressen
Jeden Tag ändert sich etwas. Unverhergesehenes, Unbekanntes und Neues lauert überall. Das kann ein Umzug sein, eine unerwiederte Liebe, erwas, was dir ganz und gar gegen den Strich geht. Aber Veränderungen können auch positiv sein.