Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Nein. Etwas, was was mit Sieger und Verlierer rechnet ist keine Liebe. Oder anders formuliert: "Wenn man in der Libe zu rechnen beginnt, kommt meistens ein Bruch heraus". Liebe, die glaubt, dass es um gewinnen oder verlieren geht, verdient diese Bezeichnung nicht.
Liebe ist Liebe, sie kennt keine Seiten.
Sie ist so elementar, das sie selbstverständlich auch ohne Rückkopplung existiert.
Wer den Begriff einseitige Liebe gebraucht, ist schon auf dem Holzweg, da er Bedingungen und Wünsche, Hoffnungen und Erwartungen knüpft.
Wenn ich jemanden oder etwas liebe, dann liebe ich es.
Übrigens, da nichts ewig ist, ist es Liebe auch nicht, da die uns verändernden Umweltbedingungen nicht unbedingt immer für die Liebe zu Jemandem oder etwas sind.
LGr Karl
Das Liebe Liebe ist und keine Seiten hat, entspricht meiner Aussage.
Einseitige Liebe jedoch gibt es. Du kannst jemanden Lieben, der deine Liebe nicht erwiedert. Denn Liebe ist - wenn sie auch nicht beidseitig sein muss - durchaus bedingungslos sein. Und das ist Liebe: Etwas, was absolut bedingungslos ist, so bedingungslos, dass es nicht wichtig ist, ob sie erwiedert wird.
Dafür aber ist sie ewig. Wenn du wahrhaftige Liebe einmal für jemandem empfunden hast, dann wird diese Person auf ewig in Liebe im Herzen verankert sein. Es kann sein, dass man dies vergisst, weil es so weh tut, aber es ist dennoch wahr.
Außer "Gott" ist nichts ewig.
Liebe, Haß, Neid usw. sind verschiedene Zustände
bei einer Beziehung mit etwas anderem.
Wenn sich das Andere ändert, ändert sich auch die Beschaffenheit der Beziehung zu ihm.
Liebe die erwiedert wird ist natürlich die Dynamik beschwingend, ist aber keine Bedingung für sie, ebenso wenn sie ewig ist, was aber zur Bedingung hat, das das Andere sich entweder mit mir im Einklang oder eben nur unwesentlich ändert.
LGr Karl
Wenn du behauptest, dass außer Gott nichts ewig ist, so bedeutet dies, dass überhaupt nichts Ewig ist. denn den typischen Gott im religiösen Sinne, dessen Bezeichnung dermaßen inflationär gebraucht wird, dass es schon fast tragisch ist, gibt es nicht. Wenn man den Begriff des Gottes jedoch weiter fasst, so wäre er am ehesten mit einem anderen Wort gleich zu setzen: Liebe. Gott besteht aus Liebe und - oh - wer hätte das gedacht? Das macht die Liebe ewig ;-P
Wovon du sprichst, wenn du sagst, dass Liebe - ähnlich wie Hass und Neid - einen subjektiven Zustand beschreibst, so sprichst du laut meiner Auffassung nach von der so genannten "speziellen Liebe". Das ist nicht die Form von Liebe, von der ich spreche. Die spezielle Liebe ist gerichtet und kann durchaus nur eine verkappte AUfbauschung eines anderes Gefühls sein. Besonders bietet sich hierfür die Dankbarkeit an. Wovon ich jedoch rede, ist die generelle Liebe - mit einer leichten Abwandlung von der speziellen Liebe in manchen Fällen. Hierbei handelt es sich weniger um eine gerichtete Schwärmerei als eine allgemeine Zuneigung zu der Gesamtheit der Umgebung. Diese ist nicht von einem anderen Individuum abhängig sondern lebt vor allem dadurch, dass sie ihren "Wirt" zum Strahlen bringt. Sie ist nicht zu negieren, wirkt tief, kann sich entwicklen, ist eine Grundlage und eine ewige Essenz dessen, dass wir positive Gefühle entwickeln können. Wird eine Abwandlung der speizellen Liebe einem Individuum auf jene innige Art entgegen gebracht, dass man sie - wie ich sie einschränkte - "wahrhaftige Liebe" benennen kann, so ist diese weit entfernt von der wankelmütigen und irrbaren gesellschaftlich anerkannten Liebe, die der speziellen Liebe ebenso nahe kommt, wie anderen Verwandten der positiven Zuneigung. Allein, sie hat nicht gänzlich den Selben Duktus. Ich wiederspreche mit diesem Gedankengut also, dass Liebe - zumindest jene ewige Liebe, von der ich sprach - der von Talnop benannten gesellschaftlichen etablierten Liebe und einem mit dem Hass vergleichbaren Agregarszustand der menschlichen Gefühle nicht gleicht.
Oder anders formuliert mein altbekanntes: Das ist keine Liebe. Ja, die Beschaffenheit der Beziehung ändert sich oftmals mit dem sich entwickelndem Individuum. Doch nur dann kann man wahrlich sagen, dass man eine Person liebte oder ihr zugetan war, wenn sich nur das benannte Empfinden in seiner Art geringfühgig ändert - nicht aber die die positive und wertschätzende Einfärbung dieses Gefühles.
Ein Beispiel in eigener Sache: Ich habe diverse Freundinnen in der Zeit zurück gelassen. Doch mir liegt an ihnen. Ich gab ihnen zum Abschied das heilige Versprechen, das sie sich zu jeder Zeit an mich wenden könnten, wenn sie meiner Hilfe bedürften. Das bedeutet nicht, dass ich immerzu blauäugig meine, sie wären noch wie zur Zeit unser innigsten Freundschaft. Das bedeutet nur, dass sie sich durch die Freundschaft mit mir einen Stand eroberten, der es ihnen ermöglicht, sich meinem Wohlwollen noch über sehr lange Zeit versichert zu sein. Auch bedeutet das nicht, dass es mich danach lechzt, weiterhin mit ihnen als enge Freunde zu verkehren. Es bedeutet schlicht, das ich dankbar und wertschätzend an die gemeinsame Zeit zurück denke und sie in meinem Herzen auf ewig einen besonderen und warmen - einen liebevollen im wahrsten Sinne des Wortes - Platz inne haben werden. Es sei denn, sie bauen wirklich riesigen Mist (alles schon da gewesen), was jedoch die postive Wertschätzung halt eher nur auf gewisste Teile beschränkt. Diese Teile jedoch bleiben wertgeschätzt. Bis ans Ende meiner Tage. Denn ich habe ihnen so viel zu verdanken, das es nur rechtens ist, ihnen meinen Lebtag warme Zuneigung entgegen zu bringen. Und mal ehrlich: Was schadets mir? Liebe ist etwas, was kein Ende hat. Ich kann es auf so viele Menschen aufteilen, ohne dass jemand etwas vermisst. Es ist ewig, wies unendlich ist und undendlich, wie es ewig ist.
Ich wiederhole also meine Worte: Wahrhafte Liebe ist bedingungslos und ewig. Alles, was diese Kriterien nicht erfüllt, mag erregend, angenehm, liebevoll, warm oder vernarrt zu sein. Auch mag es "Liebe" zu sein - im gesellschaftlichen Verständnis - doch es verdient nicht den Titel einer wahrhaften Liebe.
Um diesem Missverständnis gleich entgegen zu wirken: Wahrhafte Liebe ist nicht unveränderlich. Und sie hat auch nicht immer eine identische Intensivität. Doch sie ist. Und sie bleibt. Und sie zur Gänze zu verlöschen wird nimmer gelingen.
Eine schlaue Beweisführung, wenn Gott Liebe ist und nur Gott ewig, dann ist ja Liebe eben doch ewig... grins
recht schlau!
Wenn ich Gott sage, dann meine ich nicht den allseits inflationären, sondern das ewig unveränderliche, in dem es weder Größe, Volumen, noch Raum und Zeit gibt, dessen Masse aber unendlich ist.
In diesem "Etwas" liegt bereits alles vor, welches sich dann später bei seiner Entfaltung uns manifestiert. Dieses "Etwas" kennt nur seine Spielregeln bei der Entfaltung, alles andere ist Deutung und Erkenntnis von außen.
Die spezielle Liebe, die gesellschaftlich anerkannte,
ist in meinen Augen keine Liebe, eher eine Heuchelei.
Aber Deine Worte sind grandios, sehr interessant, und teils nachvolziehbar gewaltig im positivem Sinne.
Wenn die universelle Liebe sein "Opfer" zum strahlen bringt, genau das meine ich. Aber alles ändert sich, Menschen und auf Dinge, und wenn die Ursache für das Leuchten weg ist, dann....?
Der letzte Teil war sehr ausgiebig aber irgendwie einleuchtend.
Verschiedene Ansichten zu haben bedeutet ja nicht in den Krieg zu ziehen, wohl eher mag einer vom anderen lernen und neue Anregungen erbeuten.
In diesem Sinne
LGr Karl
Also, zunächst würde ich - die ich die Generalisierung ohnehin eher scheut - vielleicht Gott nicht als das ewig unveränderliche darstellen, da etwas, was ewig unveränderlich ist (also unflexiebel) eher unvorteilhaft durch die Zeit wandelt. Es wird spröde, überholt und starr, wenn es sich nicht hin und wieder anpasst oder zumindest um seinet eigen Willen seine Werte prüft und seiner eigenen und unvermeidlichen Entwicklung (Ehrlich: Gott täte mir leid, wenn er sich weder entwickelt noch verändert ...) anpasst. Wenn, dann würde ich Wortfinderin vielleicht das unveränderlich auf die Anwesenheit beziehen, denn dass "er" da ist, ist für mich unbestreitbar. Mal mehr, mal weniger, aber doch nie ganz weg.
Dann: Danke für das Lob meiner Beweisführung. Ich empfinde es eher als Zirkelschluss, aber ich mag solche Dinge ... vor allem, wenn sie mir dabei helfen, meinen Dickkopf durchzukriegen ;-P
Was die weitere Darstellung des "göttlichen Etwas" angeht, kann ich es so in der Form vermutlich weitestgehend in mein Weltbild integrieren. Es spricht für mich von dem so genannten "Götterfunken". Und der ist wahrlich ewig und in jedem noch so kleinen Ding dieser Welt enthalten.
Naja, die spezielle Liebe als Heuchlerei abzutun ist mir dann doch ein wenig heftig. Das Konzept der generellen Liebe ist an sich ein wenig ... komplexer als in den Worten des letzten Post dargstellt. Die gesellschaftlich anerkannte Liebe ist nicht zwingend die spezielle Liebe. Jene bezeichnet eigentlich nur eine Weiterführung der generellen Liebe auf ein Individuum. Daher ist sie meistens aufrichtig. Es gibt aber noch andere Blüten, die in der generellen Liebe - der Basis aller Bindung - wurzeln. Dazu gehören beispielsweise Bewunderung, Zuneigung, Dankbarkeit, Freundschaft, Begehren, Besitzlust, Selbstdarstellung, ... was hier als Heuchlerei verschriehen wird, verstehe ich eher als der missglückte Versuch einer Gefühlsbindung von einer Person an eine andere. Etwas, was eher durch nutzen bestimmt wird. Aber das ist etwas weitreichender und muss von mir Wortfinderin nicht auch noch ungefragt spezifiziert werden.
Ist die Ursache für das Leuchten weg ... naja, so einfach geht es nicht. Die Generelle Liebe ist nicht wirklich von einem Außen abhängig, es ist das strahlen der eigenen Sichtweise auf die Welt. Das Außen, das vom Inneren des Individuums zum Wiederschein gebracht wird, schimmert im Individuum erneut. Und das findet die generelle Liebe - mal mehr mal weniger - auch ohne das Außen. Es wird durch die Umgebung erleichtert und fühlt sich für das Individuum dadurch reeller an, existiert jedoch nicht außschließlich durchs Außen. Aber es gibt tatsächlich auch den Zustand der "Abwesenheit der Generellen Liebe" ... aber das ist einfach nicht erstrebenswert noch natürlich. Und ich denke, selbst in dieser Welt ist es nur bedingt existent.
Schöner Philotripp!
Keine Herausforderung, fördert nur die Wachheit des Geistes.
Gibt es wirklich Dualität?
Oder sind kalt und warm nur zwei subjektiv verbale Kommunikationshilfen für eine nach unten begrenzte aber nach oben offene Werteskala der Temperatur, der kin. Energie der Teilchen?
Liebe und Angst könnten auch ein duales Paar sein.
Platon sagte, das in den Zahlen das Wesen der Dinge liegt, und Zahlen sind fortlaufend nicht dual.
Wenn man die Dinge so sieht, ist es nicht nur viel einfacher, separieren wäre dann auch Unfug.
LGr Karl
Srry, vorangegangener Komentar gehört eigentlich zum Spruch 11892 von Joy
"Es gibt nur zwei Gefühle:
Das eine ist Liebe, das andere ist Angst
Die Liebe ist unsere wahre Wirklichkeit
Angst ist etwas, das unser Geist erfunden hat
und daher ist sie unwirklich"
Bitte um Entschuldigung
LGr Karl
Zirkelschluss hin Zirkelschluss her,
ein Dickkopf geht so oder so nicht durch ein Nadelör grins!
Aber das Gute am Dickkopf ist ja, das man von ihm so viel lernen kann und auch Anregungen beziehen.
Einer der mir nach dem Munde redet ist doch öde und langweilig?
Reibung bringt Widersprüche und an diesen wächst alles.
Gleichklang ist zwar schön, doch führt er früher oder später zur Ödnis.
Nun, mit genereller und spezieller Liebe scheine ich mich einwenig unwohl zu fühlen. Liegt wohl an den erschreckenden Erkenntnissen.
Liebe kennt so viele Definitionen und Auslegungen, und ist doch eigentlich so elementar. Ich arbeite an mir.
Was den "Gott" betrifft, der doch veränderlich viel besser dran wäre, wegens der ständigen upgrades und updates,
so betrachtest du ihn als unvollkommenes veränderliches Wesen, aber gerade das ist er für mich nicht. Er bleibt auch nicht starr, denn von Zeit zu Zeit entfaltet er sich in allem und durch alles, er spielt mich sich selbst Universum, und will sehen was wohl dabei rauskommt. Diesmal hat er sich über die Menschen geärgert, beim nächsten mal vielleicht über etwas anderes, wer weiß das schon?
LGr Karl
Dualität gibt es. Gab es stets und wird es stets geben. Das ist allein darin fest zu machen, dass Dualität Bewegung bedeutet. Nehmen wir als Beispiel das menschliche Herz: Auch, wenn wir uns einbilden, es würde regelmäßig schlagen, ist das doch ein Irrtum. Es hat stets kleine ... Unregelmäßigleiten in seinem Rhythmus. Etwas, was durch eine ausgewogene Dualität zu erklähren ist. (Rhythmische) Ordnung versus Chaos. Das sind die beiden Größen, um die es geht. Die ursprüngliche Dualität, die es braucht. Was nun das Herz angeht, so gibt es nur einen Moment, wo die Ordnung wirklich endgültig obsiegt und das Herz über einen absoluten Gleichklang verfügt. Und dieser Moment ist direkt vor dem Tod. Das bedeutet: Wenn die Dualität zwischen Chaos und Ordnung sich endgültig für eine Seite entscheidet, ist die Vernichtung des Systems die Folge. Also ja, es besteht eindeutig eine Dualität.
Welche erschreckende Ernenntnisse verbergen sich für dich denn hinter der speziellen und der generellen Liebe, dass sie dich so unwohl fühlen lassen? Denn genau das ist es doch, was du meinst: Die Liebe ist elementar (genrelle Liebe) und der Grundstein für alles, was folgt. Doch sie verfühgt auch über unterschiedliche Auslegunge (zB spezielle Liebe), die zwar den Grundstock gleich haben und sich in der Blüte manchmal sehr ähneln, aber dennoch nur unterschiedliche Auswüchse und Aspekte eines großen Etwas - der generellen Liebe - beleuchten ^^
Bei dem Thema des Gottes würde ich auf eine Geschichte zurück greifen. In ihr geht es um ein junges Mädchen, das auf der Suche nach sich selbst ist. Man begleitet sie durch verschiedene Stadien, doch stets kommt sie sich nur ein winziges Stück näher. Erst bei ihrer Erfüllung kommt der Satz:
[...] hießen sie willkommen in einer Welt, in der deutlich zu erkennen war, dass Mila in jedem Atemzug ihres Lebens sie selbst gewesen war. Vom Moment ihrer Geburt bis hin zu ihrem Tode war Mila zugleich auf dem Weg zu sich, wie auch mit sich selbst vollkommen einig. Sie war sie selbst und nicht ihre Geburt sondern ihr eigenes Herz war auserkoren, ihren Wert, ihren Weg und ihr Sein zu bestimmen. [...]
Es mag vielleicht blöd klingen, aber ich glaube, bei Gott ist es ganz ähnlich. Er ist in jedem Moment seiner Existenz in sich daheim. Er ist deckungsgleich mit sich, egal, was er tut. Das macht ihn nicht unveränderlich, aber situatiov vollendet und perfekt, so wie er ist.
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Der Humor hat nicht nur etwas Befreiendes wie der Witz und die Komik, sondern auch etwas Großartiges und Erhebendes [...]
Sigmund FreudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. September 1939) Zur Autorenbiographie
Wir haben zwei Meinungen: eine private, die wir nicht zu äußern wagen, und eine andere, die wir aussprechen [...]
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Ein Gehirn ist ein Körperorgan, das im Augenblick der Geburt zu arbeiten beginnt und damit erst aufhört, wenn man aufsteht, um eine Rede zu halten.
Mark TwainDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. April 1910) Zur Autorenbiographie
Der geschickte Journalist hat eine Waffe: das Totschweigen - und von dieser Waffe macht er oft genug Gebrauch.
Kurt TucholskyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Dezember 1935) Zur Autorenbiographie
“I feel that God made my body perfect the way I was born. Then man robbed me, took away my power, and left me a cripple. My womanhood was stolen. If God had wanted those body parts missing, why did he create them? I just pray that one day no woman will have to experience this pain. It will become a thing of the past. People will say "Did you hear, female genital mutilation has been outlawed in Somalia?" Then the next country, and the next, and so on, until the world is safe for all women. What a happy day that will be, and that's what I'm working toward. In'shallah, if God is willing, it will happen.
Ich fühle, dass Gott meinen Körper perfekt gemacht hat, so wie ich geboren wurde. Dann haben Männer mich beraubt, meine Kraft genommen und mich als Krüppel zurückgelassen. Meine Weiblichkeit wurde gestohlen. Wenn Gott gewollt hätte, dass diese Teile meines Körpers fehlen, warum hat er sie dann geschaffen? Ich bete, dass eines Tages keine Frau mehr diese Schmerzen erleiden muss. Es wird eine abgetane Sache sein. Leute werden sagen: "Hast du gehört dass weibliche Genitalverstümmelung in Solamia verboten wurde?" Dann das nächste Land, und das nächste, und so weiter, bis die Welt für alle Frauen sicher ist. Was für ein glücklicher Tag das sein wird, und er ist das, worauf ich hinarbeite. In'shallah, wenn Gott will, wird es geschehen.
Nichts planen. Nichts erledigen. Einfach nur da sein. Wie ein stiller, ruhiger See. Nicht eilen, nicht hetzen. Sich einfach nur treiben lassen. Wie eine Wolke am Himmel. Nicht kämpfen, nicht durchhalten. Einfach nur loslassen. Wie eine Feder im Wind.
Alle Frauenkleidung, in jeder Epoche und jedem Land, ist ein Kompromiss zwischen dem eingestandenen Wunsch, sich anzuziehen, und dem uneingestandenen Wunsch, sich auszuziehen.
Sammelt euch nicht Schätze auf Erden, wo Motten oder Rost sie fressen, oder wo Diebe einbrechen und sie stehlen Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz
Joseph JoubertDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 4. Mai 1824) Zur Autorenbiographie
Alle brauchbaren Menschen sollen in Bezug untereinander stehen, wie sich der Bauherr nach dem Architekten und dieser nach Maurer und Zimmermann umsieht.
Als ich ein Kind war, saß ich nicht vor dem PC oder vor einer Spielkonsole. Da ging es nach draußen und man spielte Schnitzeljagd, Verstecken und Fußball. Jeder Baum wurde erobert und die Äpfel des Nachbarn wurden vom Baum geklaut. Wir tobten und sprangen durch jede Regenpfütze, sausten jeden Berg mit Rollschuhe oder Schlitten herunter. Aufgeschlage Knie und dreckige Klamotten waren normal. Niemand brauchte ein Telefon, um sich mit Freunden zu unterhalten. Alles wurde persönlich und in der Clique besprochen. War ne schöne Zeit.
Anständige Frauen sind diejenigen, die noch keiner gefragt hat.
OvidDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († wohl 17 n. Chr.) Zur Autorenbiographie
Ich kann sagen, die Unmöglichkeit, sich vorzustellen, dass dieses große, erstaunliche Universum mit unseren bewussten Ichs durch Zufall entstanden sein soll, scheint mir das Hauptargument für die Existenz Gottes zu sein [...]
Charles DarwinDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 19. April 1882) Zur Autorenbiographie
Drei einfache, doch übermächtige Leidenschaften haben mein Leben bestimmt: das Verlangen nach Liebe, der Drang nach Erkenntnis und ein unerträgliches Mitgefühl für die Leiden der Menschheit.
[...] China ist in mancher Beziehung das größte Land, das ich jemals gesehen habe. Es ist nicht nur zahlenmäßig und kulturell das größte, sondern scheint mir auch intellektuell das größte zu sein.
Denn das Wesen des Menschen ist Trägheit und zugleich Angst vor der Verantwortlichkeit.
Miguel de UnamunoDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 31. Dezember 1936) Zur Autorenbiographie
Ein jeder Schritt, den wir zu dieser Stunde nach einem unbestimmten Ziele machen, ist für uns belangreicher, als die tausend Meilen, die wir dereinst zu einem glänzenden, aber verjährten Siege machten.
Maurice MaeterlinckDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Mai 1949) Zur Autorenbiographie
Mögen die guten Worte, die ihr füreinander habt, mehr wiegen als die Euro in eurer Tasche. Mögen eure Taschen schwer sein, euer Herz aber sei leicht. Möge das Glück euch verfolgen an jedem Morgen und in jeder Nacht.
Jeder Mensch schreibt seine eigenen, ganz persönlichen Kapitel in sein Buch des Lebens, welche wir oftmals nicht kennen.
Es sind Kapitel der Liebe und der Freude, aber auch Kapitel der Traurigkeit, der Verluste die er schon erdulden musste und der Tränen, wenn er durch tiefe, steinige Täler ging.
Deshalb... urteile niemals über einen Menschen, der keinem etwas zuleide tut, sondern nur sein Leben leben will, wie er es für richtig hält - auch wenn es nicht deinen Vorstellungen entspricht.
Denn... du kennst die geschriebenen Kapitel seines Lebens nicht.
Peter PratschNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Aber die Hauptsache war: Ich fing an, an mich zu glauben.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Wir leben ständig auf Bewährung. Sartre nennt dies: "Zur Freiheit verurteilt." Doch wir sagen besser: Mit Freiheit beschenkt. Denn im Freisein liegt ein Großteil der menschlichen Würde.
Wie die Blütenknospen sich auftun beim Schein der Sonne, so tun es Menschenherzen bei einem freundlichen Gesicht.
Josef FreinademetzDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Just ging ein Glück vorüber, als ich schlief, und wie ich träumte, hört ich nicht: Es rief!
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Bescheidenheit bei mittelmäßigen Fähigkeiten ist bloße Ehrlichkeit; bei großen Talenten ist sie Heuchelei.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Von Jahr zu Jahr wächst mein Wissen, ohne daß ich es produktiv verwerte. Die daraus resultierenden gelegentlichen Selbstvorwürfe suche ich damit zu beschwichtigen, daß ich mir sage, daß es schließlich vielen Menschen so geht und ich mehr als einen kannte, der sein stupendes Wissen ungenützt mit ins Grab nahm.
It is disgraceful, instead of proceeding ahead, to be carried along, and then suddenly, amid the whirlpool of events, to ask in a dazed way: “How did I get into this condition?”
Seneca the YoungerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 65 n. Chr.) Zur Autorenbiographie
Je höher die Liebe, desto voller umfasst sie das Wesen des andren.
Wilhelm von HumboldtDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 8. April 1835) Zur Autorenbiographie
Wir können die Windrichtung nicht bestimmen, aber wir können die Segel richtig setzen.
AristotelesDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 322 v. Chr) Zur Autorenbiographie
Tatsächlich interessieren mich menschliche Probleme mehr als alles andere und zähle ich die Stunden, in denen ich Einblicke in das Leben eines anderen tun konnte, zu meinen wertvollsten Erinnerungen.