Trotzdem: Der Abwasch, die kleinen Streitigkeiten, die verschusselten Unterlagen und seitenlange, komplizierte Geschäftsbedingungen mögen uns kleinkriegen. Das Wesentliche sind sie trotzdem nicht.
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Hope is the biggest lie there is, and it is the best.
We have to keep going as if it all mattered, or else we wouldn't keep going at all.
Allie Keys in "Taken"
Ich half mal bei der Goc ... eines führte zum anderen und ich ging früher heim. Dabei waren das alles winzige Kleinigkeiten, die mich dazu brachten, heulend im Büro zu sitzen. Was ich damit andeuten will: unterschätze Kleinigkeiten nicht -.-* in dem Moment ists dir total schnuppe, ob es wesentlich ist! Vor allem: Bei Wesendlichen Dingen gelingts uns meistens, uns Techniken zu überlegen, damit umzugehen. Kleinigkeiten treffen uns ganz unverhofft und sind wieder weg, bevor wir damit wirklich umgehen können.
Also würdest du sagen, auf das Verkräften von Kleinigkeiten kommt es an?
Wenn du einer Sache dein Leben widmest, dann wäre es, dass du im Supermarkt nicht den Mozerella vergisst, die Milch nie mehr überkocht und du den Abwasch mit einem Lächeln machst?
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Allie Keys in "Taken"
Keine Sorge. Wenn Joy Recht hat, hast du das getan, worauf es wirklich ankam. Weiter so, junger Padawan. Edel sei der Mensch, hilfreich und trivial.
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Allie Keys in "Taken"
Wow ... negative Macht ich erahne in dir O.o Bist du heut irgendwie mit nem falschen Fuß aufgestanden?
Also, wenn ich mir vorstellen würde, dass mein Lebenswunsch nicht in Erfüllung geht, dann wäre das überaus heftig. Ich wäre in meiner gesamten Identität komplett erschüttert und müsste mich selbst neu erfinden - wenn ich es überhaupt schaffe, diese Enttäuschung zu überleben (wie melodramatisch klingt das jetzt? ;-P)
Und wenn dann noch die Mich überkocht ... ich würde aus dem Fenster springen!
Aber das nur am Rade. Du hast Recht, die großen Dinge können schon irreparable Schäden schlagen. Dennoch puzzlen sich die "ausgewöhnlichen Dinge" nur zu oft durch Kleinigkeiten zusammen. Argumentieren wir wieder mit der Bedürfnis-Pyramiede? Ja, "Shoot for the Moon - Even if you miss it you'll still reach the Stars" und so weiter. Aber manchmal sinds die kleinsten Kleinigkeiten, die dich eben daran hindern, das Außergewöhnliche zu meistern.
Ein Beispiel: Unser Chef hat eine grandiose Theorie die seine anstehende Doktorarbeit zum Durchbruch verhelfen könnte und ist auf dem Weg ins Labor um diese Theorie nachzuprüfen. Was hält ihn wohl eher davon ab als Kleinigkeiten? Wenn er den Laborschlüssel (ja, ich weiß, gemeinschaftslabor mit anderweitiger Eingangsmöglichkeit ... aber wir sprechen hier in der Theorie!) nicht findet hilft ihm auch die genialste Idee nichts.
Die Frage ist nur: Lässt er sich davon unterkriegen oder führt er einen Plan B aus? Letzteres wäre definitiv besser... und dann lässt er sich von dieser Kleinigkeit auch nicht unterkriegen.
Aber wenn nun eine Ansammlung von Kleinigkeiten statt findet? Der Stift bricht ab, wenn er die Idee aufschreiben will und der Kuli funktioniert auch nicht. Er stößt sich den Arm an - Musikantenknochen natürlich - als er aufstehen will. Es ist kein oder nur verschimmeltes Essen da oder die Milch ist sauer. Der Schnürsenkel reißt, er stopert fast über eine Katze und fällt beim Ausweichen die Treppe hinunter. Alle Ampeln sind rot, er verpasst den Bus so knapp, dass er ihm noch hinterherwinken kann. Er wird von einem Auto Pfützennassgespritzt und dann fängts auch noch an zu regnen ... und er ist gerade mal drei Meter von der Haustüre entfernt. Bei allem Respekt, ich hätte defintiv keinen Bock mehr an seiner Stelle und würde mich sofort wieder ins warme Bett verziehen. Dabei waren das doch alles nur Kleinigkeiten.
Mein Pledoje ist also: es mag auf das in Angriff nehmen von großen Taten gehen. Aber Kleinigkeiten sind in ihrer verhindernden Funktion wahrlich nicht zu unterschätzen.
Bevor so viele Kleinigkeiten zusammenkommen ist es doch wahrscheinlicher, dass einfach mal das Labor explodiert. Und das ist dann keine Kleinigkeit mehr.
Unterschätze die signifikante Optionalität bitte nicht, die einem Rudelauftritt zufälliger Gegebenheiten als Grundlage dient. Mit anderen Worten: Jeder Tag ist eine Zusammensetzung von scheinbar unzusammenhängenden Kleinigkeiten; die Frage des Fokus ist hier das entscheidenere in der Optionalität ihrer Wahrnehmung, die entscheidend dazu beträgt, ob diese Kleinigkeiten positiv oder negativ eingefärbt abgespeichert werden, miteinander in einen konstruierten Zusammenhang gebracht werden oder gar nicht auffallen. (ich sollte nicht in der Uni auf die Forenbeitrage antworten O.o).
Ich versuchs noch mal anders: Dass viele Kleinigkeiten auftauchen ist nicht ungewöhnlich. Zumeist haben sie jedoch keine signifikante Auswir ... Meistens fallen sie uns aber nicht wirklich auf. Das geschieht oftmals erst, wenn sich bereits eine größere Menge an scheinbaren Zufällen angesammelt hat. Viele Kleine Gegebenheiten sind daher wahrscheinlicher als ein explodierendes Büro (es sei denn, du maniplulierst es dahingehend). Und lass FD aus dem Spiel! Ich habe es lange nicht mehr geschaut und sehe auch keine direkte Einflussname dieser Filme auf mein Statement -.-*
Wie ja schon erwähnt half ich mal bei der GOC und hatte dort einen recht ... skurrilen Tag, bei dem mich Kleinigkeiten dazu brachten, heulend im Büro zu sitzten. Ich kann diesen Tag gerne näher ausführen. Hier eine kleine Auswahl:
- die Mitfahrgelegenheit hatte abgesagt
- (fast) zu spät losgefahren, was hetzen nach sich zog
- die regennassen Straßen verschafften mir durchs Fahrrad überaus nasse Strumpfhosen
- mein langer, weißer Rock verfing sich in den Fahrradspeichen (war dreckig und kaputt)
- beim Bahnhof (rechtzeitig) stellte ich fest, meinen Geldbeutel daheim vergessen zu haben
- Fahrt zurück nach Hause, umziehen, runter hetzten zum nächsten Zug
- in Stuttgart angekommen finde ich die U-Bahn-Station nicht (!)
- vom Bahnhof zur Liederhalle laufen (mit der Erinnerung an den Irrweg vom Vortag ...)
- Verspätung von etwa fünfzehn Minuten
- kein Einlass durch den regulären Eingang, hinten "reinschleichen"
- Spintschlüssel daheim vergessen (bei der ersten Fahrt runter hatte ich ihn aber mit -.-*)
- neue Weste herausnehmen, natürlich die mit dem fehlenden Knopf
- in der Pause erfolglos Nähezeug gesucht, Nehmen neuer Weste
- Flehen im Garten um irgendwas positives
- Runterfallen der Treppe, Prellung an Bein und Arm
- ich bitte, gehen zu dürfen
Das war nur der Vormittag .... aber klar, ja, Kleinigkeiten treten nicht im Rudel auf, huh? ;-P
Und damit hast du durchaus etwas Außergewöhnliches gemeistert
Ich stimme trotzdem dem Spruch zu: Ja, dein Tag war richtig beknackt und hart durchzustehen. Aber es wird nicht besser, wenn er auch noch mit wesentlicher Priorität in einem Leben gesegnet wird. Er ist nicht das Wesentliche. Er ist einfach nur das Unangenehmste.
Sowie der Abwasch nicht das Wesentliche am Kochen ist. Er ist ein notwendiger Teil, er kann länger dauern als das Kochen selbst und die angebrannte, festgetrocknete Milch kann dir den letzten Nerv rauben - aber er steht einfach nicht im Zentrum dessen, was man sich beim Kochen zum Ziel nehmen sollte.
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Allie Keys in "Taken"
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Super! Wenn man »Soziales Netzwerk mit Niveau« googelt, landet man, ob man es nun glaubt oder nicht, hier. Das liegt daran, dass ich zum hier links unten angegebenen Zeitpunkt einen die Wortgruppe »Soziales Netzwerk mit Niveau« enthaltenden Spruch veröffentlicht habe, nämlichen genau den, den Sie gerade lesen. Das hier ist das einzige soziale Netzwerk mit Niveau. Echt wahr.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Krieg in der Ukraine ist eine humanitäre Katastrophe und muss schleunigst beendet werden. Man muss die Ukraine daher ausnahmsweise gegen die Regel in einem Schnellverfahren in die NATO aufnehmen, um echten Druck auf den Kreml aufzubauen. Es kann doch nicht sein, dass Russlands Präsident weiterhin mit dem Westen macht, was er nur will. Er setzt Angst als Waffe ein. Es wird Zeit, dass wir, die Anhänger von Freiheit und Demokratie, das Heft des Handels in die Hand nehmen und uns eben nicht von Angst leiten lassen. Wir müssen endlich in die Position kommen, in der wir selbst das Geschehen diktieren und nicht ein Kriegsverbrecher. Um den Wahnsinn zu beenden, muss dieser erste Schritt endlich getan werden. Wir müssen jetzt selbst an der Eskala- tionsschraube drehen, denn eine andere Sprache spricht der Kreml nicht. Die Russen müssen die Angst am eigenen Leibe spüren. Wie lange soll der Krieg noch dauern? Lieber ein Ende mit einem gewissen Schrecken als Despotismus und Tyrannei ohne Ende.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Macht Macht in einer Hand gelegen, war für die Menschheit niemals ein Segen. Schon in der Antike hat man erkannt, bleibt die Macht in einer Hand, bringt sie uns an des Abgrunds Rand und man deshalb die Demokratie erfand. Hier wird sie nicht in einer Hand verweilen und man kann sie auf mehrere Schultern verteilen. Um ein Land demokratisch zu führen, muss man die Macht teilen und dosieren. Doch kein Machthaber der Welt sich jemals an diese Regeln hält. Es wird sie leider immer wieder geben, doch langfristig kann ihr System nicht überleben. Treiben sie es mit ihrer Macht zu toll, hat das Volk irgendwann die Nase voll. Es kann viel Wut in einem Volke wohnen, oft endete das in blutigen Revolutionen. Auch jetzt schauen wir wieder wie gebannt, auf einen einzigen mit mächtiger Hand. Er hält das Geschick eines Volkes in Händen, keiner weiß, wie wird es enden.
Ist die Kindheit vergangen, hat die Leichtigkeit der Jugend angefangen, ist die Jugend vergangen, wird man zu den Pflichten der Lebensmitte gelangen, ist die Lebensmitte vergangen, ist man in den Beschwerden des Alters gefangen.
Helfen hilft. Wir glauben, wir haben unser Leben im Griff, können es selbst steuern unser Lebensschiff. Eine Naturkatastrophe in Stadt und Land, riss uns plötzlich das Steuer aus der Hand. Der Schock war tief und groß, wir ließen das Steuer einfach los. Wir trieben eine zeitlang ziellos umher, die Realität zu begreifen, fiel uns schwer. Das Leben aus den Fugen gerät, wenn man vor den Trümmern seines Lebens steht. Doch dann ist irgendwie ein Wunder geschehen, wir konnten mit Erstaunen sehen, wenn irgendwo ein Unglück geschieht, man die edelsten Eigenschaften des Menschen sieht. Viele Helfer waren Bauern, Firmen, kamen von weither, brachten Geräte, groß und schwer. Sie haben sich einfach auf den Weg gemacht und selbstlos ihre Hilfe gebracht. Die Menschen kamen von Nah und Fern und brachten ihre Hilfe gern. Die Herzen der Menschen wurden weit, jeder war zur Hilfe bereit. Da wuchs die Hoffnung in der Menschen Herzen, denn es linderte ihr Leid und die Schmerzen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Diese schwarzen Wolken die immer wieder aufziehen, diese negativen Gedanken und die Gefühle, die sie in mir auslösen gehören verboten. Dann befällt mich immer eine tiefe Traurigkeit, die ich nicht erklären kann. Doch ich weiß auch, dass wenn ich Geduld mit mir habe, werden sich diese schwarzen Wolken wieder verziehen. Dann fällt es mir auch wieder leicht positiv zu denken und daran zu glauben, das alles wieder gut wird. Auch meine Fröhlichkeit und mein Lachen kehren dann wieder zu mir zurück.
Manche Grenzen in uns selbst sind nützlich, um uns zu schützen. Manche Grenzen werden von anderen Menschen gezogen, um ihre Kontrolle zu behalten. Manche Grenzen werden benutzt, um sinnlose Gewald auszuüben. Manche Grenzen werden uns entweder zum Umdenken bewegen, oder werden uns zerstören.
Die Bibel gleicht einem Acker, der nie abgeerntet werden kann und deshalb nie öde und leer daliegt. Sie gleicht einer Quelle, die beständig fließt und umso reichlicher strömt, je mehr man daraus schöpft.
We must strive every day so that this love of living humanity will be transformed into actual deeds, into acts that serve as examples, as a moving force.
Grow up as good revolutionaries. Study hard to be able to dominate the techniques that permit the domination of nature. Remember that the Revolution is what is important and that each of us, on our own, is worthless.
Manche von uns sond zum Leiden auserwählt Dazu, auf eine ganz bestimmte Vorsehung zu vertrauen und dann wird uns das alles weggenommen Aber wir müssen weiterleben Wir müssen nämlich sehen, wie die Geschichte endet
In our zeal as revolutionists we try to move ahead as fast as possible, clearing the way, but knowing we must draw our sustenance from the mass and that it can advance more rapidly only if we inspire it by our example.
After graduation, due to special circumstances and perhaps also to my character, I began to travel throughout America, and I became acquainted with all of it.
Es wird ja immer betont, dass Gott ein liebender Gott ist und Jesus die Sünden vergibt. Das ist ja auch korrekt. Aber man kommt beim Lesen eben auch zu Stellen wie Matthäus 12,31-32: Die Lästerung des Heiligen Geistes wird nicht vergeben. Dann frage ich mich: Warum wird das so oft weggelassen? Wenn es doch Gottes Wort ist, warum kann ich das dann nicht in seiner ganzen Fülle sagen?
Gott geht aufs Ganze, wenn er uns ruft. Aber er geht noch mehr aufs Ganze, wenn er sich uns schenkt. Welch ein Strom des Segens geht über einem Menschenleben auf, wenn er uns zusagt: Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.