Liebe ist... gemeinsam zu lachen, aber auch die Sorgen des Anderen zu meinen eigenen machen. Gemeinsame Wege gehen, die Traurigkeit des Anderen sehen. Harmonie in Zweisamkeit und niemals geben Einsamkeit. Im Herzen des Anderen wohnen, sich gegenseitig immer schonen. Das ist Liebe, wie ich sie seh´, so tut Liebe niemals weh.
Peter PratschNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ich erkenne da durchaus Metrik und Poesie drin.
Und meiner Erfahrung nach hören sich viele Texte - richtig vorgetragen - durchaus oft flüssiger und rhythmischer an als man beim ersten Durchlesen vermutet.
Und bei den Reimwörtern kann man sich streiten. Immerhin hat Peter nicht Herz auf Schmerz gereimt; da bin ich so von manchen Liedtexten durchaus Schlimmeres gewohnt
Naja, bei einem Vortrag ein paar Worte zurechtstutzen oder Pausen machen, damit etwas zurechtgebogen wird, das kann man für ein freies Format schon mal machen - aber ein stilvolles Gedicht achtet aus meiner Sicht etwas mehr auf Metrum, Silbenzahl und harmonische Sprache ("und niemals geben Einsamkeit" ist weder eine normale Wortkombination, noch eine normale Stellung).
Ich stimme viburnum zu, mich überzeugt das auch nicht so wirklich.
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