Wie schön, dass ich mit Gummitwist, Kreide, Wassereis, Verstecken spielen und Bilder malen groß geworden bin und nicht mit iPad, Smartphone und Flachbildschirm.
Das bietet Diskussionsstoff vom Nachdenklichsten !?
Ich stimme dem zwar zu, bedingt, doch jede Zeit hat ihre schönen und schlechten Seiten, auch seine spezifischen Anforderungen denen man sich einfach stellen muß.
Rückwärts betrachte ist die Vergangenheit immer süß verklärt, die Gegenwart und Zukunft leidlicher.
Das können die Jüngeren aber nicht so empfinden, weil sie ja unsere Vergangenheit nicht life erlebt haben.
An und für sich kann man sagen, je weiter Zeit und Technologien fortschreiten, je mehr entfernt sich der Mensch von seinen natürlichen Wurzeln, und er muß bei Strafe seines Untergangs im Konkurrenzkampf (privat wie beruflich) sich den Technologien und der Informationsdichte anpassen.
Das da die verklärte Romantik der vergangenen Epochen auf der Strecke bleibt, ist logisch. Haben schon Eichendorff und andere bemängelt....!!!
Zynisch: Der moderne Mensch kann sich einfach die Gefühle so nicht mehr leisten im Leistungs- und Konkurrenzdruck, er muß vom natürlichen Wesen zu einem informationsverarbeitenden Nervenbündel werden. Alles was sich nicht anpasst, verschwindet.
LGr Karl
Natürlich hat jede Zeit gute und schlechte Seiten. Aber auch ich stimme dem zu und werden meine Kinder häufiger raus zum Spielen jagen, als es ihnen lieb ist *lach*
Rein fachlich betrachtet ist zu viel Bestrahlung von elektronischen Geräten echt nicht gut. Psychologisch würde ich sogar noch weiter gehen und sie zu den gegenständen des Konsums zählen, die verhindern, dass man lernt sich mit sich selbst zu beschäftigen und in realen Kontakt zu gehen.
Ich finde die Entwicklung, die diese Welt macht - immer mehr zu dem Elektronischen - mehr als strittig. Wenn wirs wenigstens schaffen würden, die bereits von Talnop erwähnten Wurzeln zu ehren und uns damit zu beschäftigen, dann wäre es was anderes. Aber wir vergessen unsere Wurzen und das kann dazu führen, dass sie niemals austreiben - zu jeder Generation mehr. Und das kann und sollte einfach nicht sein, wie es weiter geht.
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"I meant," said Ipslore bitterly, "what is there in this world that truly makes living worthwhile?" Death thought about it. "Cats," he said eventually. "Cats are nice."
Man kann mit einer Wohnung einen Menschen genau so töten wie mit einer Axt.
Heinrich ZilleDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. August 1929) Zur Autorenbiographie
Datenschutz, das haben wir jetzt diese Woche gelernt, das geht offenbar nicht ohne Informanten. Also ist Datenschutz ohne Informantenschutz so, als würde man sagen: "Ey, wir machen Tempo Hundert, flächendeckend, und zum Trost verbieten wir die Radarfallen."
AristotelesDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 322 v. Chr) Zur Autorenbiographie