Die Haupt- und Grundtriebfeder im Menschen wie im Tiere ist der Egoismus, d. h. der Drang zum Dasein und Wohlsein.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Beim Tier stimmt das, doch beim Menschen kommt durch das Bewußtsein eine andere Dimension hinzu, die dem Ganzen eine andere Richtung geben kann. Wäre es nicht an dem, wäre eine Weiterentwicklung des Bewußtseins und seiner Möglichkeiten ab einem gewissen Entwicklungsstand gegenstandslos.
Karl
Na toll ... jetzt tangiert ihr meine Themen *lach*
Es gibt mehrere Formen des Egoismus. Was landläufig als Egoismus dargestellt wird, ist schlichtweg "schlechter" oder "destruktiver Egoismus". Wahrer Egoismus ist gar nicht so verwerflich und schlecht - mehr noch ist er absolut Lebensnotwendig und daher stimme ich dem Spruch schon zu, dass das eine der zentralsten Lebensfedern ist.
Wahrer oder viel mehr "Gesunder Egoismus" ist schlichtweg eine Form des Selbsterahltungstriebes. Etwas, das für uns überaus zentral ist. Ich meine, wer meint in einer Auseinandersetzung schon "ohh ... du willst mich umbringen, nur weil du grad Lustig drauf bist? Jaaa, natüüürlich!" und lässt sich dann killen? nein. Wir hinterfragen, wir analysieren und diskutieren. Erst, wenn wir wirklich überzeugt sind, dass unser Leben für einen höheren Sinn geopfert werden sollte, sind wir bereit uns selsbt diesem Sinn unter zu ordnen. Aber dafür braucht es das Verstehen. Das Verstehen ist also jenes, was den Gesunden Egoismus und damit den Selbsterhaltungstrieb spröde werden lassen kann.
Die Dritte Form des Egoismus ist so genannter "Abwesender Egoismus" ... oder Altroismus. Ergo: Man gibt sich komplett auf. Leider ist der ungesunde Egoismus in unseren Köpfen am Vorherrschendsten, was es uns erschwert, den gesunden Egoismus wertzuschätzen - vor allem, weil der gesunde Egoismus eines anderen Menschen sich meistens mit unserem eigenen reibt ;-P
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Es gibt viele Arten zu sagen: "Ich liebe dich" Die Menschen sagen "Ich liebe dich", wenn sie sagen: "Nimm einen Schirm, es regnet in Strömen!", "Bist du warm angezogen?", "Komm bald zurück", "Gib acht, dass du dir nicht den Hals brichst!" Es gibt tausend verschiedene Variationen für diesen Satz; man muss sie nur hören können.
Ein Buch will seine Zeit, wie ein Kind. Alle schnell in wenigen Wochen geschriebenen Bücher erregen bei mir ein gewisses Vorurteil gegen den Verfasser. Eine honette Frau bringt ihr Kind nicht vor dem neunten Monat zur Welt.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Wie schön, dass ich mit Gummitwist, Kreide, Wassereis, Verstecken spielen und Bilder malen groß geworden bin und nicht mit iPad, Smartphone und Flachbildschirm.
Die Haupt- und Grundtriebfeder im Menschen wie im Tiere ist der Egoismus, d. h. der Drang zum Dasein und Wohlsein.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Der Hase wirft dem Fuchs Sexismus vor. Sagt der Fuchs: "Wenn du freiwillig deine Deckung aufgibst, darfst du dich nicht wundern, wenn ich dich belästige. Ich bin nun mal ein Fuchs."
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt