Es gibt Tage, da liege ich nachts wach im Bett und frage mich, ob sich die Gesellschaft durch meine kritische Meinungen von mir entfernt oder ob sich die Gesellschaft von mir entfernt und ich aus diesem Grund meine Meinung Preis gebe. Egal wie ich es betrachte, es ist auf jeden Fall ein Dilemma.
Hans-Joachim SchmidtNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Solche Gedanken beschäftigen mich auch sehr oft.
Jede Gesellschaft ist einer Entwicklung unterworfen,
grundsätzlich lässt sich dies nicht aufhalten.
Wenn sich der einzelne Mensch auch entwickeln kann,
sein Grundwesen wird mit seiner Geburt definiert und
bleibt ein Leben lang.
Wenn dieses Grundwesen die gesell. Entwicklung
nicht gut für sich empfindet, dann kommt es zu dieser
mit Qualen gefühlten größeren Kluft zwischen beidem.
Entweder man versucht sich der Gesellschaft
anzupassen, so zu funktionieren wie sie es vorschreibt,
hinterfragt auch nichts mehr was sie sagt, glaubt alles,
oder man schafft sich soweit es geht seine
kleine Welt in der Welt, jedoch ohne weltfremd zu werden.
Die Qual des Disputes muss man ummünzen in etwas
für sich produktiv reifendes, daran wachsendes.
LGr Karl
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Liebe ist... gemeinsam zu lachen, aber auch die Sorgen des Anderen zu meinen eigenen machen. Gemeinsame Wege gehen, die Traurigkeit des Anderen sehen. Harmonie in Zweisamkeit und niemals geben Einsamkeit. Im Herzen des Anderen wohnen, sich gegenseitig immer schonen. Das ist Liebe, wie ich sie seh´, so tut Liebe niemals weh.
Und wie ich sehe ist das Leben zu schwer Denn ohne Liebe da vergeh'n die Seelen immer mehr Doch wir haben ja jetzt uns da kann nichts mehr passier'n Und wir könn' jetzt nicht mehr an uns'ren Fehlern krepier'n Und wir haben schon so viele Male an Glück geglaubt Und wir wurden schon so viele Male vom Glück betäubt
Am Bahndamm stand ein Sauerampfer - er sah nur Züge, keine Dampfer
Joachim RingelnatzDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. November 1934) Zur Autorenbiographie
Künstler ist nur der, der vor keinem Auftrage zittert.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie