Wir verlieren uns in endlosen Diskussionen, und hören nicht das Keuchen unserer Demokratie. Die Sorgen und Ängste unseres Volkes verhallen, und tauchen im Echo rechter Strömungen wider auf. Unser Leben wird immer stressiger und komplizierter, obwohl wir angeblich immer besser werden. Wir schaffen es einfach nicht, den gesamtwirtschaftlichen Ertrag gesamtgesellschaftlich politisch sozial zu verteilen, weil wir es immer noch für eine marktwirtschaftlich rein ökonomische Frage halten.
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Das Gute muss man sich leisten können, es entspricht weder der Evolution, noch dem Wesen des Menschen, denn von Anbeginn steckt ein unerbittliches Raubtier in ihm, auch wenn er sich heute das Fell noch so schön kämmt.
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Wenn Millionen einen einzigen Menschen anhimmeln, ja bei jeder seiner Bewegungen kreischen, dann ist er entweder ein Übermensch, oder die anderen Untermenschen.
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Leiharbeit, ob direkt oder indirekt, kann niemals völlig unterbunden werden, doch sie staatlich flächendeckend zu legitimieren, damit hat man die überwunden geglaubte Sklaverei nur an unsere moderne Zeit angepasst.
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Sie hat mir das Leben geschenkt, stand mir in der Kindheit zur Seite, weil ich ihre Liebe und Hilfe brauchte, nun im Alter gebrechlich geworden, braucht sie meine Liebe und Hilfe, und es ist Dankbarkeit, die Liebe erst vollkommen macht.
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Gutes nutzt und Böses schadet mir, und so ist beides immer eine Frage der Perspektive, und gilt niemals universell, egal ob kollektiv oder individuell.
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Der junge Mensch hat wenige Erinnerungen und viel Zukunft. Er spricht also viel von der Zukunft und will älter sein. Beim alten Menschen ist es genau umgekehrt.
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Wenn die Welt nur noch vom kurzfristigen Nutzen geleitet wird, wie wird dann wohl unsere Zukunft sein, und wie kann man Wertschätzung in barer Münze ausdrücken?
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Der Unwissende in seiner Anonymität führt nur Befehle aus, ohne seinen humanen Instinkt zu benutzen, und merkt so nicht, das er das Werkzeug des Bösen wird.
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Nicht kalter Dienst nach Vorschrift, nur menschliches Handeln kann verhindern, dass die Unwissenden die Wissenden verstummen lassen und so das Übel freien Lauf hat.
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Wenn es zur sozialen Marktwirtschaft überhaupt eine Alternative gibt, dann nur die Entwicklung zur ethischen Marktwirtschaft, doch dies würde ja bedeuten, den Mensch selbst zu ändern.
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Die Hälfte der gekauften Dinge braucht der Mensch nicht wirklich, doch er wurde von Markt und Gesellschaft zu einem Konsumtier abgerichtet, welches die Kauflust braucht um den Leistungsstress auszugleichen, welches eine elende Spirale in Gang setzt.
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Da der Preis für ständiges Wachstum von Individualismus und Freiheit exponentiell zunimmt, muss er zwangsläufig zu immer größeren Teilen in die Zukunft verlagert werden.
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Das ständige Streben nach noch mehr Reichtum und Luxus, ist wie das ständige Schärfen eines Messers, mit dem man sich doch immer wieder schneidet, bis zum letzten Schnitt.
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Sieg hat nichts mit gut oder böse zu tun, sondern mit Überlegenheit, mit Stärke im weiteren Sinne, und so setzt sich das Gute langfristig nicht automatisch durch, egal mit welchen Mitteln gekämpft wird.
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